Viele Christen, die den Glauben an Gottes Wort nicht aufgeben wollen, sich aber von den Behauptungen der Evolutionisten beeindrucken lassen, versuchen die Spannung aufzulösen mit der Vermutung: Gott schuf durch Evolution.

Ganz abwegig scheint der Gedanken zumindest auf den ersten Blick nicht zu sein. Formulierungen wie: „Die Erde lasse hervorgehen“ lassen durchaus die Möglichkeit zu, daß evolutionäre Prozesse zwar gewiß nicht durch Zufall, wohl aber durch Gottes machtvolles Schöpfungswort in Gang gesetzt wurden.

Auch die Frage, ob das hebräische Wort für „Tag“ immer und auch im Schöpfungsbericht einen Zeitraum von etwa 24 Stunden meinen muß, durch den Auf- und Untergang von Sonne und Mond definiert, ist meines Erachtens nicht eindeutig zu bejahen. Allein schon die Aussage in Psalm 90,4 „Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, wie eine Nachtwache“ (par. 2. Petrus 3,8) läßt daran Zweifel aufkommen. Gott steht über Raum und Zeit. Zeit ist vor Gott relativ.

Außerdem schuf Gott Sonne und Mond als Lichter, die den Tag und die Nacht regieren, erst am 4.Schöpfungstag. Für die Definition und Begrenzung eines „Tages“ scheiden sie vorher aus.

Soweit einige Gedanken, die auf den ersten Blick die Vermutung „Gott schuf durch Evolution“ als gar nicht so abwegig erscheinen lassen. Bei näherem Hinsehen und weiteren Nachdenken merken wir allerdings, daß diese Beobachtungen die Spannung zwischen dem Vertrauen auf Gottes Wort und der Evolutionstheorie nicht wirklich auflösen können. Denn wenn Sonne, Mond und Sterne erst am 4. Schöpfungstag erschaffen wurden, dürfte auch die Erde nicht Jahrmillionen oder Jahrmilliarden älter sein.

Insbesondere im Blick auf die Entstehung und Entwicklung der Lebewesen selbst führen uns die genannten Beobachtungen nicht weiter. Sie lassen eine entscheidende Tatsache außer Acht: Daß erst durch die Sünde der Tod in die Welt gekommen ist (Römer 5,12)!

Vor dem Sündenfall von Adam und Eva gab es keinen Tod in Gottes Schöpfung. Weder für Mensch noch Tier. Vor dem Sündenfall ist nichts und niemand gestorben! Deshalb kann es vor dem Sündenfall auch keine Evolution nach den darwinistischen Prinzipien von Mutation und Selektion gegeben haben im Kampf des Überlebens des Stärkeren und angeblich besser Angepaßten. Dieser Überlebenskampf fand nach dem eindeutigen Zeugnis der Heiligen Schrift bis zum Sündenfall nicht statt!

Wir reden hier ganz ausdrücklich nicht von einer Spannung zwischen den Aussagen der Heiligen Schrift und wissenschaftlicher Erkenntnis. Wir reden vielmehr von Spannungen zwischen dem Wort Gottes und einer wissenschaftlich längst vielfach widerlegten Theorie. Dazu das nächste Mal mehr. Der Darwinismus, der leider bis heute in der Regel gelehrt wird, ist wissenschaftlich seit Jahrzehnten mausetot, spätestens seit Anfang der 1980er Jahre!

Es gibt demgegenüber in der echten Wissenschaft interessante Ansätze, die ganz nah an das biblische Zeugnis herankommen. Nämlich die Überlegung, ob in der „Ursuppe“ bereits alle Variationen des Lebens angelegt waren und seither durch Veränderungen der Umwelt und anderes viele Arten ausgestorben sind. Am Anfang die große und vollkommene Vielfalt, die seit dem Sündenfall durch den Kampf des Überlebens und genetische Degeneration immer ärmer wird – ein Gedanke ganz nah am biblischen Schöpfungsbericht.

Bibeltreue Christen brauchen echte Wissenschaft nie zu fürchten. Echte Wissenschaft wird früher oder später immer die Aussagen der Heiligen Schrift bestätigen. Wir dürfen uns nur durch pseudowissenschaftliche Behauptungen, und mögen sie noch so großspurig daherkommen, nicht ins Bockshorn jagen lassen.…

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Leider kapitulieren auch viele Christen oder sonst durchaus intelligente Menschen sehr schnell vor den Ansprüchen der Evolutionstheorie. Sie lassen sich von den behaupteten „Beweisen“ der Evolutionisten beeindrucken und meinen, am biblischen Schöpfungsglauben intellektuell redlich nicht mehr wirklich festhalten zu können. Sie bedenken dabei allerdings nicht die fatalen Folgen, die diese Kapitulation nach sich zieht. Diese betreffen keineswegs nur die Zuverlässigkeit der Bibel und die Grundlagen des christlichen Glaubens. Die unantastbare Würde des Menschen steht und fällt mit dieser Frage ebenso wie der Sinn unseres Lebens.

