Liebe Mitbeter,

die Verfolgung von Christen nimmt in etlichen Ländern zu, so verschiedenen Informationen zufolge in Syrien. Auf Details verzichte ich, da wir die Nachrichten im Detail nicht überprüfen können. Aber daß es für Andersgläubige unter dem islamischen Regime einer Regierung, die meines Wissens aus dem islamischen Staat hervorgeht, extrem schwierig und gefährlich geworden sein dürfte, davon ist auch ohne gesichertes Detailwissen auszugehen.

Auch haben wir immer wieder Berichte über Übergriffe und Massaker gegen Christen von islamischer Seite in Afrika. Beten wir für unsere Glaubensgeschwister in diesen Verfolgungssituationen.

Aber auch in Deutschland und Europa nehmen christenfeindliche Tendenzen unter dem Einfluß roter und grüner Politik zu. Wenn etwa Kritik an einer als zu liberal empfundenen Abtreibungspraxis dazu führt, vom Verfassungsschutz als „verfassungsschutzrelevanter Delegitimierer des Staats“ eingestuft zu werden, dann ist das ein deutlicher Ausdruck antichristlicher und letztlich gotteslästerlicher Entwicklungen. Für Christen ist es ein unantastbares Gebot, sich für Menschenwürde einzusetzen. Und biologisch ist es überhaupt keine Frage, daß das Menschsein im Augenblick des Verschmelzens von Ei und Samenzelle beginnt. Jede spätere Definition und Zuerkennung von Menschenwürde folgt ideologischen Interessen und nicht biologischen und wissenschaftlichen Fakten. Wer den Schöpfer ehrt, muß auch mit seinen Geschöpfen entsprechend umgehen, insbesondere mit denen, die der Schöpfer sich selbst zum Ebenbild geschaffen hat, eben den Menschen!

Die anstehenden Wahlen zum Bundesverfassungsgericht dürften hier von höchster Brisanz sein,…

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Man ist von den sogenannten „Kirchen“ ja schon einiges gewohnt. Daß sie nun aber auch sogenannte „polyamore Beziehungen“ „segnen“, dürfte nun doch noch dein einen oder die andere überraschen. Mich ehrlich gesagt nicht wirklich. Denn daß in diesen Organisationen jedwede Art von Gotteslästerung akzeptiert und praktiziert werden kann, ist im Prinzip nichts Neues mehr.

Die angebliche „Segnung“ von Beziehungen, in denen nicht nach biblischer Maßgabe nur ein Mann mit einer Frau verheiratet wird, ist nur noch quantitatives Neuland, nicht mehr qualitatives. Die Qualität der Gotteslästerlichkeit kann in diesen Organisationen seit geraumer Zeit wohl nicht mehr wirklich gesteigert werden. Die offene Auflehnung gegen den Herrn der Kirche gehört längst zum Selbstverständnis.

Angebliche „Segnung“ deshalb, da ein solcher Akt ganz gewiß nicht den Segen Gottes vermitteln kann. Vielmehr stellen sich hier sowohl der angeblich „Segnende“ wie auch die vermeintlich „Gesegneten“ unter den Fluch Gottes.

Daß sich außer der württembergischen „Kirche“ keine andere explizit davon distanziert, sogar die sächsische dafür Spielräume vorsieht, offenbart das Ausmaß dieses endzeitlichen Abfalls. Und auch in Württemberg dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis diese Praxis eingeführt wird.

Und die Freikirchler sollten sich nicht entspannt zurücklehnen. Was an Gotteslästerlichkeiten in den sogenannten Landeskirchen heute kommt, das kommt in den Freikirchen morgen oder spätestens übermorgen. Denn der Geist des Abfalls wirkt überall.

Als Christ kann man in derartigen Institutionen wohl nicht mehr ohne weiteres sein, wenn man nicht früher oder später mit unter den Fluch Gottes geraten will.

Immer mehr werden sich in unabhängigen kleinen Gemeinden, Hauskreisen und Hausgottesdiensten versammeln müssen.

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Liebe Mitbeter,

das „Heerlager der Heiligen“ war auch schon ums Jahr 50 in Thessalonich hart bedrängt. In diese Situation hinein schreibt der Apostel Paulus: „Es ist gerecht vor Gott, daß er euren Bedrängern mit Bedrängnis vergilt, euch aber, die ihr bedrängt werdet, mit Ruhe gemeinsam mit uns, bei der Offenbarwerdung unseres Herrn Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht“ (2.Thessalonicher 1,6+7).

