Viele Jahre, schon lange vor meiner Zeit als Pastor der Evangelischen Freikirche Riedlingen, wurde zumindest von den Verantwortlichen der Gemeinde über einen Austritt aus dem Bund immer wieder nachgedacht.

Seit Anfang 2016 wurde er dann besonnen und zielstrebig angegangen. Zunächst mußte die Gemeinde ins Vereinsregister eingetragen werden, um eigene Rechtsfähigkeit zu erlangen. Eine ganze Reihe weiterer organisatorischer und rechtlicher Fragen mußte im Verlauf von 3 Jahren geklärt und geregelt werden. Kaum war nun Ende November 2018 der letzte formale Akt bewältigt, kam auch schon wenige Tage später vom Generalsekretär des Bundes die Anfrage, ob wir nun nicht zum Jahresende austreten könnten. Das zum Verständnis der Einleitung des folgenden Schreibens, mit dem wir nun dem Bund den Austritt unserer Gemeinde erklärt haben:

 

12.12.2018

Lieber Christoph,

man weiß nicht so recht ob man lachen oder weinen soll, wenn man sieht, wie sehr die Bundesgeschäftsführung es offenbar kaum abwarten kann, uns endlich loszuwerden. Wir hatten nach Eingang des Grundbuchauszugs noch einige versicherungstechnische Dinge abzuklären, deshalb melde ich mich erst heute.

Nachdem wir diese Dinge nun geklärt haben, hat der Brüderrat am vergangenen Mittwoch, 5.12.2018, einstimmig beschlossen, den Austritt der Evangelischen Freikirche Riedlingen aus dem Bund evangelisch-freikirchlicher Gemeinden zum 31.12.2018 zu erklären. Da die Gemeindeversammlung am 18.9.2016 einstimmig beschlossen hat, daß nach Schaffung der nötigen Voraussetzungen der Brüderrat ermächtigt ist, den Austritt der Gemeinde aus dem Bund zu erklären, ist kein weiterer Gemeindebeschluß dazu erforderlich.

Wir wollen Euch ja die Freude nicht nehmen, zu Silvester munter die Korken knallen zu lassen und darauf anzustoßen, daß Ihr nun eine bibeltreue Gemeinde weniger im Bund habt. Höchst bedauerlich ist, daß ausgerechnet die Gemeinden den Bund verlassen (müssen), die am geistlichen Erbe der Väter festhalten und ihre Arbeit auf der Grundlage des Wortes Gottes sowie der Verfassung und der Ordnungen des Bundes wahrnehmen und betrübt zusehen müssen, wie bibelkritische Kräfte die geistlichen Fundamente ihres bisherigen Bundes weiter aushöhlen und verwüsten.

Ich halte abschließend noch einmal ausdrücklich fest, weshalb unsere Gemeinde beschlossen hat, den Bund zu verlassen:

Seit Jahren hat der immer bibelkritischere Kurs unseres Bundes eine immer größere Distanz zu den bibeltreuen Gemeinden des Bundes, auch zur Evangelischen Freikirche Riedlingen, geschaffen. Diese Not hätten wir unter mancherlei Beschwernis ertragen um der Gemeinschaft willen mit den immer noch vorhandenen bibeltreuen Geschwistern und Gemeinden im Bund. Da wir den Bund seit Jahren aufgrund seines bibelkritischen Kurses finanziell nicht mehr unterstützten, wären wir unseres Erachtens fremder Sünden wenn überhaupt nur sehr bedingt teilhaftig geworden.

Den ersten mächtigen Anstoß, doch sehr ernsthaft und konkret über einen Austritt nachzudenken, gab dann aber das über viele Monate andauernde unsägliche Verhalten der Bundesgeschäftsführung in den Jahren 2012 und 2013 verbunden mit dem  fortgesetzten Bemühen der Bundesgeschäftsführung, sich als hierarchisch übergeordnete Kirchenleitung zu gebärden, welche das in der Verfassung und den Ordnungen unseres Bundes festgelegte Selbstbestimmungsrecht der Gemeinden immer dreister untergräbt und mit Füßen tritt (siehe unser Schreiben an Euch samt Ausarbeitung zum Thema „Selbstbestimmungsrecht der Gemeinden im Bund evangelisch-freikirchlicher Gemeinden – eine Darlegung der derzeitigen Rechtslage anhand aktueller Vorgänge“ https://www.efk-riedlingen.de/downloads/034%20Selbstbestimmungsrecht%20der%20Gemeinden%20im%20Bund%20evangelisch-freirkirchlicher%20Gemeinden%20-%20eine%20Darlegung%20der%20derzeitigen%20Rechtslage.pdf).