In meiner Zeit als Pfarrer der Bekennenden Evangelischen Gemeinde Neuwied ging ich in Neuwied auch verschiedentlich in die Fußgängerzone, um Menschen auf den christlichen Glauben anzusprechen oder zu einer Veranstaltung einzuladen. Ich erinnere mich noch sehr genau, wie fast alle ein offenes Desinteresse am christlichen Glauben bekundeten. Ihr Argument: Die Wissenschaft hat ja längst bewiesen, daß es keinen Gott gibt, sondern die Erde durch Zufall entstanden ist. Und sie zogen in überraschender Klarheit aus dieser Überzeugung die Schlußfolgerung, daß ihr Leben sinnlos ist. Der einzige Sinn besteht darin, soviel aus diesem Leben an Vergnügen rauszuholen, wie möglich.

Wenn auch die Ausgangsbasis falsch ist, so stimmt die Schlußfolgerung daraus ohne Zweifel: wenn der Mensch nur eine zufällige Ansammlung von Molekülen ist, hat sein Leben keinen Sinn. Woher auch?!!! Die Evolutionslehre ist in der Tat die wahrscheinlich erfolgreichste Strategie Satans in der bisherigen Geschichte der Menschheit, Menschen nicht mehr nach Gott und nach dem Sinn ihres Lebens fragen zu lassen.

Satan zerstört damit zugleich das Fundament der Menschenwürde. Denn die Würde des Menschen gründet einzig und allein im biblischen Zeugnis, daß Gott den Menschen als Krone der Schöpfung zu seinem Ebenbild geschaffen hat. Wird diese Überzeugung eingetauscht gegen die Ansicht, daß der Mensch ebenso wie eine Ameise oder ein Radieschen lediglich eine zufällige Ansammlung von Molekülen sei, hat der Mensch logischerweise auch nicht mehr Wert und keine höhere Würde als eine Ameise oder ein Radieschen. Die Folgen sehen wir allenthalten nicht nur im Kontext der Abtreibung, der Sterbehilfe sowie des Organraubs. Auch die Politik ist mehr und mehr von einer Geringschätzung des menschlichen Lebens geprägt.

Der Wert und die Würde des Menschen liegen heute immer weniger im Menschen aufgrund seines Menschseins, sondern in seinem wirtschaftlichen Nutzen oder seiner politischen Korrektheit. Wer eine andere Meinung hat, wird nicht mehr als Mensch mit einer einzigartigen Würde betrachtet und bezeichnet, sondern als Pack, das weggesperrt gehört! Ist uns klar, was sich an Menschenverachtung hinter solchen Äußerungen verbirgt? Und denken wir nur an die ganze Hetze und den unsäglichen Haß, der gegen die wütet, die sich nicht dem politisch korrekten von oben diktierten Mainstream beugen.

Menschen, die im Zuge der Evolutionslehre ihrer einzigartigen Würde beraubt sind, können nun skrupellos als Verfügungsmasse für übergeordnete politische Ziele auf dem Globus hin- und hergeschoben werden, wie es den Hintergrundeliten gerade gefällt. Ob tausende, Millionen oder auch Milliarden dabei umkommen, in der Sahara ermordet, vergewaltigt oder ihrer Organe beraubt werden, im Mittelmeer ersaufen, ihr Hab und Gut an Schlepper verlieren, in Europa zur Prostitution gezwungen werden, unsere Sozialsysteme kollabieren, die innere Sicherheit in immer mehr europäischen Ländern zusammenbricht, grenzenloses Chaos erzeugt wird und eine Verarmung der Massen hervorgerufen wird, das interessiert diese Hintergrundeliten längst nicht mehr.

Warum nicht? Weil sie den Menschen nicht mehr achten als Geschöpf Gottes, zum Ebenbild des Allmächtigen geschaffen und mit einer einzigartigen Würde ausgestattet. Die Evolutionslehre ist die ideologische Grundlage für diese menschenverachtende Sicht und daraus resultierendes Handeln!…

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In diesen Tagen, in denen viele bisher fest geglaubte Fundamente, persönliche wie gesellschaftliche, ins Wanken geraten, fragen doch etliche verstärkt nach Gott.

Immer wieder bekomme ich Rückmeldungen von Menschen, die dadurch gerade in den letzten Jahren zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind.

Andere halten den Hinweis auf Gott und die Hoffnung auf das Gebet zu ihm für völlig verfehlt: Beten hilft nichts. Unser Volk und Vaterland müssen wir schon selber retten!

Ist der Glaube an den allmächtigen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, denn wirklich ein total überholter, intellektuell und wissenschaftlich längst widerlegter Glaube? Alle diejenigen, die davon fest überzeugt sind, möchte ich hiermit einladen, den gegenteiligen Gedanken doch wenigstens als vorläufige Arbeitshypothese in ihren Köpfen einmal zuzulassen. Und sei es nur, um ihn mit Fakten und Beweisen dann energisch zu widerlegen!

