Liebe Mitbeter,
„Gebt dem Herrn, ihr Söhne Gottes, gebt dem Herrn Ehre und Lob! … Die Stimme des Herrn schallt über den Wassern. … Die Stimme des Herrn sprüht Feuerflammen. … Der Herr thront über der Wasserflut, ja, der Herr thront als König in Ewigkeit. Der Herr wird seinem Volk Kraft verleihen. Der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden“ (Psalm 29).
Allein dem lebendigen Gott gebührt Ehre und Lob sowohl von der sichtbaren wie auch der unsichtbaren Welt!
Psalm 29 betont besonders die Macht und Gewalt der Stimme Gottes. In vielen Versen und mit vielen Beispielen wird die wirksame Kraft dieser Stimme beschrieben.
Das ist zum einen eine Mahnung, sich nicht frech gegen diesen Herrn zu erheben, denn „die Stimme des Herrn zerbricht die Zedern des Libanon“ (Vers 5). Ein Bild für die „Mächtigen“ und Herrscher dieser Erde. Ein Wort von ihm genügt, sie zu fällen!
Zum andern die tröstliche Einladung, ganz diesem Herrn zu vertrauen und sich in ihm geborgen zu wissen. Denn für ein Volk, das sich zu diesem Gott und seinen Geboten hält, gilt: „Der Herr wird seinem Volk Kraft verleihen“ (Vers 11).
Und die in diesen Tagen so wichtige Zusage: „Der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden“. In diese Zusage mündet der ganze Psalm.
Unser himmlischer Vater will Frieden! Frieden zwischen sich und den Menschen sowie Frieden zwischen den Menschen.
Laßt uns deshalb in diesen Tagen der Kriegstreiberei besonders anhalten am Gebet um Frieden! Wieviel das Treffen zwischen Trump und Putin da positiv gebracht hat, scheint derzeit nicht absehbar. Ermutigend ist, daß Ungarn und einige andere Länder besonnener als andere Kräfte zum Frieden mahnen. Möge der Herr den Friedensstiftern Gelingen schenken. Und laßt uns in diesem Zusammenhang auch beten für die wichtige Parlamentswahl in Ungarn im kommenden Frühjahr, die wohl im April 2026 stattfinden wird!…