Liebe Mitbeter,

wir wollen in diesen Tagen besonders weiter dran bleiben, für den Frieden zu beten. Es gibt offenbar Kräfte, die Europa mit aller Gewalt immer tiefer in den Krieg mit Rußland hineinziehen und hineintreiben wollen. Daß ein solches Unterfangen über die Völker Europas nur maßloses Leid und Elend bringen kann, sollte jedem klar sein. Man fragte sich, wer und was diese Kriegstreiber treibt. Gute Absichten mit den Menschen Europas sind es gewiß nicht. Bleiben wir also dran am Gebet für den Frieden!

Derweil gehen laufend weitere Berichte über die Verfolgung von Glaubensgeschwistern ein. Auch in Europa wird es teilweise immer schwieriger, noch öffentlich als Christ zu leben. Aber verschiedene Länder in Afrika scheinen derzeit Hotspots der Christenverfolgung zu sein. So wird aus der „Demokratischen Republik Kongo“ berichtet, daß dort Anfang September in nur 2 Tagen über 100 Christen ermordet wurden. Täter sind muslimische Gruppen.

Zusätzlich zur Christenverfolgung mehrt sich die allgemeine Menschenverachtung. In China hat ein Start-up-Unternehmen die Entwicklung eines Roboters bekanntgegeben, der mit einer künstlichen Gebärmutter ausgestattet ist. Der Roboter kann angeblich alles übernehmen von der Befruchtung über die Schwangerschaft bis zur Geburt.

Diese Entwicklung kann uns leider nicht verwundern. Eine Menschheit, die sich immer mehr von ihrem Schöpfer entfernt, entfernt sich damit auch immer mehr von der Menschlichkeit. Denn Menschlichkeit gehört in den Bereich der Ethik. Ethik hat aber ihren dauerhaften Platz nur dort, wo sich der Mensch vor Gott verantwortlich weiß. Wo der Mensch sich selbst als Maß aller Dinge nimmt, fühlt er sich frei, alles zu tun, wozu er in der Lage ist, was ihm gefällt, was ihm tatsächliche oder vermeintliche Vorteile bringt – alles!

Wir stehen hier im Prinzip erst am Anfang solcher Entwicklungen. Ich persönliche vermute aber, daß der allmächtige Schöpfer sich nicht allzu sehr und allzu lange von Möchtegern-Göttern in seiner Schöpfung herumpfuschen läßt. Im Gegenteil sehe ich diese Entwicklungen als weitere Zeichen dafür, wie weit die Endzeit vorangeschritten sein dürfte und der Tag göttlichen Eingreifens näher rückt.

Beten wir um Bewahrung der Gemeinde bis zum Tag der Entrückung.

Bleiben wir bitte auch dran, für die EFK-Riedlingen und unser Netzwerk bibeltreuer Christen zu bitten, daß die Nennung im VS-Bericht als angeblich „gesichert extremistisch“ vom Gericht als unzulässig erklärt wird. Der Herr möge auch hier seinen starken Arm zeigen!

 

Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
    wohlauf und hilf uns streiten.
    Noch hilfst du deinem Volke gern,
    wie du getan vorzeiten.
    Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
    o Herr, nimm gnädig uns in acht
    und steh uns an der Seiten.
  2. Mit dir, du starker Heiland du,
    muß uns der Sieg gelingen;
    wohl gilt’s zu streiten immerzu,
    bis einst wir dir lobsingen.
    Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
    da wir nach allem Kampf und Streit
    die Lebenskron erringen.

Lesen von Psalm 34

1 Ein Psalm Davids, da er seine Gebärde verstellte vor Abimelech, als der ihn von sich trieb und er wegging. 2 Ich will den Herrn loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. 3 Meine Seele soll sich rühmen des Herrn, daß es die Elenden hören und sich freuen. 4 Preiset mit mir den Herrn und laßt uns miteinander seinen Namen erhöhen. 