Diese Beschäftigung mit dem christlichen Glauben ist völlig legitim, ja angemessen und geboten. Denn anders als von vielen gedacht, spricht der christliche Glaube ganz gezielt die kritische Vernunft an. Die Bibel will uns nicht auf emotionaler Weise in irgendeinen Glauben hineinmanipulieren. Sie berichtet vielmehr von Ereignissen, die sie als historische Fakten präsentiert. Sie macht klare und eindeutige Aussagen über den Menschen und die Welt, die wir bezüglich ihrer Richtigkeit faktisch überprüfen können. Sie enthält prophetische Worte für die Zukunft, die wir daraufhin überprüfen können, ob viele davon schon eingetroffen sind und es deshalb naheliegend ist, daß auch die noch ausstehenden angekündigten Ereignisse eintreten werden. Wir können hier zum Teil erstaunlich präzise feststellen, wie hoch dafür die Wahrscheinlichkeit ist und welche Entwicklungen diesbezüglich bereits konkret feststellbar sind.

Auf dieser Grundlage stellt die Bibel uns in die Entscheidung, nach gründlicher Überprüfung die Botschaft der Bibel abzulehnen und Gott einen lieben alten Mann sein zu lassen, oder dieser Botschaft unser ganzes Vertrauen zu schenken und in ein persönliches Verhältnis mit Gott einzutreten

Fangen wir dazu mal ganz am Anfang an: Mit der Schöpfung!

Ich bitte Euch dazu: blendet mal alles aus, was Ihr zum Thema „Evolution“ gehört habt. Stellt Euch stattdessen ganz einfach die Frage: Wieweit paßt die Vorstellung, daß sich aus unbelebter Materie Geist und Leben entwickeln zur den Euch bekannten naturwissenschaftlich anerkannten Gesetzen? Wieweit entspricht die Vorstellung, daß sich durch Zufall Einfaches zu extremer Komplexität entwickelt, mit Eurer täglichen Erfahrung überein?

Wir wollen uns der Frage nach dem allmächtigen Gott, dem Schöpfer Himmels und der Erde, ja ganz rational und intellektuell redlich nähern!…

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Was sehr viele von Anfang an vermutet haben dürften und offiziell sofort bestritten wurde, scheint sich durch knallharte Fakten nun als unwiderlegbare Tatsache zu erweisen: Die Feuersbrunst von Notre-Dame-de-Paris kann nur durch Brandstiftung entstanden sein  (https://www.epochtimes.de/meinung/analyse/notre-dame-de-paris-analysen-bezweifeln-zufalls-feuer-rueckkehr-zum-glauben-als-osterwunder-a2861070.html).

Schon früh war der Hinweis gekommen, der offenbar vom aktuellen Chefarchitekt von Notre-Dame und Architekt der Historischen Monumente in Frankreich, Francois Chatillon, bestätigt wurde, daß die Renovierungsarbeiten noch gar nicht begonnen hatten (https://www.watergate.tv/ex-architekt-von-notre-dame-das-war-kein-unfall/). Deswegen hätten auch keine Schweißarbeiten oder andere Arbeiten stattgefunden, die ein Feuer hätten auslösen können. Lediglich das Gerüst sei aufgebaut worden.

Daß ein Kurzschluß, wie nun offiziell behauptet, den Brand ausgelöst haben könnte, wird von Fachleuten vehement bestritten. So bezweifelte offenbar auch Benjamin Mouton, bis 2013 verantwortlicher Chefarchitekt von Notre-Dame-De-Paris, im Interview mit dem französischen Sender LCI diese Behauptung. Nach seinen Aussagen sei der Brandschutz der Kathedrale auf allerhöchstem Niveau und entspreche den neuesten Standards. Der Gebrauch von elektrischen Geräten sei ohnehin im Dachstuhl untersagt. Das Dach werde 24 Stunden überwacht. Zwei Feuerwehrleute seien rund um die Uhr anwesend.

Auf einen ersten Alarm um 18:20 Uhr rückte die Feuerwehr aus. Der Alarm zeigte offenbar die Stelle des angezeigten Feuers an. Es wurde aber nichts gefunden. Dennoch wurde die Kathedrale evakuiert. Bereits eine halbe Stunde später aber zeigen Bilder, wie der Rauch meterhoch im Bereich des Vierungsturms aufsteigt. Von da an breitet sich das Feuer mit rasender Geschwindigkeit über dem Dachstuhl aus. Benjamin Mouton bestätigt die Aussagen anderer Dombaumeister und Experten alter Gebäude, daß Eichenholz das über 800 Jahre alt ist, nur sehr schwer entflammbar sei, da es mit der Zeit zu versteinern beginne. Zum Beginn einer solchen Katastrophe bräuchte es deshalb eine echte Heizlast! Auch habe der Dachstuhl nur durch den Einsatz von Brandbeschleunigern derart lichterloh brennen können. Ebenso deute die Geschwindigkeit, mit der das Feuer sich ausbreitete, auf den Einsatz von Brandbeschleunigern hin.