Menschlich betrachtet schien und scheint das Heerlager der Heiligen seinen Bedrängern oft hilf- und schutzlos ausgeliefert. Es liegt im unergründlichen Ratschluß des Allmächtigen, daß er die Seinen zeitweise in die Hände ihrer Feinde fallen läßt. Es sieht so aus, als wären sie von Gott verlassen. Das kann dennoch zugleich die Stunde ihres größten Sieges sein. Denken wir an unsern Heiland Jesus Christus, der am Kreuz in der Stunde größter Not und unerträglichster Qual ausrief: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Genau in dieser Stunde errang er den heilsgeschichtlich für Zeit und Ewigkeit bedeutsamen Sieg über Hölle, Tod und Teufel!

Lassen wir uns also nicht von dem beeindrucken, was vor Augen ist. Schauen wir auf die geistlichen Wirklichkeiten. Und die sagen uns: Keiner, der das Heerlager der Heiligen bedrängt, wird ohne Umkehr ungestraft davonkommen. Der Herr kennt die Seinen. Und der Herr steht zu den Seinen!

Wir wünschen unseren Bedrängern nicht das Gericht Gottes auf den Hals. Ganz im Gegenteil. Wir beten für sie, daß sie von ihrem bösen Werk und Wesen umkehren und sich Jesus Christus zuwenden, in ihm Heil und Segen bekommen.

So sie allerdings unbußfertig auf ihren bösen Wegen bleiben, sagt uns der allmächtige Gott in seinem Wort, werden ihnen ihre Untaten auf dem Fuße folgen, bis in die Ewigkeit hinein. Manches Gericht Gottes, manches Zurechtbringen und manche Vergeltung mag erst geschehen, wenn unser Herr Jesus Christus sichtbar wiederkommt. Aber spätestens dann wird jedes Unrecht, das dem Heerlager der Heiligen vom Bösen widerfahren ist, gerächt und vergolten werden.

Wir sehen in diesen Tagen, wie die Finsternis um uns herum zunimmt, die Liebe erkaltet und die Ungerechtigkeit = Gesetzlosigkeit überhandnimmt. Als Kinder Gottes, die das prophetische Wort kennen, sind das für uns sichere Anzeichen, daß der Tag der Offenbarwerdung unseres Herrn deutlich näher gerückt ist.

Wir bleiben vertrauensvoll an ihm und bitten um Kraft, in allen Bedrängnissen treu zu bleiben und Zeugen seiner Liebe und Barmherzigkeit zu sein.…

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Liebe Mitbeter,

wir sehen, wie der Kampf gegen den Menschen und die ihm von Gott verliehene Würde als seinem Ebenbild immer heftiger tobt.

Erfreulicherweise konnte – zumindest für den Moment – die Berufung einer mutmaßlich linksextremen Richterin ans Bundesverfassungsgericht abgewehrt werden. Viele haben gebetet!

Aber es muß uns klar sein: Der Kampf gegen den Menschen und damit auch gegen fundamentale christliche Werte geht weiter. Friedrich Merz hatte ja ganz dreist zunächst noch auf Nachfrage die Berufung dieser meines Erachtens zutiefst menschenverachtenden Richterin bejaht einschließlich ihrer menschenverachtenden Position zur Abtreibung.

Manchem bisherigen Noch-CDU-Wähler dürfte die Spucke im Hals stecken geblieben sein. Christliche Werte muß man auch in der CDU schon lange nicht nur mit der Lupe, sondern eher schon mit dem Elektronenmikroskop suchen.

Aber wir setzen unsere Hoffnung nicht auf Menschen, sondern auf den allmächtigen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat.

Wir behalten dabei die Zeichen der Zeit im Auge und freuen uns, zu sehen, wie sein Kommen näher rückt.…

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Der EFK, Jakob Tscharntke und dem Netzwerk wird im baden-württembergischen VS-Bericht zum Jahr 2024 „Rassismus“ vorgeworfen und dazu auch gleich ein Zitat angeführt. Das einzige übrigens im diesjährigen VS-Bericht. Der Vorwurf also: Tscharntke äußert sich rassistisch.

Fragen wir angesichts dieses Vorwurfs zunächst mal: Was ist überhaupt „Rassismus“?

