Liebe Mitbeter,

daß der allmächtige Gott und himmlische Vater einem Land und Volk die Regierung gibt, die es verdient, ist biblisch recht eindeutig belegt: „Wehe dem Gottlosen! Ihm geht es schlecht; … Kinder sind Gebieter meines Volkes, und Weiber herrschen über sie. Mein Volk, deine Leiter verführen dich und zerstören den Weg, da du gehen sollst“ (Jesaja 3,11+12).

Beten wir deshalb in dieser Adventszeit, daß in vielen Menschenherzen und in der Politik wieder mehr Licht aufgeht. Wieweit die derzeitige Politik in Deutschland als Strafe Gottes zu verstehen ist, mag jeder selbst beurteilen. Daß reichlich Luft nach oben ist, dürfte allerdings kaum jemand bezweifeln.

Möge unser Herr Jesus Christus in dieser Advents- und Weihnachtszeit wieder mehr offene Herzen finden und mehr Beter, die vor ihm für unser Volk und Vaterland eintreten.…

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Liebe Mitbeter,

eine Regierung zwischen Ideologie und Wirklichkeit.

Robert Habeck brachte das Dilemma knallhart auf den Punkt: „Wir sind umzingelt von Wirklichkeit“! (https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100295068/anne-will-robert-habeck-im-tv-wir-sind-umzingelt-von-wirklichkeit-.html). Eine wahrhaft bittere Erkenntnis für einen Ideologen! Wie sehr Ideologen mit der Wirklichkeit auf Kriegsfuß stehen, zeigt schon die Formulierung „umzingelt“. Umzingelt wird man von einem Feind!

Beten wir, daß diese Erkenntnis, daß auch noch so viel ideologischer Wahn auf die Dauer nicht vor der Wirklichkeit schützt, auf die praktische Arbeit der deutschen Politik in Zukunft deutlichere Auswirkungen hat. In den vergangenen Jahren konnte man immer mehr den Eindruck gewinnen, daß statt der Wirklichkeit ein Pippi-Langstrumpf-Denken weitab von jeder Wirklichkeit die deutsche Politik bestimmt nach dem Motto: „Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt“.

Zu dieser Wirklichkeit gehört, was Sultan Ahmed Al Jaber in aller Deutlichkeit festgestellt hat: „Ich habe zugesagt, zu diesem Treffen zu kommen, um ein nüchternes und reifes Gespräch zu führen. Ich schließe mich in keiner Weise einer alarmierenden Diskussion an. Es gibt keine Wissenschaft oder kein Szenario, das besagen würde, dass mit dem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen die 1,5-Grad-Marke erreicht wird“. Mit dieser Feststellung überraschte Sultan Ahmed Al Jaber, der Gastgeber der Welt-Klimakonferenz COP28 und Minister der Vereinigten Arabischen Emirate, bei einer Podiumsdiskussion die hunderten Zuhörer. Natürlich erfuhren in wenigen Minuten auch sämtliche 80.000 Teilnehmer des Klimagipfels von den Aussagen des einladenden Ministers, der auch noch klarstellte: „Ein Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wird keine nachhaltige Entwicklung ermöglichen, es sei denn, man will, dass die Weltbevölkerung wieder in Höhlen leben muss“…

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Liebe Mitbeter,

Land am Abgrund!

In Bremen tobt offenbar eine „Kriminalitätswelle von bislang ungekannten Ausmaßen“. Sie „überfordert die Sicherheitskräfte. Schon jetzt sollen 20 000 Fälle nicht bearbeitet werden können“ (https://www.youtube.com/watch?v=hF8nxUgUfHM). Frage des Moderators an den Vorsitzenden der Bundespolizeigewerkschaft: „Bremen – und das klingt nicht nach einem Alarmsignal, das klingt fast nach der weißen Fahne – Bremen also ein herausstechendes Beispiel, oder ist das ein bundesweites Problem?“ – Antwort des Polizeigewerkschaftlers: „das ist ein bundesweites Problem“.

