Liebe Mitbeter,
„Haßt das Böse, haltet fest das Gute“ Römer 12,9. Diese Mahnung Gottes durch den Mund des Apostels Paulus hat heute mehr Aktualität und Dringlichkeit denn je. Am vergangenen Sonntag haben wir vom Ansinnen gehört, die christliche Botschaft auf der Kuppel des Berliner Stadtschlosses zu tilgen.
Mehr oder weniger parallel kam die Information, daß das Auswärtige Amt von Annalena Baerbock für die Dauer des G-7-Gipfels das 482 Jahre alte Kreuz im Historischen Rathaus zu Münster entfernen läßt (https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/gottloses-g7-in-muenster-baerbock-laesst-482-jahre-altes-kreuz-entfernen-81830686.bild.html).
Diese Gottlosigkeit ist tatsächlich geschehen!
Überraschen kann uns das nicht. Die sogenannten Grünen, manche bezeichnen sie als Melonen – außen grün, innen rot, im Kern braun – waren für Christen noch nie wählbar. Sie haben sich durch ihre Gottlosigkeit wesensmäßig schon immer negativ hervorgehoben. Ihr wahres Wesen tritt in diesen Tagen nur unverhohlener zutage als zuvor.
Da wäre man fast geneigt, den bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder zu loben. Der hatte immerhin über Twitter mitgeteilt: „Ist das die neue deutsche Außenpolitik? In keinem anderen Land der Welt würde sowas passieren“ (https://www.merkur.de/politik/kritik-kruzifix-regierung-kreuz-muenster-g7-baerbock-auswaertiges-amt-treffen-cdu-muenster-zr-91894798.html#id-pageApi-s%C3%B6der). Leider dürfte er Recht haben. In kaum einem anderen Land der Welt schämt man sich so seiner Wurzeln und seiner selbst wie in Deutschland. Für eine wirkliche Begeisterung über diese Äußerung Söders fehlt mir allerdings das überzeugende christliche Profil in seiner sonstigen Arbeit.
Immerhin hat sich auch Annalena Baerbock vom eklatanten Fehltritt der Ihrigen distanziert. Wie glaubwürdig, mag jeder selbst beurteilen.
Jedenfalls gilt: „Haßt das Böse, haltet fest das Gute“. Wo das nicht geschieht, geht ein Land den Bach runter. Möge der Allmächtige unser Land vor diesem Absturz bewahren.
Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:…