Ich zitiere dazu einige Sätze aus Wikipedia: „Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall deren Existenzberechtigung in Frage.“

Der Begriff des Rassismus überlappt mit dem der Fremdenfeindlichkeit. In den Sozialwissenschaften werden beide Begriffe differenziert verwendet, im Allgemeinen werden sie jedoch oft nicht klar unterschieden.

Rassismus ist eine Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. … Als Reaktion auf die egalitären Universalitätsansprüche der Aufklärung versucht er eine scheinbar unantastbare Rechtfertigung sozialer Ungleichheit durch den Bezug auf naturwissenschaftliche Erkenntnisse, Kultur, sozialer Status, Begabung und Charakter, Verhalten etc. gelten als durch die erbbiologische Ausstattung determiniert. Eine vermeintlich natur- oder gottgegebene, hierarchisch-autoritäre Herrschaftsordnung und die daraus gefolgerten Handlungszwänge dienen der Rechtfertigung von Diskriminierung, Ausgrenzung, Unterdrückung, Verfolgung oder Vernichtung von Individuen und Gruppen – sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene.“

Das Wesen von Rassismus besteht also keineswegs darin, der Meinung zu sein, daß es verschiedene Völker und Rassen gibt. Es besteht vielmehr darin, aus der Verschiedenheit von Völkern und Rassen eine verschiedene Wertigkeit derselben, im Extremfall sogar bis hin zur Infragestellung deren Existenzberechtigung, abzuleiten. Also zu sagen: Menschen dieser oder jener Rasse sind gegenüber der anderen minderwertig und sollten unterworfen, möglicherweise dezimiert oder gar ausgerottet werden.

Schauen wir nun, in welchem Umfang in der vom VS kritisierten Predigt derartiger menschenverachtender Rassismus zu finden ist.

 

Die Predigt vom 16.Juni 2024 zur Frage „Was ist ein gerechter Krieg?“, aus der der angebliche Rassismus zitiert wird, beginnt so:

„für unser heutiges Thema ist der zentrale Satz des Paulus in Athen auf dem Areopag der Vers 26: „Er hat aus einem Blut jedes Volk der Menschheit gemacht, daß sie auch auf dem ganzen Erdboden wohnen sollen und hat im Voraus verordnete Zeiten und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt.“ Da sind gleich mehrere wichtige Grundlagen für das gedeihliche und friedliche Zusammenleben der Völker auf der Erde genannt.

Erstens die wichtige Betonung: „alle Völker dieser Erde stammen aus einem Blut“. Da steht ganz betont das Zahlwort „eins“. Also nicht aus einem x-beliebigen, sondern aus ein- und demselben Blut. Das heißt: alle Menschen dieser Erde bilden bei aller Unterschiedlichkeit doch eine einzige große Menschheitsfamilie.

Diese biblische Aussage ist längst auch wissenschaftlich anerkannt und nachgewiesen. „Alle stammen von Eva ab!“, von einer gemeinsamen Urmutter, alle heute lebenden Menschen auf der Erde, lautete schon vor Jahrzehnten die entsprechende wissenschaftliche Schlagzeile. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen: alle Menschen auf dieser Erde stammen von einer einzigen Urmutter ab.

Es gibt also keine menschliche Rasse, die per se besser oder schlechter wäre als irgendeine andere. Gewiß gibt’s Unterschiede, unter Umständen sogar ganz erhebliche. Die gibt’s ja innerhalb jedes einzelnen Volks und auch innerhalb jeder Familie ebenso. Es gibt Menschen mit verschiedenen Begabungen. Der Eine ist musikalisch, der Andere ist handwerklich begabt, der Dritte auf dem Gebiet der Mathematik, andere im Bereich der Sprachen. Es gibt Menschen mit hohem IQ und solche mit niedrigerem. Wobei die Menschen mit besonders hohem IQ keineswegs automatisch die Lebenstüchtigeren und Alltagstauglicheren sein müssen. Meine Erfahrung ist häufig sogar umgekehrt. Ab einem gewissen IQ nimmt die Lebenstauglichkeit zum Teil auch wieder ab.