Auch die Tatsache, daß das Feuer sich entgegen der Windrichtung ausbreitete, weist darauf hin, daß Brandbeschleuniger im Einsatz gewesen sein müssen. Der Wind blies deutlich sichtbar von Osten in Richtung der Doppeltürme im Westen. Das Feuer breitete sich aber zunächst vom Vierungsturm entgegen der Windrichtung zum hinteren Teil der Kathedrale aus. Ohne Fremdeinwirkung müßte man hier von einem gigantischen Naturwunder sprechen, wie wenn etwa Wasser nicht den Berg hinunter, sondern hinauf fließt! Die Bilder zeigen deutlich, daß im hinteren, gegen die Windrichtung liegenden, Teil das Dachgebälk schon ausgebrannt zusammenstürzt, während sich das Feuer mit Windrichtung erst minimal vom Vierlingsturm Richtung der Doppeltürme vorgearbeitet hat! Das „Wunder von Notre-Dame“ eben, oder Brandstiftung.

Entweder alle wesentlichen in den oben verlinkten Beiträgen gemachten Aussagen sind erfunden und die Bilder gefaked, oder aber unsere Politiker und Medien sollten dringend aufhören zu lügen und uns endlich die Wahrheit sagen.

Wenn die Informationen des nachfolgenden Links stimmen sollten, dann deutet die Geschichte auf eine Brandstiftung von offizieller Seite hin, womöglich um Notre-Dame warm zu sanieren und gleichzeitig dem stark angeschlagenen Macron innenpolitische Entlastung zu verschaffen (https://www.youtube.com/watch?v=cTgRS4dJSLY). Dann ging der Auftrag möglicherweise bewußt an eine unbedeutende Firma, deren Ruf man in diesem Zusammenhang ohne Skrupel zu ruinieren in Kauf nahm. Der Auftrag an sie hätte dann nur der Tarnung und Täuschung gedient. Die Urheber des Ganzen müssten dann in den Reihen der Auftraggeber der Renovation zu suchen sein. Während bisher  das Geld für die nötigen Renovationen an allen Ecken und Enden gefehlt hat (https://www.stern.de/kultur/paris–notre-dame-zerfaellt—erzbischof-will-kirche-mit-crowdfunding-retten-7599246.html), fließt jetzt das Geld reichlich aus allen Richtungen. Und wie durch ein Wunder konnten offenbar alle wesentlichen Schätze der Kathedrale gerettet werden.

Das alles sind natürlich nur persönliche Überlegungen basierend auf den verlinkten Informationen und Bildern.…

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So wird dieser Tage vielfach gefragt, selbstverständlich ohne politische Hintergedanken oder manipulative Absichten, angesichts der explodierenden Spendenzusagen für den Wiederaufbau von Notre-Dame einerseits und im Mittelmeer ertrinkender „Schiffbrüchiger“ andererseits.

Ein halbwegs mitmenschlich oder gar christlich denkender Mensch wird ohne zu zögern sagen: Natürlich ein Mensch. In der Tat war sich die christlich geprägte Gesellschaft des einstmals christlichen Abendlandes bis vor nicht allzu langer Zeit einig, daß ein Menschenleben einen im Grunde unbegrenzten Wert hat. Weshalb man bis heute in der modernen Apparatemedizin dazu neigt, keine Kosten zu scheuen, um ein Menschenleben zu verlängern, seien es auch nur ein paar Tage oder Wochen. Geld spielt keine Rolle. Nicht immer ist sicher, ob das Interesse dabei wirklich auf dem Menschenleben oder eher auf medizinischen Einnahmequellen liegt. Aber im Grundsatz klingt nach: ein Menschenleben kann man nicht mit Geld aufwiegen und verrechnen. Daß die Realität im Blick auf real existierende deutsche Rentner und Kranke oder alleinerziehende Mütter oder nicht übermäßig üppig Verdienende längst ganz anders aussieht, wen kümmert’ s?

Aber auf der Grundlage dieser immer noch im Grundsatz vorhandenen christlichen Moral wird nun ein Vergleich gezogen zwischen den Spenden für Notre-Dame und im Mittelmeer Ertrinkenden. Können wir uns für den Wiederaufbau von Notre-Dame guten Gewissens engagieren und gleichzeitig im Mittelmeer Schiffbrüchige ertrinken lassen? Die suggerierte Antwort kann nur empört lauten: Niemals!!!

Aber wo liegt der Unterschied?