Bundesweit also die weiße Fahne von  Seiten der Polizei gegenüber zunehmender Kriminalität? Gott sei Dank wohl noch nicht in allen Bereichen, offenbar aber in immer mehr. Wobei beim Kampf gegen  politisch Andersdenkende die polizeiliche Schlagkraft nach wie vor in außerordentlich hohem Maße vorhanden zu sein scheint. Da stellt sich die Frage: Wird die abnehmende polizeiliche Kapazität wirklich da eingesetzt, wo es zum Schutz der Menschen in unserem Land erforderlich ist? Oder dienen Einrichtungen wie die Polizei mehr und mehr dem Schutz einer verfehlten Politik und deren Betreiber vor Kritikern?

Wer aber bewahrt dann dieses Land und die Menschen, die hier leben, vor dem Abgrund?

Diese Frage sollten sich übrigens nicht nur die stellen, „die schon länger hier leben“, um eine politisch-korrekte Formulierung zu wählen. Diese Frage sollten sich ebenso die stellen, die in den vergangenen Jahren neu in unser Land gekommen sind. Sie erfreuen sich…

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Liebe Mitbeter,

es bewegt sich etwas. Aus München kommt ein ermutigendes Gerichtsurteil. „Das Landgericht München I sieht bei der Klimaschutzgruppe „Letzte Generation“ einen Anfangsverdacht für die Bildung einer kriminellen Vereinigung. Wie das Oberlandesgericht München am Donnerstag mitteilte, erfüllt die Bewegung die Voraussetzung einer Vereinigung, weil „sie nach den bisherigen Ermittlungen einen auf Dauer angelegten Zusammenschluss von mehreren Hundert Personen zur Verfolgung eines übergeordneten gemeinsamen Interesses darstelle“ (https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/letzte-generation-kriminelle-vereinigung-landgericht-muenchen-100.html). Weiter ist zu lesen: „Das Gericht hob hervor, dass der gesellschaftliche Diskurs verletzt werde, wenn eine Gruppierung versuche, sich – womöglich moralisch überhöhendüber die rechtsstaatliche Ordnung und die demokratischen Abläufe zu stellen. Dabei hob das Gericht hervor, dass Straftaten kein Mittel der freiheitlichen, demokratischen, rechtsstaatlichen Diskussion seien, sondern Ausdruck krimineller Energie.“

Beten wir, daß in Deutschland weitere Gericht mutige Unabhängigkeit von politischer Willkür zeigen.

Anlaß gibt es dafür mehr als genug, allein schon bei der Aufarbeitung von Corona…

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Liebe Mitbeter,

Der Sommer 2023 war global gesehen der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940. Das teilten der EU-Klimawandeldienst Copernicusund die UN-Weltmeteorologiebehörde für die drei Monate Juni bis August mit.“ So vermeldete die „Zeit“ am 26.9.2023 (https://www.zeit.de/wissen/2023-09/sommer-2023-heissester-seit-beginn-der-aufzeichnungen#).

Versuchen wir, uns zu erinnern. Das Frühjahr 2023 war bei uns im „sonnigen“ Oberschwaben extrem kalt. Ich erinnere mich nicht, je zuvor so ein kaltes Frühjahr erlebt zu haben. Radieschen, Rettiche und Karotten haben wir am 2. Mai gesät, bis dahin war es zu kalt. Üblicherweise säe ich Radieschen und Rettiche seit 36 Jahren in der zweiten Märzhälfte. Die Karotten gingen übrigens nicht auf. Denen war es auch Anfang Mai noch zu kalt. Das habe ich in 36 Jahren Gartenbau noch nicht erlebt! Rekordhitze halt! Ach so, die kam ja erst ab Juni.

Wir erinnern uns weiter: Im August schwitzte ich bei unglaublichen 12°C Tageshöchsttemperatur vor mich hin. Ja, nicht im April,…

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Liebe Mitbeter,

durch unser Land geistert seit einer Weile der Spruch, Deutschland solle kriegstüchtig werden.