5 Da ich den Herrn suchte, antwortete er mir und errettete mich aus aller meiner Furcht. 

6 Welche auf ihn sehen, die werden erquickt, und ihr Angesicht wird nicht zu Schanden. 7 Da dieser Elende rief, hörte der Herr und half ihm aus allen seinen Nöten. 8 Der Engel des Herrn lagert sich um die her, so ihn fürchten, und hilft ihnen aus. 9 Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn traut! 

10 Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen! denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel. 11 Reiche müssen darben und hungern; aber die den Herrn suchen, haben keinen Mangel an irgendeinem Gut.

12 Kommt her, Kinder, höret mir zu; ich will euch die Furcht des Herrn lehren: 13 Wer ist, der Leben begehrt und gerne gute Tage hätte? 14 Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, daß sie nicht Trug reden. 15 Laß vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach.

16 Die Augen des Herrn merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien; 17 das Antlitz aber des Herrn steht wider die, so Böses tun, daß er ihr Gedächtnis ausrotte von der Erde. 18 Wenn die Gerechten schreien, so hört der Herr und errettet sie aus all ihrer Not. 19 Der Herr ist nahe bei denen, die zerbrochnes Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagen Gemüt haben.

20 Der Gerechte muß viel leiden; aber der Herr hilft ihm aus dem allem. 21 Er bewahrt ihm alle seine Gebeine, daß deren nicht eins zerbrochen wird. 22 Den Gottlosen wird das Unglück töten; und die den Gerechten hassen, werden Schuld haben. 23 Der Herr erlöst die Seele seiner Knechte; und alle, die auf ihn trauen, werden keine Schuld haben.

 

Gebet

Wir wollen heute ganz besonders beten,

  • für Frieden gegen alles Kriegsgeschrei dieser Tage. Der Herr möge alle Bemühungen, Europa in einen Krieg zu treiben, scheitern lassen.
  • Daß unser himmlischer Vater die Angriffe auf die Evangelische Freikirche Riedlingen und das Netzwerk bibeltreuer Christen abwehrt und in reinen Segen verwandelt! Wir beten, daß er mit seinem starken Arm sichtbar und zeugnishaft eingreift und handelt!
  • Für die Ermutigung der Geschwister und insbesondere die, welche in leitender Verantwortung in christlichen Gemeinden und Werken stehen. Der Heilige Geist möge ihnen Durchblick und Kraft geben, das Böse zu erkennen und sich ihm zu verweigern!
  • Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
  • Daß noch viele Menschen ihr Leben Jesus anvertrauen – gerade auch von den Verantwortlichen in unserem Land.
  • Für die Parlamentswahl in Ungarn im April 2026
  • Daß

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Auch dieses Jahr sorgte das jüdische Fest Rosch-Haschana (= Haupt oder Anfang des Jahres), der jüdische Neujahrstag, für unbiblischen Hype um die Entrückung. Der offenbar pfingstlerisch geprägte Pastor Joshua Mhlakela gab bekannt: Der Herr hat mir gezeigt, daß er am 23./24.9.2025 kommen wird, um seine Gemeinde zu sich zu holen. Angeblich wurde diese Botschaft durch zahlreiche Träume, Visionen und weitere Prophetien bestätigt.

Ja, wir bibeltreuen Christen warten auf die Entrückung und sollten jederzeit bereit sein. Spekulationen um den exakten Termin oder gar „sichere Ankündigungen“ wie auch dieses Jahr wieder einmal, sollten für wahrhaft bibeltreue Christen aber tabu sein.

Die Bibel sagt uns, daß der Termin uns nicht bekannt ist. Allein der himmlische Vater kennt ihn. Alle Konstruktionen und Deutungsversuche, an dieser biblischen Tatsache vorbei doch  ein konkretes Datum zu benennen, gehen regelmäßig schief. So auch dieses Jahr! Der falsche Prophet ist offenbar untergetaucht.