Die Bibel sagt uns, jeder Mensch ist auf seine ganz eigene Weise von Gott gleichermaßen geliebt und wertgeschätzt. Es gibt hier vor Gott keine Unterschiede. Auch wenn sich der Herr die Nachkommen Jakobs als sein Erbteil auserwählt hat, verleiht diese Tatsache diesem Volk an sich keinen höheren Wert. Es ist allein die Gnade Gottes, nicht eine besondere Qualität dieses Volkes, auf der die Erwählung gründet. Auch die Nachkommen Jakobs stammen aus demselben Blut, wie alle übrigen Menschen der Erde auch. Kein Volk hat deshalb Grund, von sich höher zu denken als von anderen. Aber jedes Volk darf sich seiner ihm von Gott verliehenen Identität freuen.“

Soweit die ersten Sätze der genannten Predigt. Diese klaren und völlig unmißverständlichen Aussagen, die jeden Rassismusvorwurf von vornweg im Keim ersticken, ignoriert der VS geflissentlich völlig. Sie passen ja nicht ins Bild und dienen nicht dem gewünschten Vorwurf!

Fahren wir fort mit der genannten Predigt:…

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Der baden-württembergische Verfassungsschutz hat es für wichtig erachtet, im am 26.Juni 2025  veröffentlichen Verfassungsschutzbericht erneut die EFK-Riedlingen, Jakob Tscharntke und nun auch das Netzwerk bibeltreuer Christen zu erwähnen im Kontext der verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates.

Diesmal war das ganze dem Verfassungsschutz allerdings nur eine gute halbe Seite wert. Er hatte nicht mehr viel Anstößiges zu berichten. Zu Beginn die pauschalen und altbekannten Unterstellungen. Daß es sich um Unterstellungen handelt, gibt der Verfassungsschutz selbst ausdrücklich zu, in dem er behauptet: „Tscharntke impliziert in seiner Predigt vom 16.6.2024 diesen Vergleich“ – gemeint ist die Behauptung, daß Jakob Tscharntke die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland mit dem Nationalsozialismus gleichsetze. Eine  „Implikation“ ist dem Wesen nach etwas, das nicht gesagt wurde, sondern nur angeblich gemeint war! Also eben eine Unterstellung!

Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich begriffen habe, woraus der VS diese Implikation überhaupt  ableitet. Wohl gleich aus den ersten im VS-Bericht zitierten Sätzen: „Gott liebt es bunt. Nicht das Einheitsbraun, das sich nach der Farbenlehre ergibt, wenn man rot und grün miteinander vermischt, wie man es leider auch in der politischen Farbenlehre sehr deutlich sieht“. Daraus schlußfolgert und unterstellt der VS messerscharf, daß mit dem Hinweis auf die Farbe „braun“ nur der Nationalsozialismus gemeint sein könne.

Nein, sehr geehrte Damen und Herren des VS, so politisch ungebildet sind nicht mal wir, daß wir nicht wüßten, daß den Grünen und Roten nationalistisches Gedankengut völlig fremd ist. Ganz im Gegenteil gibt es dort ja nicht wenige, bis hinauf in hohe Positionen, die aus ihrer Ablehnung bis hin zum Haß gegen Deutschland keinen Hehl machen und gemacht haben. Interessant ist hierbei allerdings die Tatsache, daß offene Staatshasser sogar hohe politische Ämter hierzulande bekleiden können, ohne daß das den VS im Geringsten zu kümmern scheint, wer aber diese offenen Staatshasser kritisiert, seinerseits vom VS zum Staatsfeind erklärt wird. Geht es wirklich noch absurder und faktenwidriger?

Der Hinweis auf die Farbe braun kann sich aus genannten Gründen also mitnichten auf den Nationalsozialismus beziehen, sondern auf unseres Erachtens bei den Grünen und Roten vorhandene faschistoide Tendenzen, die auch gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet sind. Habecks Schwärmerei für die totalitären Herrschaftsstrukturen in China sowie Faesers Kampf gegen politisch Andersdenkende und damit auch gegen die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit mögen hier als Beispiele genügen.

Und ist der nun auch vom Bundesverwaltungsgericht als rechtswidrig zurückgewiesene Angriff der roten Faeser auf die Meinungsfreiheit ernsthaft  „die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland“?

Beten wir zu unserem himmlischen Vater, daß es um die Demokratie in unserem Land doch nicht so schlecht bestellt sein möge!

Dann kommt im VS-Bericht der Vorwurf des Rassismus. Dazu im nächsten Beitrag mehr.

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Liebe Mitbeter,

die kommenden Wochen sind bei uns sehr dicht gefüllt, deshalb werde ich mich mit der Fortschreibung unserer Gebetsinitiative wohl erst wieder in einem Monat melden.