Da frage ich mich: gibt es wirklich Menschen, die aus der Vergangenheit so wenig gelernt haben? Was soll diese absurde Kriegstreiberei? Kriege nützen einigen wenigen, die in der Regel nicht mit der Waffe an der Front stehen und ihr Leben riskieren. Die Menschen und Völker sind in Kriegen in der Regel diejenigen, die die Zeche bezahlen. Zuallererst diejenigen, die an der Front als Kanonenfutter verheizt werden.

Nein, ich bin nicht dafür, daß Deutschland wieder kriegstüchtig wird. Ich rufe vielmehr dazu auf: laßt uns beten, daß Deutschland wieder friedenstüchtig wird und bleibt! Verteidigungsfähigkeit gehört zur Friedenstüchtigkeit sicher dazu. Nur wer überzeugend vermitteln kann, daß er sich wirkungsvoll zu wehren weiß, wird potentielle Angreifer abschrecken. Aber die Grenzen Deutschlands verteidigen wir nach meinen geographischen Kenntnissen weder am Hindukusch noch in der Ukraine und auch nicht im Nahen Osten.

Also laßt uns beten: Deutschland muß friedenstüchtig werden und bleiben! Dazu gehört natürlich auch, daß die Herrschenden sorgfältig und verantwortungsbewußt überlegen, wen sie ins Land lassen und wer z.B. den inneren Frieden in Deutschland gefährden könnte. Wenn wir heute von Frieden reden, dann sollte unser Blick nicht zu schnell in die Ukraine oder den Nahen Osten wandern und nur dort verweilen. Dann sollten wir uns auch überlegen, wer oder was in unserem eigenen Land den Frieden gefährdet!

China lieferte dieser Tage ungewollt einen massiven Beweis für die Schöpfung Gottes, der ein jedes Tier nach seiner eigenen Art geschaffen hat. Es gibt ja Menschen, die meinen,…

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Liebe Mitbeter,

beten wir in diesen Tagen neben dem Konflikt in der Ukraine auch besonders für die Situation in und um Israel. Die Lage erfordert differenzierte Wahrnehmung. Geistlich ist es keine Frage, wo das verheißene Land Israels liegt, an dem allein sich die Verheißung erfüllen kann. Es ist auch keine Frage, daß Israel ein Teil dieses Landes völkerrechtlich wohl korrekt zugesprochen wurde, ein Teil davon vorher schon von Angehörigen des Volkes gekauft worden war, soweit ich informiert bin. Dabei wurde Israel meines Wissens zur Staatsgründung 1948 deutlich weniger Land zuerkannt, als zuvor im Rahmen der Balfour-Erklärung in Aussicht gestellt. Hier dürfte schon im Vorfeld und bei der Entstehung des Staates Israel viel Lug und Trug am Werk gewesen sein, möglicherweise hüben wie drüben.

Es ist wohl auch kaum eine Frage, daß es die sogenannten Palästinenser als Volk in Wirklichkeit nie gab und bis heute nicht gibt (https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stinenser). Was man auch im Blick auf die häufig geforderte Zwei-Staaten-Lösung bedenken sollte. Vielmehr erscheint es mir so, daß diese sogenannten Palästinenser von ihren arabischen und muslimischen Stammes- und Glaubensgenossen in Geiselhaft Genommene sind, um sie im fortwährenden Vernichtungskrieg gegen Israel zu instrumentalisieren. Wer hat denn auf der Gegenseite Israels bis heute das Existenzrecht Israels anerkannt und wer verweigert dies bis heute und hat sich stattdessen die Vernichtung des Staates Israel und möglicherweise aller Juden auf die Fahnen geschrieben? Auch das muß mit Ernst bedacht sein!

Selbstverständlich hat Israel ein Existenzrecht und ein Recht auf Selbstverteidigung, wie das für jedes Volk und Land auf dieser Erde gilt!

Allerdings sind damit längst nicht alle Fragen beantwortet und alle Unklarheiten geklärt. Warum…

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Liebe Mitbeter,

zunächst vielen Dank für alles treue Mitbeten, viele vielleicht schon seit November 2015.

Die Not wird leider nicht weniger in diesen Tagen. Nach dem Konflikt in der Ukraine haben sich die düsteren Wolken über dem Nahen Osten zum furchtbaren Gewitter zusammengezogen, weitere dramatische Steigerungen nicht ausgeschlossen. Wie in der Ukraine, so herrscht auch hier großes Leid auf beiden Seiten der Fronten.