Daß am Austritt kein Weg vorbeiführen wird, wenn wir nicht im fortwährenden Streit mit Euch leben wollen, führte uns schlußendlich auf höchst dramatische Weise Euer Besuch in Riedlingen Anfang 2016 und das damalige Gespräch mit Euch vor Augen. Es hat uns mit Entsetzen gezeigt, daß Ihr allen brüderlichen Gesprächen und Bemühungen zum Trotz unnachgiebig und absolut uneinsichtig entschlossen seid, auf diesem Kurs, der alle wesentlichen Grundlagen der Heiligen Schrift sowie der Verfassung und Ordnungen unseres Bundes mißachtet, fortzufahren. Nach dieser Begegnung war uns im Brüderrat klar, daß wir der Gemeinde empfehlen, lieber zeitnah und halbwegs im Frieden zu gehen als uns in unsäglichen Kämpfen mit Euch zu zerreiben.

So grüßen wir Euch aus Riedlingen und wünschen Euch die Leitung des Heiligen Geistes, der Euch zurück zum Vertrauen auf Christus und zum gehorsamen Hören und Tun seines Wortes leiten möge.

Jakob…

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Da das Thema gerade aktuell in einem Kommentar unter „Kurz bemerkt“ aufgegriffen wurde, stelle ich hier den Text ein, den ich bereits am 28.8.2016 im Rahmen der Gebetsinitiative als Einleitung geschrieben habe.

Außerdem verweise ich auf die Predigt vom 11.9.2016 zum Thema: „Krisenvorsorge – vom falschen Sorgen und der rechten Vorsorge

 

Liebe Mitbeter,

erneut liegen ereignisreiche Wochen hinter uns. Wenngleich es viele Ereignisse nicht oder kaum in die Medienberichterstattung geschafft haben. Eine Mitteilung allerdings hat mediales Aufsehen erregt: Die quasi amtliche Aufforderung an die Bundesbürger, sich einen Vorrat für 10 Tage zur Krisenvorsorge anzulegen.

Diese Frage wird in entsprechenden Kreisen schon lange diskutiert, in christlichen zumeist sehr kontrovers. Der Krisenvorsorge wird das Vertrauen auf den Herrn entgegengestellt. Diese Argumentation muß ich in der häufig vorgebrachten Pauschalität allerdings entschieden zurückweisen. Gewiß sollen wir nicht von Angst und Panik getrieben sinnlose Hamsterkäufe tätigen oder sonstwie meinen, wir könnten unser Leben sichern. Gegen eine solche Irrmeinung sagt Jesus in Matthäus 6,19-34 das Nötige. Wir dürfen diese und ähnliche Aussagen aber auch nicht einfach aus dem gesamtbiblischen Zusammenhang reißen. Hier ist einem Sorgengeist gewehrt, nicht grundsätzlich einer sinnvollen Vorbereitung auf die Zukunft und Fürsorge für sich und die Seinen.

Auf Joseph hatte ich bei Gelegenheit wohl schon hingewiesen. Er sorgte für 7 Jahre vor. Eine lange Zeit. Und ich kann mir vorstellen, daß es manchen Unmut in Ägypten gab, als Josef 7 Jahre viel der eingebrachten Ernte einlagern ließ. Aber schließlich rettete diese Vorsorge den Ägyptern und auch Josephs Familie das Leben. Gott gebrauchte den ganz unspektakulären Weg menschlicher Vorsorge zur Errettung Jakobs und seiner Familie aus großer Hungersnot. Ebenso weist Gott den Kindern die Pflicht zu, für ihre alten Eltern zu sorgen. Jesus kritisiert das Versäumnis dieser Pflicht (Markus 7,11). Er sagt nicht: spendet nur reichlich für den Tempel. Gott wird schon für eure Eltern sorgen. Er nimmt ganz unspektakulär die Kinder für diese Aufgabe in die Pflicht. Ganz ähnlich tut es Paulus im Blick auf die verarmte und notleidende Christengemeinde in Jerusalem. Als diese in Not geraten, läßt er in den Gemeinden für sie sammeln. Er sagt nicht: Die Jerusalemer brauchen eure Fürsorge nicht. Der himmlische Vater wird schon für sie sorgen.…

