Liebe Mitbeter,
für die Wahlen des vergangenen Sonntags scheint Dank angebracht zu sein. Die SPD ist in Sachsen und Thüringen noch eine 7-8%-Partei. Es zeigt, was das Volk von den Herrschenden und ihrer Politik hält. Nur die CDU kam mit jeweils rund 20% hinter der AFD mit rund 30% und dem Bündnis Sarah Wagenknecht mit rund 15% noch in den zweistelligen Bereich. Der Rest ist zu bedeutungslosen Splitterparteien abgerutscht und wird wohl dennoch weiter Zünglein an der politischen Waage spielen. Wir stehen vor dem großen Problem, daß viele der Herrschenden der Wille des Volkes = Souveräns nicht mehr interessiert. Sie machen gegen das Volk ihr eigenes Ding. Wir sehen das allein schon daran, wie auf allen Kanälen gegen die AFD gehetzt wird, die zumindest in Sachsen und Thüringen mit gut 30% die stärkste und damit die neue große Volkspartei ist.
In Frankreich kündigte der Kriegstreiber Macron für den 30.6. Neuwahlen an, nachdem er bei den Wahlen am 9.6. eine katastrophale Niederlage hinnehmen mußte. Marine Le Pen fuhr mehr als doppelt so viele Stimmen ein wie Macron. Wir dürfen gespannt sein, wie es in Frankreich weitergeht und beten, daß der kriegsgeile Kurs von Macron für Frankreich damit beendet ist.
Die Verlierer können schlecht mit ihren teils verheerenden Niederlagen umgehen. Völlig unqualifiziert kommentiert ein Beitrag auf t-online: „In Krisenzeiten erstarken die politischen Ränder“. Diese Behauptung stellt die Fakten schlicht auf den Kopf. Von manchen Medien sind wir längst nichts anderes mehr gewohnt. Fakt ist normalerweise: In Krisenzeiten scharen sich die Völker hinter ihren Regierungen und suchen Stabilität und Verläßlichkeit. Daß es bei der Europawahl ganz anders gekommen ist, zeigt überdeutlich, daß viele Menschen erkannt haben, daß ihre derzeitigen Regierungen nicht mehr für Stabilität und Verläßlichkeit stehen, und erhoffen sich das Wiedererlangen von Stabilität und Verläßlichkeit nun durch einen politischen Wechsel!
Ein großes Problem besteht derzeit allerdings darin, daß in den meisten Ländern die wirklich demokratischen Parteien jeweils in der Lage sein müßten, allein zu regieren, da die undemokratischen Blockparteien in der Regel …