Dabei wird die Gesellschaft in großen Teilen der Welt mit immer mehr Konfliktthemen in immer kleinere Gruppen mit immer tieferen Gräben dazwischen gespalten. Seit Jahren werden differenzierende Zwischentöne von Politik und Medien in erschreckender Weise immer weniger gehört. Bei der Zuwanderung war man entweder teddybärenwerfender Flüchtlingsbegeisterter oder „Fremdenhasser“ und „Volksverhetzer“, gehörte damit zum „Pack, das eingesperrt werden muß“ (Zitat Sigmar Gabriel, https://www.focus.de/politik/videos/spd-chef-spricht-klartext-gabriel-attackiert-rechte-fluechtlingshetzer-pack-und-mob-das-eingesperrt-werden-muss_id_4899288.html. Bei Corona war man Coronagläubiger oder „Covidiot“. Im Blick auf die Ukraine ist man entweder Putinhasser oder Putinversteher und im Blick auf Israel verlaufen die Gräben ähnlich tief.

Beten wir, daß diese endlose Zerspaltung unserer Gesellschaft wieder zurückgedreht werden kann und differenzierte Wahrnehmungen gewünscht und politisch gefördert werden. Leider…

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Liebe Mitbeter,

dringend nötiger Urlaub mit hoffentlich etwas Erholungswert steht an. Deshalb sind 5 Sonntage in dieser Gebetsinitiative zusammengefaßt. Zu Beten gibt es mehr als genug!

Und der Herr gibt uns dazu ein wunderbares Wort. Vor einiger Zeit, zu Beginn des Kampfes um die Riedlinger Gemeinde, gab mir, soweit ich mich erinnere eine Glaubensschwester, den Psalm 35 als Zuspruch. Ein großartiger Psalm, der Vers für Vers exakt die Situation im Kampf um die Riedlinger Gemeinde wiedergibt und sicher ähnlich auf andere aktuelle Herausforderungen anwendbar ist.

Er beginnt mit einem dringlichen Ruf zum Herrn: „HERR, führe meine Sache wider meine Widersacher, bekämpfe, die mich bekämpfen! Ergreife Schild und Waffen und mache dich auf, mir zu helfen!“ (Verse 1+2). Was für ein Bild, was für eine Zusage: Der allmächtige Gott selbst greift zu den Waffen, um uns zu schützen und für uns gegen unsere Feinde anzutreten!

Der nächste Vers ist aufgrund der Vokalisation im Hebräischen zweifach lesbar. Das Hebräische ist ja eine Konsonantenschrift, die ursprünglich keine Vokale enthält. Diese wurden erst später hinzugefügt. Zu Vers 3 gibt es nun zwei Varianten. Üblicherweise wird dieser Vers wiedergegeben: „Zücke den Speer und tritt meinen Verfolgern entgegen / versperre ihnen den Weg“. Der anderen möglichen Vokalisation folgend übersetzt die Luther 1984: „Zücke Speer und Streitaxt wider meine Verfolger!“. Der allmächtige Gott beidhändig bewaffnet gegen unsere Verfolger und Feinde, in der einen Hand den Speer, in der anderen die mächtige Streitaxt!

Welcher Variante wir auch folgen, die Zusage ist gewaltig: Der allmächtige Gott stellt sich bewaffnet zwischen uns und unsere Feinde, so wie er…

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Liebe Mitbeter,

aufgrund verschiedener hoher Belastungen muß ich den 10. und 17.9. in der Gebetsinitiative zusammenfassen. Haltet bitte weiter kräftig an am Gebet. Das Böse rumort und tobt an mehr oder weniger allen Ecken und Enden.

In alledem halten wir uns an die Tatsache von Psalm 147,6: „Der HERR richtet die Elenden wieder auf; Er erniedrigt die Gottlosen bis zur Erde“. Auf ihn, den allmächtigen Gott, setzen wir weiter unsere Hoffnung.…

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