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Daß der Abfall der württembergischen Landeskirche von Christus und seinem Wort nahezu den finalen Höhepunkt erreicht haben dürfte, zeigen aktuelle Ereignisse im Dekanat bzw. der Gesamtkirchengemeinde Schorndorf.

Dort war eine 22-jährige aus der Mitwirkung einer christlichen Musikgruppe Grace 1, die offenbar zum CVJM und der Versöhnungskirchengemeinde gehört, ausgeschlossen worden. Grund war wohl, daß sie sich zuvor als lesbisch geoutet hatte. Nun brodelt es der Presse nach seit Februar des Jahres gewaltig in der Gesamtkirchengemeinde Schorndorf. Höhepunkt der Aufregung war eine Vortragsreihe, bei der die Bibelkritiker ihre Linie offenbar hatten durchzwingen wollen, allen voran die amtierende Dekanin Dr. Juliane Baur. Unter dem Motto „Wenn Liebe anders ist…“ sollte endlich die biblische Position zur Homosexualität aus dem Dekanat verbannt werden!…

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Da dieses Thema auf „Kurz bemerkt“ aufkam und es hilfreich sein dürfte, den Austausch darüber an einer Stelle zu bündeln, die dann auch wieder für Interessierte leicht aufzufinden ist, können alle Kommentare und Beiträge zum Wirken von Joyce Meyer hier abgegeben werden.…

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ein Glaubensbruder hat bezüglich der erschreckenden Verbindungen zwischen Charismatik/Pfingstbewegung einerseits und okkulten Erscheinungen der Esoterik andererseits, wie sie auch in Kampfsportarten asiatischer Herkunft wahrzunehmen sind, zwei aufschlußreiche Videos nebeneinandergestellt.

Das eine von Paul Bowman, einem Großmeister des Kyoshu Jitsu (https://m.youtube.com/watch?v=rS13DWYMP4Y). Es zeigt, wie Paul Bowman durch die okkulten Kräfte, die durch ihn wirken, Menschen mit leichten Berührungen in die Bewußtlosigkeit bzw. ins KO befördert.

Das andere zeigt Benny Hinn, der in ganz ähnlicher Weise mittels leichten Schlägen an den Hals oder sogar nur mit Wedeln seines Jackets ohne jeden Körperkontakt Einzelne oder ganze Gruppen ebenfalls von den Beinen holt (https://www.youtube.com/watch?v=8kkgccLG1Gg&app=desktop). Angeblich sollen diese vom Heiligen Geist erschlagen worden sein als Zeichen einer besonderen Salbung. Tatsächlich wirken hier satanische Mächte. Der Heilige Geist wirkt niemals so!

Der Vergleich der Videos zeigt in erschütternder Weise die Entsprechungen zwischen Charismatik und asiatischem Okkultismus. Es ist zutiefst abstoßend und absurd, was für eine gottlose Show Benny Hinn fast eine Stunde lang abzieht. Wenn wir sehen, wie viele Menschen hier unter die Kraft dämonischer Mächte gebracht werden, dann wundert uns bezüglich der geistlichen Finsternis auch in unserem Volk und Vaterland eigentlich nichts mehr. Benny Hinn war in der Vergangenheit auch immer wieder in Deutschland und trieb hier sein Unwesen. Dazu kommt die ganze Esoterik und Mystik im Katholizismus und vieles mehr. Finsternis, wohin das Auge blickt. Und das alles noch im Namen Jesu! Erschütternd! Und man muß bedenken: Benny Hinn ist in der charismatischen Szene kein obskurer Exot. Benny Hinn ist seit Jahrzehnten einer der ganz großen Vorzeigecharismatiker und Superstars der charismatischen Szene! Wir sehen die bleibende Aktualität der Aussage der Berliner Erklärung: in der Pfingstbewegung wirkt der Geist von unten. Deutlicher als Benny Hinn kann man das wohl nicht demonstrieren! Gewiß gibt es in diesen Bewegungen auch verführte Gotteskinder. Aber die Verführung unter dämonische Mächte ist ihr wesentliches Kennzeichen!