Außerdem verschieben wir ab heute, dem 500 Abend unserer Gebetsinitiative, den Akzent derselben. Wir beten seit Herbst 2015, also seit fast 10 Jahren, genau seit 500 Wochen, für unser Volk und Vaterland, für den Erhalt von Religions- und Meinungsfreit und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wir haben damit göttliches Gebot befolgt, z.B. 1.Timotheus 2,1-4: „So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“.

Ich bin überzeugt, daß unsere Gebete in den zurückliegenden Jahren vielfach den Arm unseres himmlischen Vaters bewegt und manches Böse verhindert, anderes wesentlich abgeschwächt haben.

Allerdings schreitet desungeachtet das Böse in diesen letzten Tagen weiter voran und gewinnt immer mehr Einfluß. Was uns als bibeltreue Christen nicht überraschen kann, da genau das für diese letzten Tagen im Wort Gottes vorhergesagt ist. Dabei richtet sich dieser Kampf erkennbar zunehmend gegen die christliche Tradition und Prägung unseres Landes. Schon 2013 benannte ein Kindergarten den Martinstag um in ein „Sonne-Mond-und-Sterne-Fest. Dabei geht es bei St. Martin ganz banal um die Hinwendung zum Hilfsbedürftigen im Zeichen christlicher Nächstenliebe. Aber auch das scheint Etlichen schon zu spezifisch „christlich“ zu sein.

Aus „Osterhasen“ wurden in den vergangenen Jahren teilweise „Sitzhasen“, „Goldhasen“ oder „Schmunzelhasen“; aus „Weihnachtsmärkten“ werden „Wintermärkte“ etc. Während Oberbürgermeister mittlerweile nicht nur Grußworte zum islamischen Ramadan schicken,…

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Liebe Mitbeter,

Unfaßbares und Grundstürzendes ereignet sich offenbar nach Ansicht der ARD in Deutschland. So gibt es „christliche Influencer“, die Missionsarbeit betreiben – also andere Menschen zum Glauben an Jesus Christus einladen. Und diese anscheinend hochgefährlichen Leute „nutzen“ für ihr schändliches Treiben auch noch Fußball-Profis.

Dieser wahrhaft ungeheure Vorgang ist der ARD am 21.5.2025 einen mehrseitigen warnenden Beitrag wert.

Felix Nmecha von Borussia Dortmund wird als Erster konkret angegriffen. Der Vorwurf: „Er hatte in der Vergangenheit mehrfach mit Inhalten auf seinem Social-Media-Kanal für Aufsehen gesorgt, die Kritiker als homophob und queerfeindlich interpretierten.“ Man beachte als Erstes die Formulierung „interpretierten“. Das heißt: er hat sich so gar nicht geäußert. Kritiker haben das vielmehr in seine Äußerungen hineininterpretiert!

Außerdem ist mir noch nicht ein einziger „homophober“ Mensch begegnet. „Homophob“ würde heißen, daß man homosexuelle Menschen fürchtet. Ein typischer, inhaltlich völlig absurder, Kampfbegriff gegen Menschen, die gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht für natürlich oder gottgewollt halten und deshalb mit solchen Kampfbegriffen attackiert und diffamiert werden.

Besonders anrüchig auch, daß Christen andere Menschen vor dem ewigen Verderben retten wollen: „Es wird als göttlicher Auftrag aufgefasst, Menschen zum ‚richtigen Glauben‘ zu bekehren, um so viele Seelen wie möglich zu erlösen„, wird die Religionssoziologin Maren Freudenberg zitiert.

Es bleibt nicht verborgen, wogegen sich der Zorn konkret richtet. Die bösen Kritisierten „vertreten eben nicht irgendeine Religion, sondern eine konservativ christliche Auslegung von Religiosität – mit Positionen gegen Abtreibung, Homo- und Transsexualität“. Christen sollen nicht mehr sagen dürfen, was Gott wohlgefällig ist und was er möglicherweise als „Greuel“ bezeichnet, was zum ewigen Leben führt oder möglicherweise ins ewige Verderben. Die postmoderne Gesellschaft will in ihrer bewußten Gottlosigkeit nicht gestört und auf eventuelle Konsequenzen dieser Gottlosigkeit nicht hingewiesen werden!