Ganz einfach darin: Notre-Dame de Paris fiel vielleicht einem Mißgeschick oder, bis zum Erweis des Gegenteils für mich sehr viel wahrscheinlicher, einem Brandanschlag zum Opfer. Die angeblichen „Schiffbrüchigen“ im Mittelmeer aber sind nicht Opfer, sondern Täter. Es sind Menschen, die sich selbst sehenden Auges in Lebensgefahr bringen, um ihre „Seenotrettung“ und den anschließenden Transport nach Europa, insbesondere zu den Fleischtöpfen Deutschlands, moralisch zu erzwingen. Im Grunde gehören alle diese angeblichen „Schiffbrüchigen“ meines Erachtens sofort nach Aufgreifen verhaftet und wegen Nötigung und Erpressung verurteilt. Denn es sind tatsächlich in keinster Weise „Schiffbrüchige“ oder unfreiwillig in Seenot Geratene. Es sind vielmehr Menschen, die sich gegen Geld auf bessere Luftmatratzen bringen lassen im Wissen, daß sie jämmerlich ersaufen werden, wenn nicht rechtzeitig europäische „Seenotretter“ aufkreuzen, um sie an Bord zu nehmen. Es sind illegale Invasoren, die exakt kalkuliert in übelster Weise die Helfermentalität des christlichen Abendlandes mißbrauchen und darin von europäischen Regierungen und NGOs unterstützt werden, die zu den schlimmsten Feinden ihrer eigenen Heimatländer und der angestammten Bevölkerung Europas zählen.

Keine Frage: selbst ein einziger Mensch ist sehr viel mehr wert als 100 Notre-Dame de Paris! Ganz egal, ob es sich bei diesem Menschen um einen Deutschen, einen Iraker, einen Sudanesen, einen Christen, einen Muslim oder Buddhisten oder was auch immer handelt. Das steht hier aber überhaupt nicht zur Diskussion. In Wirklichkeit geht es hier nämlich um manipulative Fragen, um in zutiefst menschenverachtender Weise Menschen mit falschen Versprechen aus ihrer Heimat zu locken, sie in die Fänge von Schleusern und anderen Menschenhändlern zu treiben, unter anderem im Mittelmeer in Lebensgefahr zu bringen, um sie schlußendlich dazu zu mißbrauchen, die europäischen Länder und Gesellschaften zu destabilisieren und im Chaos untergehen zu lassen! Samt derer, die man angeblich aus Seenot gerettet hat. Denn die werden am Schluß auch in Europa ebenso zu Opfern werden wie die dort einheimischen Völker!…

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Am auffälligsten ist in meinen Augen, mit welcher Geschwindigkeit und impertinenten Beharrlichkeit von Anfang an Brandstiftung als mögliche Brandursache ausgeschlossen wurde und wird. Wenn man die Brandursache nicht kennt, kann man naturgemäß Brandstiftung doch wohl nicht ausschließen?! Warum geschieht dies doch? Allein diese Tatsache muß extrem mißtrauisch machen.

Nun berichtet die Welt von einer weiteren Merkwürdigkeit. Demnach gab es um 18:20 Uhr einen ersten Feueralarm (https://www.welt.de/vermischtes/article191998453/Notre-Dame-Beim-ersten-Alarm-um-18-20-Uhr-wurde-noch-kein-Feuer-entdeckt.html). Bei einer darauf erfolgenden Überprüfung wurde aber kein Feuer entdeckt. Leider werden uns alle weiteren Details zu diesem ersten Feueralarm, von wem er erging, ob er auf eine bestimmte Stelle als möglichen Brandherd verwies sowie die Art und Weise und Dauer der daraufhin erfolgten Überprüfung vorenthalten. Ein zweiter Feueralarm erging dann um 18:43 Uhr. Um 18:50 Uhr drang bereits Qualm aus dem Bereich des später eingestürzten Vierungsturms. Wohl nur Minuten später loderten die Flammen weithin sichtbar gen Himmel. Leider werden uns auch hier keinerlei weitere Details über diesen zweiten Feueralarm sowie sonstige Details zum weiteren Fortgang berichtet. Wann wurde die Feuerwehr alarmiert? Hätte das nicht schon automatisch beim ersten Feueralarm geschehen müssen? Soweit ich gestern den Nachrichten entnommen habe, ist das zumindest bei deutschen Domen teilweise der Fall. Wann traf die Feuerwehr ein? Welche Löschmaßnahmen wurden getroffen? Warum konnten sie eine weitere Ausbreitung des Feuers nicht verhindern etc. etc. etc.?

Wie kann es außerdem sein, daß bei einer Überprüfung nach 18:20 Uhr nichts Verdächtiges entdeckt wird und kurz darauf die Flammen meterhoch zum Himmel schlagen? Die Dombaumeisterin Regina Hartkopf wies im Interview darauf hin, daß Hartholzgebälk, und das Dachgebälk des Notre-Dame bestand nach offiziellen Berichten aus Eichenholz, schwer entflammbar ist ((https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_85590894/feuer-von-notre-dame-dombaumeisterin-kann-brand-kaum-begreifen.html). Sie betonte ausdrücklich, daß man davon ausgehen müsse, „dass es eine andere Zündquelle gegeben hat.“