Wir begegnen hier nicht nur einer unguten Hysterie um den Termin der Entrückung. Wir sehen auch die Problematik von falscher Prophetie sehr deutlich.

Der Anspruch eines Propheten ist sehr hoch. Gott spricht durch ihn! Wenn Gott spricht, ist unbedingter Gehorsam erforderlich. Der Prophet spricht also mit ultimativer Autorität! Entsprechend hoch muß die Meßlatte an seine Botschaft angelegt werden. Diese Meßlatte duldet keine Fehler. Nicht einen einzigen. Denn wenn Gott wirklich spricht, dann spricht er ohne Irrtum.

Damit verbindet sich die schwierige Frage: Woran erkenne ich falsche Prophetie?

Auf christlicher Seite werden da heute vermutlich allerlei verschiedene Antworten gegeben. Die Bibel nennt meines Wissens eine einzige: „Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und jenes Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat; der Prophet hat aus Vermessenheit geredet!“ (5.Mose 18,22).

Es gibt also letztendlich nur ein einziges absolut zuverlässiges Zeichen, daß die Prophetie falsch und nicht vom Herrn war, wenn das Vorhergesagte nicht eintrifft. Das heißt, ob eine Prophetie echt oder falsch ist, läßt sich in der Regel erst „hinterher“ beurteilen.

Beide Merkmale erfordern absolute Zuverlässigkeit der Prophetie. Der allmächtige Gott versteht  deshalb an dieser Stelle auch absolut keinen „Spaß“, wenn …

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Die menschenverachtende Intoleranz nimmt hierzulande immer absurdere Züge an.

Da wird doch tatsächlich der gläubige deutsch-nigerianische Fußballer Felix Nmecha von deutschen „Gutmenschen“ angegriffen, weil er es gewagt hat, Trauer über die Ermordung von Charlie Kirk zum Ausdruck zu bringen!

Geht es menschenverachtender wirklich noch?

Nmecha hatte als Begleittext zu einem Bild von Charlie Kirk geschrieben: „Ruhe in Frieden bei Gott. So ein trauriger Tag“, hieß es zunächst in der Unterschrift. In der späteren Fassung hieß es: „Möge der Herr der Familie Kirk in dieser Zeit mit besonderer Gnade beistehen. Jesus ist der wahre Weg zu Frieden und Liebe.“ (https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/so-verteidigt-felix-nmecha-seinen-nachruf-auf-charlie-kirk/)

Und der „Gutmenschen“-Verein Borussia Dortmund erklärt nach der menschenverachtenden Kritik, man wolle mit Nmecha reden. So läßt sich der Fußballclub mit vor diesen menschenverachtenden Karren spannen! Dramatisch!

Und extrem feige von der CDU-Politikerin Caroline Bosbach, daß sie ihren positiven Kommentar zu Charlie Kirk aufgrund der Kritik zurücknahm. Wer verteidigte denn in den letzten Jahren überzeugender wahrhaft christlich-westliche Werte: Charlie Kirk oder Volodymyr Zelenskyy? …

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Die Ermordung von Charlie Kirk ist per se schon Ausdruck einer zutiefst menschenverachtenden Unkultur, die sich in den vergangenen Jahren auch im politischen Raum erschreckend breit gemacht hat.

Warum wurde Charlie Kirk ermordet?

Ganz offensichtlich einfach deshalb, weil er eine Meinung öffentlich vertreten hat, die Leuten aus dem linken Spektrum nicht gefiel. So weit reicht die „Toleranz“ der Super-„Toleranten“ im Jahr 2025 im freiheitlichen Amerika!