Ich kann deshalb immer wieder nur warnen: Wendet Euch entschieden ab von jeder Form der Charismatik! Ebenso von Esoterik und Mystik jedweder Spielart, heute oft als „Spiritualität“ getarnt. In all diesen Bereichen wirken dieselben Mächte und Geister von unten! Die Ereignisse von Kassel Anfang des 20.Jahrhunderts haben es erschreckend gezeigt. Der sogenannte „Toronto-Segen“ hat Mitte der 90er des 20.Jahrhunderts dieselben okkulten Phänomene in die christlichen Gemeinden getragen und keinen Zweifel gelassen, wes Geistes Kind er war und ist. Was Benny Hinn veranstaltet, demonstriert unübersehbar, daß hier niemals der Geist Gottes am Werk ist. Das ist zutiefst beschämendes Affentheater, das Menschen in unwürdigster Weise wie Spielbälle benutzt und dabei noch dämonischen Mächten ausliefert.…

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In Mecklenburg-Vorpommern soll es einen fremdenfeindlichen Übergriff gegen einen 20-jährigen Migranten gegeben haben. Drei Deutsch sprechende Tatverdächtige sollen ihn auf dem Heimweg am Mittwochabend angehalten und ausländerfeindlich beschimpft haben. Dann schlugen ihm dem Bericht zufolge zwei Angreifer ins Gesicht. Der Dritte schlug ihm mit einer Eisenkette gegen Schulter und Rippen, so daß er zu Boden ging. Dort traten sie noch auf ihn ein, bevor sie sich aus dem Staub machten (https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_84362614/wismar-migrant-mit-eisenkette-zusammengeschlagen.html).

Nun können wir bei unseren Qualitätsmedien leider nicht ohne Weiteres davon ausgehen, daß hier neutral und sachlich korrekt berichtet wurde, oder ob der Vorfall einen wesentlich anderen Verlauf hatte. Sollte es aber so gewesen sein wie dargestellt, dann darf so etwas in unserem Land nicht geschehen. Und wenn es geschieht, müssen wir auch dagegen energisch unsere Stimme erheben. Jeder Mensch, auch der Migrant, der im Zweifelsfalle illegal von Merkel und Co. ins Land geschleust wurde, ist ein Geschöpf Gottes!

Solche Übergriffe sind menschenverachtend und zu verurteilen, ganz egal, ob sie von links oder rechts, Migranten oder Deutschen, begangen werden!

Abgesehen davon sind solche Taten nicht nur Wasser, sondern ganze Sturzbäche auf die Mühlen derer, die bei jeder Kritik am merkelschen Zuwanderungswahnsinn sofort „Nazi“ und „Fremdenhasser“ brüllen.

Deshalb: Keine Gewalt gegen Migranten – außer im Falle der Notwehr! Beten wir, daß am Samstag viele friedliche Demonstranten nach Chemnitz kommen und sich nicht zu Gewalt und fremdenfeindlichen Äußerungen provozieren lassen!…

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Die trockene Hitze der vergangenen Wochen und Monate scheint nach meiner persönlichen Einschätzung auch einige Hirne ausgedörrt und hinsichtlich ihrer intellektuellen Leistungs- und Wahrnehmungsfähigkeit maßgeblich beeinträchtigt zu haben.