Deshalb wird eindringlich davor gewarnt: …

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Liebe Mitbeter,

dieser Tage hat mich aus Bremen die Nachricht erreicht, daß die dortige „Kirche“ als Disziplinarmaßnahme beschlossen hat, Olaf Latzel auf die Dauer von 4 Jahren das Gehalt um 5% zu kürzen. Ob sie für eine derartige Disziplinarmaßnahme eine rechtliche Grundlage hat, nachdem das Verfahren gegen ihn eingestellt wurde – er gilt damit meines Wissens als unschuldig – wage ich zu bezweifeln. Aber wen interessieren in dieser Zeit schon rechtliche Grundlagen? Das von der BEK einbehaltene Geld soll – wie überraschend – Anlaufstellen für queere Menschen zukommen. Natürlich geht es darum, Olaf Latzel einen Denkzettel zu verpassen und ihn zu demütigen.

Liebe Geschwister, was sollen wir von einer derart verqueeren, so weit nach links von den Wegen Gottes abgekommenen, Institution Anderes erwarten? Sie offenbart durch ihr Tun nur ein weiteres Mal, wes Geistes Kind sie ist!

Olaf Latzel wird diese Gehaltskürzung, wenn sie denn rechtskräftig werden sollte, verkraften. Ich gehe davon aus, daß Menschen, die für seine Verkündigung dankbar sind, mit ihren Spenden diese Kürzung mehr als ausgleichen werden. Da solche Spenden vermutlich nicht an Olaf Latzel persönlich gehen dürfen aufgrund des Pfarrerdienstgesetzes, können solche Spenden sicher an St. Martini gehen. Die Gemeinde wird einen Weg finden, ihm auf ordnungsgemäße Weise einen Gehaltsausgleich zukommen zu lassen.

Beten wir weiter für Olaf Latzel und seine Familie wie auch für die Gemeinde St. Martini, daß sie alle miteinander trotz dieser anhaltenden Angriffe unverzagt und fröhlich auf den geraden Wegen des Herrn bleiben und umso vollmächtiger und gesegneter werden im Dienst!

Die Verfolgung von Bibeltreue und Christsein scheint auch sonst in Deutschland zuzunehmen. So wurde ein 24-Jähriger in Berlin angegriffen, …

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Liebe Mitbeter,

das meteorologische Klima dürfte derzeit in weiten Teilen Deutschlands eher kühl sein, ansonsten ist das Klima zum Teil recht heiß und die Atmosphäre angespannt.

So wurde in Berlin ein Polizist im Rahmen einer pro-palästinensischen und damit zugleich wohl israelfeindlichen Demonstration schwer verletzt. Er wurde von mehreren Demonstranten in die Menge der Demonstranten hineingezogen und dort niedergetrampelt und schwer verletzt. Bis zu 1100 Personen haben nach Polizeiangaben teils aggressiv gegen Israel demonstriert. Zusätzlich zum schwerverletzten wurden mindestens 10 weitere Polizisten verletzt, einer trug Knochenbrüche an der Hand davon.

Ebenfalls in Berlin, im beschaulichen Ortsteil Neukölln, rammte ein 18-Jähriger einem Polizisten ein Messer in den Hals. Der Polizist wurde notoperiert und schwebt mittlerweile wohl nicht mehr in Lebensgefahr. Die Gewerkschaft der Polizei ist „fassungslos“ angesichts des Angriffs und beklagt sich, daß die aufgrund gehäufter Messerattacken politisch längst versprochene Stichschutzausrüstung immer noch nicht zur Verfügung stehe.

Ob die Polizeigewerkschaft auch fassungslos ist, daß der Täter längst wieder auf freiem Fuß ist, ist nicht bekannt. Der mutmaßliche Täter war festgenommen, wenige Stunden nach dem Angriff aber wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Die Generalstaatsanwaltschaft erklärte, es lägen bislang keine gesicherten Hinweise auf einen gezielten Angriff vor. Es bestehe kein dringender Tatverdacht für ein versuchtes Tötungsdelikt.

Genau, was kann der 18-Jährige dafür, wenn der Polizist mit seinem Hals da ist, wo er gerade zufällig mit dem Messer hinsticht. Vor solchen Leuten muß man in Deutschland wirklich keine Angst haben.

Große Angst dagegen haben müssen wir in diesen Tagen vor allem vor Putin und noch mehr vor dem Frieden. Denn wenn der Frieden kommt, dann kommt der Krieg noch schneller

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