Hier offenbart sich eine zutiefst totalitäre Gesinnung, die andere Meinungen immer weniger zuläßt, sondern totschießt. Wo die Argumente fehlen, und zum Wesen linker Ideologie gehört, daß sie eben nicht auf Fakten beruht, die man argumentativ vorbringen könnte. Wo aber die Fakten und damit die Argumente fehlen, da bleibt am Ende nur die Gewalt. Konsequenterweise werden Andersdenkende systematisch mundtot gemacht, auf diese oder jene Weise. Denn wer sich nicht mehr äußern kann, mit dessen Argumenten muß man sich auch nicht mehr auseinandersetzen!

Wenn nun die Ermordung von Charlie Kirk per se schon Ausdruck einer zutiefst menschenverachtenden Unkultur und Ideologie ist – seiner Familie gehört unsere Anteilnahme – so gilt dies noch weit mehr für die unsägliche Reaktion linker Gestalten auch im deutschen Spektrum. Ich will nur eines dieser meines Erachtens hochkriminellen und strafwürdigen Beispiele nennen: So veröffentlichte der sogenannte „Kabarettist“ Jann Wattjes, „der als Autor für Jan Böhmermanns „ZDF Magazin Royale“ tätig war, auf der linken Plattform BlueSky: „Was haben Charlie Kirk und der Letzte Bus gemeinsam? – juhu erwischt“. Wattjes hatte sich bereits zuvor über den Tod von AfD-Kandidaten in Nordrhein-Westfalen lustig gemacht“.

Das hat mit Kabarett nichts mehr zu tun. Das ist Ausdruck totalitärer Gesinnung und barbarischer Menschenverachtung. Wir sehen, wohin eine Gesellschaft gerät, die sich mehr und mehr von ihrem Schöpfer losgesagt hat.

Als Christen – oder auch nur als halbwegs anständige Menschen – können wir uns nicht über die Ermordung Andersdenkender freuen. Selbst wenn diese …

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Liebe Mitbeter,

ich gehöre zur „Koalition der Willigen“.  Denn ich bin willig, für den Frieden zu beten. Ich bin willig, mich für Frieden in Deutschland und Europa einzusetzen.

Gottes Wort sagt: „Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen“ (Matthäus 5,9).

Wenn in der Bibel vom Frieden die Rede ist, dann geht es zwar vorrangig um den Frieden mit Gott. Denn er ist die Grundlage allen Friedens. Wir, die wir einst „fern“ waren, nämlich fern von Gott, seiner Gerechtigkeit und unserem Heil, durften ihm nahe kommen. Am Kreuz von Golgatha hat Gott die Welt mit sich selbst versöhnt, die Grundlage für Frieden mit allen geschaffen.

Wer dieses Heil in Jesus Christus annimmt, lebt nun im Frieden mit Gott und darf Frieden im Herzen haben, egal, wie das Böse um ihn herum tobt.

Dieser Friede in und mit Gott strebt naturgemäß danach, auch Frieden zwischen den Menschen zu schaffen. Nur wo Friede ist, da ist auch Glück und Wohlstand. Wie sehr Krieg den Wohlstand verzehrt, die Umwelt extrem schädigt und Glück zerschlägt, erleben wir seit Jahren wieder.

Umso unfaßbarer, daß es derzeit so viele gibt, die offenbar mit aller Gewalt den nächsten großen Krieg in Europa herbeireden und herbeizwingen wollen.

Laßt uns deshalb noch auf einige Worte hören, die ich im Internet gefunden habe. Sie entstammen nicht der Bibel, sondern einfach dem gesunden Menschenverstand. Man braucht gar nicht für jede Erkenntnis das Wort Gottes. Manchmal reicht es schon, den Verstand zu gebrauchen, den uns unser Schöpfer gegeben hat:

„Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in diesem begraben die Söhne ihre Väter, in jenem die Väter ihre Söhne.“ (Herodot, griechischer Historiker und Geograph, 490/480 v. Chr. – um 430/420 v. Chr.)

„Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft.“ (Immanuel Kant, deutscher Philosoph, 1724 – 1804)

„Krieg ist zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, dass es dem andern schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, dass es dem andern auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht.“ (Karl Kraus, österreichischen Schriftsteller und Publizist, 1874 – 1936)

 „Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde! Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind, und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.“ (Bertold Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898 – 1956)

„Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“ (Helmut Schmidt, deutscher Politiker und Bundeskanzler, 1918 – 2015)

Das vielleicht wichtigste Zitat zum Schluß: …

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Liebe Mitbeter,

in den letzten Wochen erreichen mich immer mehr Anfragen, wie wir als Christen mit der europäischen digitalen ID umgehen sollen. Häufig verbindet sich damit auch die Frage des Auswanderns und falls ja, wohin.

Wie bei allen Fragen ist zuerst Ruhe und Nüchternheit angesagt. Wir wissen einerseits, daß jede fortschreitende Digitalisierung die Möglichkeiten der Überwachung, Steuerung und Entmündigung der Menschen vorantreibt. Insofern wird jeder freiheitsliebende Mensch die zunehmende Digitalisierung mit zumindest einem weinenden Auge wahrnehmen. Andererseits bietet die Digitalisierung in vielen Bereichen Vereinfachungen und wird von vielen als positiv empfunden. Das muß so sein, damit möglichst viele diesen Weg freiwillig mitgehen. Immer mehr, vor allem ältere  Menschen, sind von der Digitalisierung allerdings auch zunehmend überfordert. Ich nehme das jetzt schon vielfach im Alltag wahr. Und dieses Problem wird deutlich zunehmen.

Die ganz andere Frage ist die nach der geistlichen Beurteilung. Auch hier ist Nüchternheit angesagt. Viele schüren unwissend oder absichtlich Panik. Panik erzeugen ist ja eine ganz wichtige, wenn nicht derzeit die zentrale Strategie gewisser Kräfte. Also lassen wir uns nicht in Panik versetzen!

Nein, die digitale ID ist als solche zumindest derzeit noch nicht das Malzeichen des Tieres. Man kann es nicht oft genug betonen gegen allerlei unbiblische Darstellungen und Spekulationen: Das Malzeichen des Tieres muß sich nach der Bibel eindeutig …

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Liebe Mitbeter,

zunächst richten wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf die verfolgten Glaubensgeschwister. In Nigeria scheint eine besonders schlimme Verfolgung zu wüten. „Bibelrunde Magazin“ schreibt dazu:

Seit 15 Jahren veranstalten islamistische Dschihadisten Arm in Arm mit der Regierung eine grenzenlose Barbarei an Christen. Zu den jüngsten Vorfällen zählt das Massaker an 200 wehrlosen Menschen in der Stadt Yelewata. Laut der nig. Menschenrechtsorganisation Intersociety (https://intersociety-ng.org/)  sind 2025 bereits über 7.000 Opfer zu beklagen. Hunderte Kirchen wurden zerstört, Dörfer entvölkert, Tausende entführt. Seit 09 wurden über 125.000 Christen von den islamistischen Horden ermordet, 19.100 Kirchen abgefackelt, 1.100 Gemeinden vertrieben. Ziel: Auslöschung des Christentums in Nigeria“.

Ich kann diese Zahlen natürlich nicht überprüfen. Aber in Nigeria wurde 1999 in zwölf mehrheitlich muslimischen Bundesstaaten die Scharia als zentrales Element sowohl des Zivil- wie auch der Strafrechts eingeführt. Soweit ich mich zurückerinnere, scheint die Verfolgung der Christen in Nigeria seit damals stark angestiegen zu sein.

Laßt uns für die verfolgten Geschwister in Nigeria aber auch an anderen Orten beten!

Auch in Deutschland nehmen christenfeindliche Tendenzen eindeutig zu. So beklagt die Deutsche Bischofskonferenz (Römisch-Katholische Kirche) eine verschärfte Dimension des Kirchenvandalismus. Konkret genannt wurden: „Exkremente in Weihwasserbecken und Beichtstühlen, enthauptete Christus- und Heiligenstatuen, Zigarettenstummel und anderer Unrat vor Andachtsbildern, beschädigte Gebet- und Gesangbücher, umgestoßene Kirchenbänke, Altarbilder und ganze Altäre vernichtet durch Brandstiftung.

