Liebe Mitbeter,
ich gehöre zur „Koalition der Willigen“. Denn ich bin willig, für den Frieden zu beten. Ich bin willig, mich für Frieden in Deutschland und Europa einzusetzen.
Gottes Wort sagt: „Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen“ (Matthäus 5,9).
Wenn in der Bibel vom Frieden die Rede ist, dann geht es zwar vorrangig um den Frieden mit Gott. Denn er ist die Grundlage allen Friedens. Wir, die wir einst „fern“ waren, nämlich fern von Gott, seiner Gerechtigkeit und unserem Heil, durften ihm nahe kommen. Am Kreuz von Golgatha hat Gott die Welt mit sich selbst versöhnt, die Grundlage für Frieden mit allen geschaffen.
Wer dieses Heil in Jesus Christus annimmt, lebt nun im Frieden mit Gott und darf Frieden im Herzen haben, egal, wie das Böse um ihn herum tobt.
Dieser Friede in und mit Gott strebt naturgemäß danach, auch Frieden zwischen den Menschen zu schaffen. Nur wo Friede ist, da ist auch Glück und Wohlstand. Wie sehr Krieg den Wohlstand verzehrt, die Umwelt extrem schädigt und Glück zerschlägt, erleben wir seit Jahren wieder.
Umso unfaßbarer, daß es derzeit so viele gibt, die offenbar mit aller Gewalt den nächsten großen Krieg in Europa herbeireden und herbeizwingen wollen.
Laßt uns deshalb noch auf einige Worte hören, die ich im Internet gefunden habe. Sie entstammen nicht der Bibel, sondern einfach dem gesunden Menschenverstand. Man braucht gar nicht für jede Erkenntnis das Wort Gottes. Manchmal reicht es schon, den Verstand zu gebrauchen, den uns unser Schöpfer gegeben hat:
„Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in diesem begraben die Söhne ihre Väter, in jenem die Väter ihre Söhne.“ (Herodot, griechischer Historiker und Geograph, 490/480 v. Chr. – um 430/420 v. Chr.)
„Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft.“ (Immanuel Kant, deutscher Philosoph, 1724 – 1804)
„Krieg ist zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, dass es dem andern schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, dass es dem andern auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht.“ (Karl Kraus, österreichischen Schriftsteller und Publizist, 1874 – 1936)
„Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde! Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind, und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.“ (Bertold Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898 – 1956)
„Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“ (Helmut Schmidt, deutscher Politiker und Bundeskanzler, 1918 – 2015)
Das vielleicht wichtigste Zitat zum Schluß: …