Liebe Mitbeter,
die Situation für Christen wird nicht nur in Afrika und andernorts im Ausland immer bedrohlicher, sondern längst auch mitten in Europa, im ehemals christlichen Abendland.
So verweist nun die „Beobachtungsstelle zu Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen in Europa“ mit Sitz in Wien auf 33 Brandstiftungen an christlichen Gebäuden allein im vergangenen Jahr 2024 in Deutschland. Im Sommer hatte auch schon die Deutsche Bischofskonferenz vor einer Eskalation von Vandalismus gegen Kirchen gewarnt.
Am stärksten von Angriffen betroffen sind in Europa laut dem Bericht Christen in Frankreich, England, Deutschland und Spanien. Insgesamt wurden in den beiden vergangenen Jahren jeweils über 2000 christenfeindliche Vorfälle in Europa notiert.
Auch in Ungarn wird diese Entwicklung mit großer Sorge wahrgenommen. Ein Beitrag in „Ungarn heute“ stellt fest: „Das politische Leben in Europa wird von einem extrem antichristlichen liberalen Mainstream dominiert“.
Wobei Péter Szijártó, Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Außenhandel in Ungarn, selbst gleich hinzufügte, daß dieser extrem antichristliche Mainstream „einen sehr aggressiven Meinungsterror in Europa“ betreibe, also tatsächlich pseudoliberal ist, in Wahrheit deutlich totalitäre Züge aufweist.
Von ungarischer Seite betonte er mit Blick auf die „tausendjährige christliche Staatstradition“ in Ungarn: „Ich möchte Ihnen versichern, dass die nationale Regierung in jeder Situation, in der christliche Gemeinschaften Hilfe und Unterstützung benötigen, ihre Verantwortung wahrnehmen wird“.
Passend zu dieser dramatischen Entwicklung erschien …