Die Beobachtungsstelle für Intoleranz gegenüber und Diskriminierung von Christen in Europa schätzt, daß es 2023 mindestens 2.000 Fälle von Sachbeschädigung an christlichen Orten in Deutschland gegeben habe. Zuletzt beklagte die Organisation besonders viele Fälle von Kirchenschändungen vor Ostern. Dabei bedauerte sie, daß antichristliche Straftaten staatlicherseits nur mangelhaft erfaßt würden.

Diese Ereignisse zeigen, daß sich in Deutschland ein zunehmend christenfeindliches Milieu entwickelt.

Daß dies auch von Seiten der Politik und des Verfassungsschutzes vorangetrieben wird, zeigen verschiedene Beispiele der jüngeren Vergangenheit – wir haben berichtet. Z.B. erleben wir …

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Liebe Mitbeter,

Gebt dem Herrn, ihr Söhne Gottes, gebt dem Herrn Ehre und Lob! … Die Stimme des Herrn schallt über den Wassern. … Die Stimme des Herrn sprüht Feuerflammen. … Der Herr thront über der Wasserflut, ja, der Herr thront als König in Ewigkeit. Der Herr wird seinem Volk Kraft verleihen. Der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden“ (Psalm 29).

Allein dem lebendigen Gott gebührt Ehre und Lob sowohl von der sichtbaren wie auch der unsichtbaren Welt!

Psalm 29 betont besonders die Macht und Gewalt der Stimme Gottes. In vielen Versen und mit vielen Beispielen wird die wirksame Kraft dieser Stimme beschrieben.

Das ist zum einen eine Mahnung, sich nicht frech gegen diesen Herrn zu erheben, denn „die Stimme des Herrn zerbricht die Zedern des Libanon“ (Vers 5). Ein Bild für die „Mächtigen“ und Herrscher dieser Erde. Ein Wort von ihm genügt, sie zu fällen!

Zum andern die tröstliche Einladung, ganz diesem Herrn zu vertrauen und sich in ihm geborgen zu wissen. Denn für ein Volk, das sich zu diesem Gott und seinen Geboten hält, gilt: „Der Herr wird seinem Volk Kraft verleihen“ (Vers 11).

Und die in diesen Tagen so wichtige Zusage: „Der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden“. In diese Zusage mündet der ganze Psalm.

Unser himmlischer Vater will Frieden! Frieden zwischen sich und den Menschen sowie Frieden zwischen den Menschen.

Laßt uns deshalb in diesen Tagen der Kriegstreiberei besonders anhalten am Gebet um Frieden! Wieviel das Treffen zwischen Trump und Putin da positiv gebracht hat, scheint derzeit nicht absehbar. Ermutigend ist, daß Ungarn und einige andere Länder besonnener als andere Kräfte zum Frieden mahnen. Möge der Herr den Friedensstiftern Gelingen schenken. Und laßt uns in diesem Zusammenhang auch beten für die wichtige Parlamentswahl in Ungarn im kommenden Frühjahr, die wohl im April 2026 stattfinden wird!…

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Liebe Mitbeter,

die Menschen- und Lebensverachtung, die hinter der Klimaagenda steht, tritt immer deutlicher hervor. Da CO2 ein wesentliches Element des Lebens ist, kann die völlig wirklichkeits- und wissenschaftsfremde Verteufelung von CO2 konsequenterweise nur zur Verteufelung des Lebens führen. Und genau das kommt immer unverhohlener ans Licht.

