Liebe Mitbeter,
exakt 8 Jahre nach dem Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz ereignete sich in Magdeburg ein furchtbarer Anschlag. Auch hier werden, davon gehe ich aus, unzählige Fragen offen bleiben.
Haben wir es in Magdeburg mit einem wahnsinnigen Einzeltäter zu tun? In den sozialen Netzwerken werden teils bis zu vier Täter genannt. Auch t-online scheint zunächst von mindestens zwei Fahrzeugen berichtet zu haben, was später geändert wurde – entsprechende Belege konnte ich nicht mehr auffinden. Ist das Datum Zufall? Was ist das wirkliche Ziel dieses Anschlags? Wohl alle Anschläge der vergangenen Jahre in unserem Land haben nach meiner Wahrnehmung wesentlich mehr offene Frage als überzeugende Antworten zurückgelassen.
Eines zeigen die Jahre seit 2015 dagegen eindeutig, und das war nicht anders zu erwarten: Die innere Sicherheit Deutschlands wurde durch entsprechende politische Entscheidungen nachhaltig zerstört. Die „Merkel-Legos“ wurden legendär. Aber gegen den Feind im Inneren gibt es letztlich keine wirksamen Abwehrmittel. Da helfen auch keine Verschärfungen des Waffenrechts. Der Anschlag gestern wurde mit einem PKW verübt, der Anschlag vor 8 Jahren mit einem LKW. In unseren fragilen technisierten Abläufen können winzige Manipulationen katastrophale Auswirkungen mit zahlreichen Opfern haben. Auch die Reduzierung der Klingenlänge von erlaubten Messern wird ins Leere greifen. Denn wer morden will, schert sich nicht um Gesetze. Viele der angeblichen Sicherheitsvorkehrungen machen Otto Normalbürger nur noch mehr zum wehrlosen Opfer. So vermutlich auch hier. Hätten Passanten, wie z.B. in Israel zum Schutz der Bevölkerung erlaubt, Schußwaffen bei sich gehabt, hätte der Amokfahrer vielleicht bereits nach wenigen Metern mit gezielten Schüssen gestoppt werden können. So aber können Irre, Terroristen oder wer auch immer völlig ungeniert und ungefährdet ihre Taten ausführen. Denn mit Gegenwehr müssen sie nicht rechnen.
Angeblich soll der frühere amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt gesagt haben: „In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.“
Beten wir in diesen Tagen besonders für die Angehörigen der Todesopfer und die vielen Verletzten und ihre Familien. Und wir beten weiter für den Krieg in der Ukraine, daß die Eskalation begrenzt werden kann. Auch die Fürbitten für die Gemeinden in Hannover und Riedlingen bleiben aktuell. Die BEG-Hannover scheint ihre neuen Räume derzeit wieder nutzen zu können. Soweit ich wahrnehme, scheint die Sache aber noch nicht abschließend rechtlich geklärt. Auch hier scheint nach Aussagen der AG Welt ein ehemaliges Gemeindemitglied seine Finger im Spiel zu haben. Der EFK-Riedlingen droht immer noch die Aberkennung der Gemeinnützigkeit aufgrund der Nennung im Verfassungsschutzbericht. Wir wissen aber: Der Herr sitzt im Regiment. Wir wünschen allen, auch den Damen und Herren des Finanzamts, des Verfassungsschutzes und der tangierten Gerichte gesegnete Weihnachtstage.…