Liebe Mitbeter,
„Laßt uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das macht den ganzen Menschen aus. Denn Gott wird jedes Werk vor Gericht bringen, samt allem Verborgenen, es sei gut oder böse“ (Prediger 12,14).
„Fürchte Gott!“ Das, sagt die Bibel andernorts, ist aller Weisheit Anfang. Wo der Mensch Gott nicht mehr fürchtet, wo er aus dem Blick verloren hat, daß er eines Tages vor seinem Schöpfer für jedes Werk Rechenschaft ablegen muß und zur Verantwortung gezogen wird, da nimmt das Böse zu und gewinnt immer mehr die Herrschaft.
Laßt uns deshalb dafür beten, daß wir selbst Gott fürchten und Gottesfurcht auch im Lande, vor allem bei den Verantwortungsträgern in den verschiedensten Bereichen, wieder zunimmt.
Da hat der Verfassungsschutz nun also die AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft. Das war wohl so zu erwarten gewesen und muß nicht weiter kommentiert werden. Jeder, der denken kann, weiß, wie er das einzuordnen hat. Es muß wohl gut um ein Land stehen, das keine größeren Probleme als die AfD hat und der Bekämpfung derselben deshalb seine ganze Kraft widmen kann.
„Fürchte Gott!“ Wer die Schöpfung anschaut, kann an der Erkenntnis, daß es einen Schöpfer geben muß, schlechterdings nicht vorbeikommen. Diese Erkenntnis sollte logischerweise zwangsläufig zur Gottesfurcht führen, zur Erkenntnis, daß ich vor diesem Schöpfergott eines Tages für mein Leben und Tun Rechenschaft ablegen muß. Gottesfurcht ist der Weisheit Anfang. Aber es gibt noch mehr und Tieferes. Nämlich die Liebe Gottes zu erkennen. Das kann in der nötigen Tiefe nur der, der nicht nur auf die Schöpfung, sondern vor allem aufs Kreuz, auf Jesus den Gekreuzigten, schaut. Gott wurde Mensch, aus Liebe zu mir und Dir! Er ließ sich ans Kreuz schlagen, um meine und Deine Sünde zu tilgen. Er streckt die Hand aus, um Dich und mich in die Gemeinschaft mit sich zu ziehen, um mit Dir und mir zu leben.
Laßt Euch einladen zur Gemeinschaft mit Gott, zum Leben mit ihm, geborgen in seiner Liebe und geleitet in echter, von Liebe geprägter, Gottesfurcht.
Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
- Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
wohlauf und hilf uns streiten.
Noch hilfst du deinem Volke gern,
wie du getan vorzeiten.
Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
o Herr, nimm gnädig uns in acht
und steh uns an der Seiten. - Mit dir, du starker Heiland du,
muß uns der Sieg gelingen;
wohl gilt’s zu streiten immerzu,
bis einst wir dir lobsingen.
Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
da wir nach allem Kampf und Streit
die Lebenskron erringen.
Lesen von Psalm 2
1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“ 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!
Gebet
Wir wollen heute ganz besonders beten,
- für die deutsche Regierungsbildung 2025
- Daß unser himmlischer Vater die Angriffe auf die Evangelische Freikirche Riedlingen abwehrt und in reinen Segen verwandelt!
- Für die Situation in und um die Ukraine sowie die Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Möge echte Liebe zum Frieden auf beiden Seiten wachsen und die Kriegstreiberei im Interesse zweifelhafter Kräfte ein Ende finden!
- Für mehr politische Wahrhaftigkeit im Land
- Daß nun endlich die RKI-Protokolle für eine Wende und echte Aufarbeitung der Schandtaten im Zusammenhang mit Corona und der Spritze sorgen!
- Für unseren Staat – unser Volk und Vaterland -, daß die Verantwortlichen ihrem Auftrag nachkommen, dem Wohl des Staatsvolks zu dienen, das Staatsgebiet zu schützen sowie unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bewahren.
- Für Medien, die ihrem journalistischen Auftrag einer neutralen faktenreichen Berichterstattung nachkommen, und nicht vorwiegend Regierungspropaganda verbreiten.
- Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
- Daß sich zunehmend die Verantwortlichen wie auch die Geplagten dem Bösen in all seinen Ausprägungen in friedlicher Form widersetzen. Die Menschen müssen einfach nur aufhören, beim menschenverachtenden Bösen mitzumachen!
- Beten wir, daß immer mehr Menschen bewußt wird: Wer mitmacht, macht sich mit schuldig!
- Daß die Spaltung unserer Gesellschaft bis in Ehen, Familien und engste Freundeskreise hinein nicht weitergehen darf, sondern in der Liebe Christi überwunden werden kann
- Für die Verantwortlichen in Politik, Kirchen, Medien, Sicherheitsdiensten, Polizei, Militär, Behörden, Bürgermeisterämtern etc., daß sie Recht und Gerechtigkeit zu tun wagen im Vertrauen auf den lebendigen Gott und tun, was getan werden muß! Gott schenke ihnen dazu Einsicht und Mut! Insbesondere auch den Gerichten zu echter Rechtsprechung statt Rechtsbeugung und Rechtsbruch.
- Daß der Herr den Mächten des Bösen so wenig wie möglich gelingen läßt und sie an ihrem Treiben hindert, soweit seine Pläne das noch zulassen!
- Daß alle Schuldigen an den verschiedenen Formen des Unrechts auf allen Ebenen der Verantwortung bald der irdischen Gerechtigkeit zugeführt werden.
- Daß Gott in unserem Volk Besonnenheit schenkt. Daß die Menschen sich nicht von Haß leiten lassen, sondern in liebevoller Weisheit das Nötige tun. Bürgerkrieg