So versteigt sich VEF-Präsident Christoph Stiba zu der Aussage: „Die Abschottung gegen Flüchtlinge in elementarer Not sei menschenverachtend. Europa ist dabei, seine Seele zu verkaufen“ (idea-spektrum 4.7.2018, Seite 6). Und obwohl bei uns im Süden die Trockenheit nicht so extrem wie andernorts war, scheint sie auch hier manch geistige Wüste hinterlassen zu haben. Die Synodale der Lebendigen Gemeinde, Franziska Stocker-Schwarz „forderte mehr Respekt gegenüber Hilfsorganistionen, die im Mittelmeer tätig seien. Sie dürften nicht als Schleppergehilfen diffamiert werden: „Einen Menschen aufzunehmen und zu retten, ist ein göttliches Gebot“ (idea-spektrum 11.7.2018, Seite 33). Es ist erschreckend, so ungeistliches und dümmliches Geschwafel aus dem Munde einer Person zu hören, die immerhin in der Ludwig-Hofacker-Gemeinde in Stuttgart Nachfolgerin von Pfarrer Winrich Scheffbuch war. Welch geistlicher Niedergang!

Versuchen wir deshalb schnellstmöglich, die Regionen geistiger und geistlicher Dürre- und Hitzeschäden zu verlassen, und ganz nüchtern und biblisch nachzufragen: Was sagt Gottes Wort wirklich? Was entspricht Gottes Wesen und Handeln in dieser Situation?

Daß die „Seenotretter“ im Mittelmeer tatsächlich weithin Schleppergehilfen sind, liegt auf der Hand. Ohne diese Schlepper- und Schleuserschiffe gäbe es so weder die Schleuser in Afrika noch diejenigen, die sich selbst in Seenot bringen. Denn beide handeln wohl einzig und allein im Vertrauen darauf, daß die Schlepper- und Schleuserschiffe der sogenannten „Seenotretter“ zur Stelle sind und die Erpresser und Nötiger von ihren seeuntauglichen Luftmatratzen aufnehmen und nach Europa bringen. Der Zusammenhang liegt so eindeutig auf der Hand und ist meines Wissens auch so umfassend erwiesen, daß es hier wohl keiner Diskussion bedarf.

Ist es nun „göttliches Gebot“ und damit christliche Pflicht, wie Frau Stocker-Schwarz behauptet, jemanden „aufzunehmen“, der sich selbst absichtlich in Seenot und Lebensgefahr gebracht hat? Ich habe hier ganz große Zweifel. Sachlich befinden wir uns mit solchem Verhalten in der Nähe von Nötigung und Erpressung gemäß § 240 und 253 StGB. Denn diese Menschen versuchen andere zur Rettung ihres Lebens aus Seenot zu zwingen. Sie versuchen damit zugleich, Zugang zu den Sozialleistungen und zur Gesundheitsfürsorge in Europa und insbesondere in Deutschland zu erpressen zum eindeutigen finanziellen Nachteil des deutschen Volkes. Ob hier der juristische Tatbestand von Nötigung und Erpressung gegeben ist, vermag ich als Nicht-Jurist nicht festzustellen, rein sachlich dürfte dies weitgehend der Fall sein.…

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Leider kann ich mich immer wieder nicht des Eindrucks erwehren, daß in diesen Tagen tatsächlich nicht wenige Christen weitgehend ohne Hoffnung beten – wenn sie überhaupt beten. Mir fiel das aktuell wieder auf an den Kommentaren zur derzeitigen Auseinandersetzung zwischen Merkel und Seehofer. Gewiß dürfte hier vieles, wenn nicht alles inszeniert, sein. Wenn nicht von den unmittelbaren Kontrahenten selbst, dann wohl zumindest von den Hintergrundmächten, an deren Strippen sie hängen.

Besteht deshalb keine Hoffnung auf Besserung für unser Land? Müssen wir deshalb die Möglichkeit ausschließen und das Gebet einstellen, daß Gott uns von dieser rechtsbrecherischen Regierung befreit und uns Regierungen in Bund und Ländern schenkt, die vorrangig das Wohl des eigenen Volkes im Auge haben, wie das ihr Auftrag ist und wie sie es in ihrem Amtseid geschworen haben?