Was mich ebenfalls sehr seltsam anmutet: Gestern in den Nachrichten wurde umfangreich über Brandschutzmaßnahmen an deutschen Domen berichtet und Fachleute im Interview dazu befragt, sowie Brandschutzvorrichtungen in deutschen Domen gezeigt. Warum dieses Ablenkungsmanöver? Warum wurden nicht Fachleute von der Pariser Feuerwehr, von der Bauhütte des Notre-Dame etc. befragt, über welche Brandschutzvorrichtungen Notre-Dame verfügt und warum diese versagten? Das wären die interessanten Fragen und Aspekte gewesen. Ich vermute, daß die Brandschutzvorkehrungen am Notre-Dame kaum geringer gewesen sein dürften, als an deutschen Domen. Im Gegenteil. Angesichts der immensen Bedeutung des Notre-Dame aus christlicher, kulturhistorischer und nationaler Sicht müßte man bis zum Erweis des Gegenteils am Notre-Dame von einem absoluten Maximum an Sicherheits- und Brandschutzvorrichtungen ausgehen.…

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Zu meiner Taufschrift (Orientierung Nr. 10 „Die biblische Taufe – Säuglingstaufe oder Bekehrtentaufe?“) erhielt ich von Bruder Uwe Stötzel eine längere Antwort. Er wollte sie als Word-Dokument in „Kurz bemerkt“ einstellen, was nicht funktioniert. Deshalb hat er sie mir zugeschickt. Ich veröffentliche seine Gedanken hier in einem Beitrag, da sich ein so langer Text als Kommentar schlecht liest, und füge meine Anmerkungen dazu zur besseren Übersicht  kursiv -fett hervorgehoben gleich mit ein.

 

Lieber Bruder Tscharntke,

mit Interesse habe ich Ihre Orientierungsschrift zum Thema „Die biblische Taufe – Säuglingstaufe oder Bekehrtentaufe“ gelesen (allerdings nur bis Seite 16 – ich gehe davon aus, dass das Folgende auf den Grundlagen fußt, wie sie bis hierher dargelegt wurden) und möchte gerne darauf reagieren, allerdings nur auf Inhalte der ersten 7 Kapitel, und im Wesentlichen zu diesem. Wie Sie mehrfach betonen, will auch ich nicht streiten, sondern möglichst sachlich auf das eine und andere eingehen.

Lieber Bruder Stötzel,

zunächst ganz herzlichen Dank für den brüderlichen Stil Ihres Kommentars. Ob man allerdings wirklich alles Wesentliche begriffen hat, wenn man nur die Hälfte liest, ist natürlich schon eine Frage.

Zunächst darf ich sagen, dass Ihre Ausführungen meine frühere Haltung bestätigen. Ich komme aus einer sog. „exklusiven“ Brüdergemeinde, und dort war zumindest damals in den mir bekannten Gemeinden eine strikt taufgesinnte Haltung eher die Regel. Mit „damals“ meine ich die Zeit etwa in den 80er bis Mitte 90er Jahre. Danach ging ich dort weg, und seitdem habe ich den Trend nicht weiterverfolgt.  Doch es gab damals besonders unter der jüngeren Generation, aber auch vereinzelt unter älteren Geschwistern solche, die der Säuglingstaufe zuneigten. J.N. Darby selbst war ja auch bis zu seinem Lebensende davon überzeugt, während andere seiner Zeitgenossen und ebenfalls hochbegabte Ausleger das anders sahen. Nun, ich gehörte damals zu denjenigen, die zwar die Säuglingstaufe nicht unbedingt befürworteten (obwohl das zeitweise auch der Fall war, aber nicht konstant), aber auf jeden Fall duldeten, etwa in dem Sinn, wie Sie das schreiben. Also wenn jemand wirklich gläubig war und diese Taufe für sich persönlich anerkannte, wurde das akzeptiert. Doch auch die Übrigen versuchten, diese Frage nicht zum Streitpunkt werden zu lassen, weil man dort gottseidank – im Gegensatz zu anderen Themen – verstanden hatte – eben wie Sie das auch sagen – dass das Thema diesen Stellenwert nicht hat, doch trotzdem zumindest seit der Reformation unnötigerweise für härteste Konflikte gesorgt hat.…

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Gestern abend (15.4.2019) loderten die Flammen über Paris zum Himmel. Notre-Dame de Paris, mit mit dem Eifelturm und dem Triumphbogen eines der bedeutendsten Wahrzeichen Frankreichs, brennt.

Wenn heute zum Teil behauptet wird, „das Schlimmste sei verhindert worden“, dann darf man das wohl als dreiste Bagatellisierung dieser nationalen Tragödie Frankreichs bezeichnen. Wirklich Schlimmeres, als daß der gesamte Dachstuhl abbrannte, der eine Höhe von 93 m erreichende zentrale Vierungsturm einstürzte und das Feuer zumindest teilweise auch im Inneren der Kirche wütete, hätte wohl kaum passieren können. Denn daß die massiven Mauern und Türme aus Stein niederbrennen und einstürzen würden, kann wohl aus rein physikalischen Gründen kaum zu erwarten gewesen sein. Ob die Gewölbe zu retten sind, scheint noch unklar.