Da wird aufgerufen, wegen des Klimas auf Kinder zu verzichten. Wie bei Corona der Mensch wesentlich als potentielle Virenschleuder und Lebensgefahr seiner Mitmenschen eingestuft wurde, so wird er im Zusammenhang der Klimaagenda wesentlich als Klimaschädling wahrgenommen. In letzter Konsequenz natürlich nicht nur der Mensch, sondern alle Lebewesen, die mehr CO2 ausstoßen, als sie verbrauchen, also eine „negative Klimabilanz“ haben. Das trifft dann sogar Bäume, wenn ihre CO2-Bilanz angeblich oder tatsächlich unter bestimmten Bedingungen negativ ist. Der abgeholzte Wald, an dessen Stelle Windräder gen Himmel ragen, die „grüne“ Idylle der Zukunft?

Nun macht diese Menschenverachtung auch vor dem Gesundheitsbereich nicht halt. Report 24 berichtet von einer Studie, die im European Heart Journal erschienen ist. Hier wurde akribisch untersucht, ob eine chirurgische Aortenklappen-OP mehr CO2 ausstößt als eine minimalinvasive Kathetervariante. Soll hier der Weg bereitet werden für eine „klimafreundliche Gesundheitspolitik“? Behandelt wird nicht nach den medizinischen Bedürfnissen des Patienten, sondern unterm Gesichtspunkt des CO2-Ausstoßes? Dann ist es in letzter Konsequenz am besten,…

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Liebe Mitbeter,

verfolgte Christen gehören nicht zu denen, denen favorisierte Anteilnahme von Politik und Medien hierzulande zukommt. Die Massaker an Christen in Afrika finden kaum mediale Beachtung.

Mitte Juli gab es offenbar wieder Übergriffe von muslimischen Fulani auf Christen in Nigeria. 5 Christen wurden demnach ermordet und mindestens 110 weitere in den vergangenen 6 Monaten entführt.

Laßt uns beten für unsere verfolgten Geschwister. Gerade in muslimischen Ländern leiden sie viel Gewalt. Der Herr möge ihnen Kraft zum Standhalten, Liebe zu ihren Feinden, Bereitschaft zur Vergebung und Trost in allen Schmerzen geben. Menschlich sind diese Nöte enorm. Geistlich dürfen wir wissen, daß das Urteil Gottes über unseren ermordeten und  gequälten Glaubensgeschwistern lautet: „deren die Welt nicht wert war“ (Hebräer 11,38).

Auch in Deutschland mehren sich verfolgungsartige Übergriffe gegen Christen. So wurde bei Alexander Epp, einem Prediger des rußlanddeutschen Wera-Forums anläßlich einer Hausdurchsuchung vor wenigen Tagen die Haustür gesprengt, ihm zweimal ins Gesicht geschlagen und dabei die Nase gebrochen (https://weraforum.de/durchsuchung/). Auch sonst gingen die sogenannten Polizisten dem Bericht zufolge extrem brutal vor.

Was ich bisher allerdings nicht feststellen konnte und dem Bericht nicht zu entnehmen war, was denn der Grund für dieses brutale Vorgehen gewesen sein könnte. Allein das Vorhandensein von einer Schreckschußwaffe und zwei Luftgewehren reicht dafür nicht aus. Auch daß er angeblich oder tatsächlich den Titel „Pastor“ unzulässig geführt hat, lockt normalerweise keinen Hund hinter dem Ofen vor. Das wäre meines Wissens zwar ein sogenanntes Offizialdelikt. Aber wenn das jemand zur Anzeige bringt, dann ermittelt die Staatsanwaltschaft und leitet ein Verfahren ein wegen Titelmißbrauchs. Aber deshalb sprengt niemand eine Haustür.

Wir sehen hieran wie auch am Vorgehen gegen Olaf Latzel und die EFK-Riedlingen wie auch unser Netzwerk bibeltreuer Christen und unsere gesamte Arbeit, wie unduldsam von politischer Seite zunehmend auch gegen christliche Positionen vorgegangen wird, wenn sie politischen Narrativen und Ideologien widersprechen.…

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