Liebe Mitbeter,
ein weiteres spannendes Jahr liegt vor uns. Nicht nur in Deutschland ist ein Regierungswechsel in Aussicht, bei dem allerdings höchst zweifelhaft ist, ob von ihm positive Veränderungen zu erwarten sind.
Dankbar dürfen wir sein, daß der Ukrainekrieg in den letzten Wochen des alten Jahres nicht noch wesentlich eskaliert werden konnte. Was dafür hinter den Kulissen ausschlaggebend war, wissen wir nicht. Mit der Regierungsübernahme von Donald Trump, so schillernd er auch sein mag, verbindet sich doch die rückblickend nicht völlig unberechtigte Hoffnung, daß der Ukrainekrieg zeitnah beendet werden könnte. Gespannt darf man auch sein, was dieser Regierungswechsel in Washington für die Entwicklungen im Nahen Osten bedeuten wird.
Die alles entscheidende Regierung allerdings sitzt felsenfest „im Sattel“, genauer gesagt „auf dem Thron der Macht“ – unser Herr und Heiland Jesus Christus zur Rechten des Vaters!
Wie sangen vor 40 Jahren schon Theo Lehmann und Jörg Swoboda im Lied „Wer Gott folgt, riskiert seine Träume“ in den Strophen 4 und 5:
Die Mächtigen kommen und gehen,
und auch jedes Denkmal mal fällt.
Bleiben wird nur, wer auf Gottes Wort steht,
dem sichersten Standpunkt der Welt.
Und lehrt eure Kinder das eine,
daß über Gott keiner mehr steht,
daß auch der Größte klein beigeben muß,
wenn Gott kommt und alles vergeht.
Und Gottes Wort sagt uns in Psalm 146,3: „Verlaßt euch nicht auf Fürsten, sie sind Menschen, die können ja nicht helfen!“
Diese Mahnung wollen wir auch im kommenden Jahr beherzigen und uns auf den Einen verlassen, von dem allein alle wahre Hilfe kommt. In diesem Sinne beten wir auch weiter für die EFK-Riedlingen und die BEG-Hannover im Blick auf die Angriffe, die gegen beide Gemeinde am Laufen sind. Auch hier wird sich der Herr als der Allmächtige erweisen.…