Nein, wesentlich größer hätte die Katastrophe wohl kaum ausfallen können!

Steht die Frage nach der Brandursache drängend und beklemmend im Raum. Steht der Brand tatsächlich im Zusammenhang mit den Bauarbeiten? An derartigen Domen wird seit Jahrhunderten ständig gebaut. Jeder dieser Dome hat seine eigene Dombauhütte mit hochkarätigen Fachleuten besetzt. An irgendeiner Ecke steht praktisch immer ein Gerüst und es wird mehr oder weniger ununterbrochen irgendwo renoviert. Aber wie viele Dome sind in den letzten 100 Jahren aufgrund von Renovierungsarbeiten abgebrannt wie vergangene Nacht Notre-Dame de Paris?

Genau diese Frage stellt die Architektin und Dombaumeisterin Regine Hartkopf auch (https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_85590894/feuer-von-notre-dame-dombaumeisterin-kann-brand-kaum-begreifen.html): „Ich kann es aber auch deshalb kaum begreifen, weil ich daran denke, was dieses Gebäude alles überstanden hat“. Und sie erklärt fachmännisch: „Holz ist nicht leicht entzündlich, es braucht eine gewisse Zeit“. Sich zwar sogleich vorsichtig abgrenzend betont sie dennoch: „Ich will damit keinesfalls sagen, dass es Brandstiftung gewesen sein könnte. Man muss aber davon ausgehen, dass es eine andere Zündquelle gegeben hat. Einfach so entsteht im Holzdachstuhl nicht so ein Brand.“ Und sie fügt hinzu: „Es war erschütternd zu sehen, dass die Feuerwehr zunächst so wenig ausrichten konnte.

Da stellt sich der Leser natürlich die Frage: warum konnte die Feuerwehr zunächst so offenkundig überraschend wenig ausrichten? Wirkten noch irgendwelche Brandbeschleuniger etc., die die Löschbemühungen der Feuerwehr wesentlich beeinträchtigten? Eine zufällige Selbstentzündung durch welche „andere Zündquelle“ auch immer, scheint mir auch aufgrund der Aussagen der Dombaumeisterin nicht wirklich wahrscheinlich zu sein. Denn, so führt sie im Blick auf Renovierungsarbeiten weiter aus, „gelten auch besondere Vorschriftsmaßnahmen. Da sind nur hochspezialisierte Fachfirmen am Werk mit einem Gerät, das immer wieder überprüft wird.“

Meine Zweifel an einer zufälligen Entstehung des Brandes speziell bei einer derartigen Kirche in Frankreich werden genährt durch Berichte wie diesen „12 französische Kirchen in einer Woche angegriffen“ (https://www.breitbart.com/faith/2019/03/20/twelve-french-churches-attacked-vandalized-in-one-week/). Oder „Die Kirche brennt! – Wieso in 3 französischen Kirchen jeden Tag randaliert wird“ (https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/wieso-in-drei-franzoesischen-kirchen-jeden-tag-randaliert-wird-16126897.html). Wir erfahren hier also: pro Tag finden gegen christliche Kirchen in Frankreich drei wohl antichristlich motivierte Angriffe statt! Konkret wird berichtet: „Zu Beginn des Jahres brannte in Grenoble die Kirche Saint-Jacques.“ Eine Anarchistengruppe bekannte sich zum Anschlag. Im März brannte es an einem Sonntagmorgen in der Kirche Saint-Sulpice im sechsten Pariser Arrondissement. Hier scheint Brandstiftung als Ursache zweifelsfrei festzustehen.

Wenn man nun im Falle des verheerenden Brandes von Notre-Dame de Paris so schnell davon ausgeht, daß es sich nicht um Brandstiftung handle, dann erinnert mich das an den jüngsten Eisenbahnanschlag mit herabhängenden Gullideckeln in Deutschland. Die Täter sind unbekannt. Wenn man aber die Täter nicht kennt, weiß man logischerweise auch nichts über das Tatmotiv.  Aber sicher ist: es war kein terroristischer Anschlag! Man weiß nichts! Aber man weiß das, was man politisch-korrekt wissen muß! Denn was politisch-korrekt nicht sein darf, das kann natürlich auch nicht sein!

Vermutlich werden wir die wahre Ursache für den Brand von Notre-Dame de Paris nie erfahren. Sicher aber scheint nach vielen Berichten: Die Kirchen brennen in Frankreich! Und nicht nur dort (https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/ravensburg_artikel,-kirchenbrand-polizei-nimmt-mutma%C3%9Flichen-brandstifter-fest-_arid,10839927.html und http://www.kcpm.de/index.php/Newsflash/Kirchenschaendungen.html). Aber woher kommt diese Gewalt gegen christliche Kirchen nur so plötzlich?…

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Diese biographische Orientierung Nr. 13 (https://www.nbc-jakob-tscharntke.de/Orientierungen) ist die leicht überarbeitete Version eines Vortrags aus dem Jahr 2000. Dieser wurde damals vor Zuhörern gehalten, die vorwiegend aus landeskirchlichen Gemeinschaften des Raums Nordhessen und Siegerland stammten. Ein Teil der Hörer hatte auf Grund der landeskirchlichen Fehlentwicklungen bereits damals den Wechsel von der Landeskirche in freikirchliche Gemeinden vollzogen. Ich selbst war 4 Jahre zuvor im Jahr 1996 nach 11 Jahren des Pfarrdienstes in der württembergischen Landeskirche aus dieser ausgetreten.

