Liebe Mitbeter,
auch in der dritten Adventswoche wollen wir anhalten am Gebet insbesondere für die Gemeinden in Hannover und Riedlingen.
Aus dem Umfeld der BEG-Hannover kam die Info, daß die Sache derzeit beim Verwaltungsgericht liegt. Dieses habe der zuständigen Baubehörde, welche die Türen des Gemeindezentrums versiegelt hat aufgrund angeblich nicht vorliegender Baugenehmigungen, bis zum vergangenen Dienstag Frist gesetzt zur Stellungnahme. Die BEG-Hannover erwartete demnach noch im Laufe dieser Woche eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts. Diese scheint allerdings bisher nicht ergangen zu sein.
Die EFK Riedlingen braucht weiter Fürbitte bezüglich Nichtaberkennung der Gemeinnützigkeit. Wir wollen für die verantwortlichen Personen beten und sie segnen.
Für viel Verwunderung hat die rasante Entwicklung in Syrien während der vergangenen 2-3 Wochen gesorgt. Daß ein so großes Land so blitzschnell überrumpelt werden kann, scheinbar ohne nennenswerte Gegenwehr, ist schwer vorstellbar. Was mag da schon Monate oder gar Jahre zuvor im Hintergrund gelaufen sein, um dieses Szenario so abzuwickeln?
Für uns Christen ist dabei ein Blick auf die biblische Prophetie interessant. So läßt der Herr durch den Propheten Jesaja ankündigen: „Siehe, Damaskus wird keine Stadt mehr sein, sondern ein zerfallener Steinhaufe … Und es wird aus sein mit der Feste Ephraim; und das Königreich zu Damaskus und das Übrige zu Syrien wird sein wie die Herrlichkeit der Kinder Israel, spricht der Herr Zebaoth“ (Jesaja 17,1-3). Ähnlich spricht Gott durch den Propheten Jeremia: „Damaskus (vielfach stehen in der Bibel die Hauptstädte stellvertretend für das ganze Land und das Herrscherhaus!) ist mutlos geworden; es hat sich zur Flucht gewandt, Zittern hat es befallen. Angst und Wehen haben es ergriffen wie eine, die gebären soll … Darum wird die junge Mannschaft in ihren Straßen fallen, und alle Kriegsleute sollen an jenem Tage umkommen, spricht der Herr Zebaoth; und ich will ein Feuer anzünden in den Mauern von Damaskus, das soll die Paläste Benhadads verzehren“ (Jeremia 49,24-27).
Die Formulierung „an jenem Tag“ macht deutlich, daß sich diese Prophetie auf die Endzeit bezieht. Denn „jener Tag“ ist in der Bibel soweit ich sehe immer „der Tag des Herrn“, also der Tag der sichtbaren Wiederkunft Christi. Wobei dieser Tag einen größeren Zeitabschnitt, nicht nur von Monaten, sondern Jahren, umfaßt, der dieser Wiederkunft vorausgeht. Sind die Ereignisse der vergangenen Wochen in Syrien weitere Hinweise darauf, daß „jener Tag“ bereits im Beginnen ist?
Die Adventszeit mahnt uns Jahr für Jahr besonders eindringlich, bereit zu sein, wenn Christus sichtbar wiederkommt und dem Bösen auf dieser Erde ein Ende macht, um sein tausendjähriges Reich zu errichten!…