Liebe Mitbeter,
die kommenden Wochen sind bei uns sehr dicht gefüllt, deshalb werde ich mich mit der Fortschreibung unserer Gebetsinitiative wohl erst wieder in einem Monat melden.
Außerdem verschieben wir ab heute, dem 500 Abend unserer Gebetsinitiative, den Akzent derselben. Wir beten seit Herbst 2015, also seit fast 10 Jahren, genau seit 500 Wochen, für unser Volk und Vaterland, für den Erhalt von Religions- und Meinungsfreit und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wir haben damit göttliches Gebot befolgt, z.B. 1.Timotheus 2,1-4: „So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“.
Ich bin überzeugt, daß unsere Gebete in den zurückliegenden Jahren vielfach den Arm unseres himmlischen Vaters bewegt und manches Böse verhindert, anderes wesentlich abgeschwächt haben.
Allerdings schreitet desungeachtet das Böse in diesen letzten Tagen weiter voran und gewinnt immer mehr Einfluß. Was uns als bibeltreue Christen nicht überraschen kann, da genau das für diese letzten Tagen im Wort Gottes vorhergesagt ist. Dabei richtet sich dieser Kampf erkennbar zunehmend gegen die christliche Tradition und Prägung unseres Landes. Schon 2013 benannte ein Kindergarten den Martinstag um in ein „Sonne-Mond-und-Sterne-Fest“. Dabei geht es bei St. Martin ganz banal um die Hinwendung zum Hilfsbedürftigen im Zeichen christlicher Nächstenliebe. Aber auch das scheint Etlichen schon zu spezifisch „christlich“ zu sein.
Aus „Osterhasen“ wurden in den vergangenen Jahren teilweise „Sitzhasen“, „Goldhasen“ oder „Schmunzelhasen“; aus „Weihnachtsmärkten“ werden „Wintermärkte“ etc. Während Oberbürgermeister mittlerweile nicht nur Grußworte zum islamischen Ramadan schicken,…