Aufgrund der starken Nachfrage wurde der Vortrag bald darauf schriftlich herausgegeben.

Als dritten Punkt habe ich ihm noch eine aktuelle Analyse zur Situation in Landeskirche und freien Gemeinden hinzugefügt. Hier geht es noch kurz um die Frage, wie der Weg bibeltreuer Christen heute und in absehbarer Zukunft aussehen könnte.…

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Aus aktuellem Anlaß habe ich die Taufschrift Orientierung Nr. 10 (https://www.nbc-jakob-tscharntke.de/Orientierungen) etwas ergänzt und überarbeitet. Insbesondere habe ich sie mit ausführlicheren einleitenden Gedanken versehen. Auch wenn diese mehrere Seiten umfassen, bitte ich den Leser, diese nicht zu überspringen. Sie sind im Blick auf die zum Teil heftig geführten Auseinandersetzungen um die Tauffrage meines Erachtens von grundlegender Bedeutung für den Umgang miteinander. Alle noch so sorgfältig bedachten und biblisch belegten Gedanken helfen nichts, wenn der Andere aufgrund seiner vorgefaßten Meinung keine Bereitschaft hat, sie ernsthaft zu hören.

Einem mehrfach geäußerten Wunsch entsprechend habe ich am Schluß eine Zusammenfassung angefügt. Etliche Geschwister haben sich immer wieder beklagt, daß die Schrift zu lang sei. Wenn man das komplexe Thema „Säuglingstaufe oder Bekehrtentaufe?“ samt allen Einwänden und Fehlentwicklungen aber biblisch wirklich erfassen will, dann geht es nicht kürzer! Die Zusammenfassung erlaubt einen kurzen Überblick. Die detaillierte Begründung muß naturgemäß im ausführlichen Text selbst nachgelesen werden.

Diese Taufschrift will keine umfassende Tauflehre sein. Dazu müßte sie noch wesentlich umfangreicher sein. Sie ist ausschließlich der Frage gewidmet, ob die Säuglingstaufe biblisch Berechtigung und Gültigkeit hat.

Es geht dabei nicht darum, die Berechtigung der Bekehrtentaufe zu bezweifeln. Wo Menschen zum Glauben kommen, die noch nicht getauft sind, hat sie auch in Kirchen, die aus Überzeugung die Säuglingstaufe praktizieren, schon immer ihren Platz gehabt. Und es darf ebensowenig darum gehen, Eltern zur Taufe ihrer Kinder zu nötigen. Jeder steht mit seiner geistlichen Erkenntnis und seinem Gewissen vor Gott. Das haben andersdenkende Christen ernst zu nehmen und zu respektieren.

Auch soll die Tauffrage nicht gemeindespaltend wirken. Die Taufe ist ja Zeichen ein- und desselben Bundes. Die Taufe markiert damit die Zusammengehörigkeit und nicht die Zersplitterung. Das erfordert gegenseitige Achtung und Liebe zu den Geschwistern, die in der Tauffrage eine andere Überzeugung haben.

Um das völlig unbiblische und ungeistliche Drama mit dem Taufstreit zu veranschauchlichen, hier ein Beispiel: Dieser Tage erhielt ich bezüglich meiner biblisch begründeten Lehre von der Taufe eine Mail  mit folgenden Ansagen: „Lieber Jakob, ich möchte mich hiermit offiziell von Dir, Deinem Blog und Deinem Glauben distanzieren, denn ich musste leider feststellen, daß Du nicht im Wort bist. … Deshalb, lieber Jakob, distanziere ich mich nun von Dir, denn Du predigst ein anderes Evangelium (Galater 1, 8-9).

Wenn ich ein gemäß der angegebenen Stelle von Galater 1,8+9 „ein anderes Evangelium“ predige, dann bin ich gemäß Galater 1,8+9 verflucht!

Dieses Schreiben ist im Grundsatz leider typisch für die ungeistliche Arroganz und Aggression nicht weniger taufgesinnter Leute.

Anliegen dieser Taufschrift ist ein doppeltes:

Erstens darzulegen, daß es für diese Arroganz schon rein sachlich aufgrund des biblischen Befundes und der frühchristlichen Zeugnisse nicht den Hauch einer biblischen Berechtigung gibt!

Zweitens darum zu ringen, daß diese unsägliche Arroganz und Aggression aus der Diskussion um die Taufe weichen!

Möge diese Taufschrift durch Gottes Gnade und das Wirken seines Heiligen Geistes dazu helfen!…

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