Mitnichten!!! Das betone ich mit drei Ausrufezeichen, wiewohl ich die Macht der Mächtigen im Hintergrund zumindest erahne, vermutlich nicht weniger als wir alle das tun. Wir müssen uns aber vor Augen halten, daß ein vermeintlicher „Realismus“ in sich eine gefährliche Nähe zum „Pessimismus“ enthält. Gerade als Christen haben wir überhaupt keinen Grund, bei aller realistischen Wahrnehmung der Lage, in Pessimismus abzugleiten. Als Christen wissen wir nämlich, daß die entscheidende Realität nicht die irdische, sondern die göttliche ist! Christlicher Realismus läßt sich deshalb niemals allzusehr beeindrucken von den irdischen Gegebenheiten. Denn er vertraut auf die Macht des himmlischen Vaters als oberster und letztlich alleiniger echter Realität.…

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So verstehe ich einen Beitrag in idea-spektrum vom 9.5.2018 unter dem Titel: „Kirchenasyl schützt nicht grundsätzlich vor Abschiebung“. Daß Kirchen und Freikirchen mit der Gewährung von Kirchenasyl rechtskräftige Abschiebeurteile unterlaufen und damit doch wohl rechtswidrig handeln, ist mittlerweile anscheinend amtlich geregelt. So ist im Beitrag zu lesen: „Nur wenn das Amt (gemeint das BAMF) aufgrund des Kirchenasyls eine erneute Überprüfung der Abschiebung anordne, könne die Strafbarkeit (bezüglich des illegalen Aufenthalts) entfallen. Durch das Kirchenasyl versuchen Gemeinden, ausreisepflichtigen Flüchtlingen befristet Schutz zu gewähren. Das wurde bereits 2015 zwischen den beiden großen Kirchen und dem Amt in einer Vereinbarung geregelt.“

Wichtig dürften hier mehrere Details sein. So zunächst das Stichwort „ausreisepflichtig“. Es handelt sich also um sogenannte „Flüchtlinge“, die eine rechtsgültige Pflicht zur Ausreise haben. Deren Aufenthalt in Deutschland über den gesetzten Termin hinaus stellt eine Straftat gemäß § 95 des Aufenthaltsgesetzes dar! Grundsätzlich ist sogenanntes „Kirchenasyl“ also wohl als Straftat der rechtswidrigen Beihilfe zum illegalen Aufenthalt zu bewerten!

Bemerkenswert, daß ausgerechnet das BAMF eine Vereinbarung zum Rechtsbruch mit Kirchen und Freikirchen geschlossen hat (https://www.bamf.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2015/20151217-0030-pressemitteilung-kirchenasyl.html), welche diese Straftat durch die Hintertür weitgehend legitimieren soll. Der Vorgang sollte auch im Licht des aktuellen BAMF-Skandals bewertet werden!

Sehr verräterisch dürfte der Zeitpunkt dieser Vereinbarung sein. Gemäß Verlautbarung des BAMF, siehe obiger Link, war dies der Februar 2015. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Der Zeitpunkt läßt erahnen, wie die rechtswidrige Flutung Deutschlands mit illegalen Invasoren frühzeitig auf allen nur erdenklichen Schienen vorbereitet wurde.…

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Schon vor gut 20 Jahren habe ich davor gewarnt, daß die charismatische Bewegung der Katalysator nicht nur für die Ökumene, sondern letztlich auch für die antichristliche Welteinheitsreligion sein wird. Das liegt daran, daß die charismatische Bewegung von Anfang an überdenominationell sein will. Lehrfragen, die ja die denominationellen Unterschiede aufzeigen und damit „trennend“ wirken würden, wurden deshalb von Anfang an weitestgehend gemieden. Was zwangsläufig dazu führte, daß die charismatische Bewegung sich selbst von schwerwiegenden Irrlehren kaum zu distanzieren wußte und weiß.

Die religionsvermengende Neigung der Charismatik läßt sich schon bei Arnold Bittlinger, einem deutschen Urvater der zweiten Welle der Pfingstbewegung in Deutschland, höchst dramatisch nachweisen. Mit Johannes Hartl haben wir einen aktuellen Vertreter dieser Linie, die religionsvermengend römisch-katholisch heidnische Lehren in die evangelikal-bibeltreue Szene transportiert und diese damit vom Evangelium weg verführt.

Der nachfolgende Link verweist auf eine Ausarbeitung von Rudolf Ebertshäuser zu Johannes Hartls Verführung: https://das-wort-der-wahrheit.de/2018/02/johannes-hartl-ein-katholischer-charismatiker-verzaubert-die-evangelikalen/

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