Liebe Mitbeter,

in den letzten Wochen erreichen mich immer mehr Anfragen, wie wir als Christen mit der europäischen digitalen ID umgehen sollen. Häufig verbindet sich damit auch die Frage des Auswanderns und falls ja, wohin.

Wie bei allen Fragen ist zuerst Ruhe und Nüchternheit angesagt. Wir wissen einerseits, daß jede fortschreitende Digitalisierung die Möglichkeiten der Überwachung, Steuerung und Entmündigung der Menschen vorantreibt. Insofern wird jeder freiheitsliebende Mensch die zunehmende Digitalisierung mit zumindest einem weinenden Auge wahrnehmen. Andererseits bietet die Digitalisierung in vielen Bereichen Vereinfachungen und wird von vielen als positiv empfunden. Das muß so sein, damit möglichst viele diesen Weg freiwillig mitgehen. Immer mehr, vor allem ältere  Menschen, sind von der Digitalisierung allerdings auch zunehmend überfordert. Ich nehme das jetzt schon vielfach im Alltag wahr. Und dieses Problem wird deutlich zunehmen.

Die ganz andere Frage ist die nach der geistlichen Beurteilung. Auch hier ist Nüchternheit angesagt. Viele schüren unwissend oder absichtlich Panik. Panik erzeugen ist ja eine ganz wichtige, wenn nicht derzeit die zentrale Strategie gewisser Kräfte. Also lassen wir uns nicht in Panik versetzen!

Nein, die digitale ID ist als solche zumindest derzeit noch nicht das Malzeichen des Tieres. Man kann es nicht oft genug betonen gegen allerlei unbiblische Darstellungen und Spekulationen: Das Malzeichen des Tieres muß sich nach der Bibel eindeutig …

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Liebe Mitbeter,

zunächst richten wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf die verfolgten Glaubensgeschwister. In Nigeria scheint eine besonders schlimme Verfolgung zu wüten. „Bibelrunde Magazin“ schreibt dazu:

Seit 15 Jahren veranstalten islamistische Dschihadisten Arm in Arm mit der Regierung eine grenzenlose Barbarei an Christen. Zu den jüngsten Vorfällen zählt das Massaker an 200 wehrlosen Menschen in der Stadt Yelewata. Laut der nig. Menschenrechtsorganisation Intersociety (https://intersociety-ng.org/)  sind 2025 bereits über 7.000 Opfer zu beklagen. Hunderte Kirchen wurden zerstört, Dörfer entvölkert, Tausende entführt. Seit 09 wurden über 125.000 Christen von den islamistischen Horden ermordet, 19.100 Kirchen abgefackelt, 1.100 Gemeinden vertrieben. Ziel: Auslöschung des Christentums in Nigeria“.

Ich kann diese Zahlen natürlich nicht überprüfen. Aber in Nigeria wurde 1999 in zwölf mehrheitlich muslimischen Bundesstaaten die Scharia als zentrales Element sowohl des Zivil- wie auch der Strafrechts eingeführt. Soweit ich mich zurückerinnere, scheint die Verfolgung der Christen in Nigeria seit damals stark angestiegen zu sein.

Laßt uns für die verfolgten Geschwister in Nigeria aber auch an anderen Orten beten!

Auch in Deutschland nehmen christenfeindliche Tendenzen eindeutig zu. So beklagt die Deutsche Bischofskonferenz (Römisch-Katholische Kirche) eine verschärfte Dimension des Kirchenvandalismus. Konkret genannt wurden: „Exkremente in Weihwasserbecken und Beichtstühlen, enthauptete Christus- und Heiligenstatuen, Zigarettenstummel und anderer Unrat vor Andachtsbildern, beschädigte Gebet- und Gesangbücher, umgestoßene Kirchenbänke, Altarbilder und ganze Altäre vernichtet durch Brandstiftung.

Die Beobachtungsstelle für Intoleranz gegenüber und Diskriminierung von Christen in Europa schätzt, daß es 2023 mindestens 2.000 Fälle von Sachbeschädigung an christlichen Orten in Deutschland gegeben habe. Zuletzt beklagte die Organisation besonders viele Fälle von Kirchenschändungen vor Ostern. Dabei bedauerte sie, daß antichristliche Straftaten staatlicherseits nur mangelhaft erfaßt würden.

Diese Ereignisse zeigen, daß sich in Deutschland ein zunehmend christenfeindliches Milieu entwickelt.

Daß dies auch von Seiten der Politik und des Verfassungsschutzes vorangetrieben wird, zeigen verschiedene Beispiele der jüngeren Vergangenheit – wir haben berichtet. Z.B. erleben wir …

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Liebe Mitbeter,

Gebt dem Herrn, ihr Söhne Gottes, gebt dem Herrn Ehre und Lob! … Die Stimme des Herrn schallt über den Wassern. … Die Stimme des Herrn sprüht Feuerflammen. … Der Herr thront über der Wasserflut, ja, der Herr thront als König in Ewigkeit. Der Herr wird seinem Volk Kraft verleihen. Der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden“ (Psalm 29).

Allein dem lebendigen Gott gebührt Ehre und Lob sowohl von der sichtbaren wie auch der unsichtbaren Welt!

Psalm 29 betont besonders die Macht und Gewalt der Stimme Gottes. In vielen Versen und mit vielen Beispielen wird die wirksame Kraft dieser Stimme beschrieben.

Das ist zum einen eine Mahnung, sich nicht frech gegen diesen Herrn zu erheben, denn „die Stimme des Herrn zerbricht die Zedern des Libanon“ (Vers 5). Ein Bild für die „Mächtigen“ und Herrscher dieser Erde. Ein Wort von ihm genügt, sie zu fällen!

Zum andern die tröstliche Einladung, ganz diesem Herrn zu vertrauen und sich in ihm geborgen zu wissen. Denn für ein Volk, das sich zu diesem Gott und seinen Geboten hält, gilt: „Der Herr wird seinem Volk Kraft verleihen“ (Vers 11).

Und die in diesen Tagen so wichtige Zusage: „Der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden“. In diese Zusage mündet der ganze Psalm.

Unser himmlischer Vater will Frieden! Frieden zwischen sich und den Menschen sowie Frieden zwischen den Menschen.

Laßt uns deshalb in diesen Tagen der Kriegstreiberei besonders anhalten am Gebet um Frieden! Wieviel das Treffen zwischen Trump und Putin da positiv gebracht hat, scheint derzeit nicht absehbar. Ermutigend ist, daß Ungarn und einige andere Länder besonnener als andere Kräfte zum Frieden mahnen. Möge der Herr den Friedensstiftern Gelingen schenken. Und laßt uns in diesem Zusammenhang auch beten für die wichtige Parlamentswahl in Ungarn im kommenden Frühjahr, die wohl im April 2026 stattfinden wird!…

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Liebe Mitbeter,

die Menschen- und Lebensverachtung, die hinter der Klimaagenda steht, tritt immer deutlicher hervor. Da CO2 ein wesentliches Element des Lebens ist, kann die völlig wirklichkeits- und wissenschaftsfremde Verteufelung von CO2 konsequenterweise nur zur Verteufelung des Lebens führen. Und genau das kommt immer unverhohlener ans Licht.

Da wird aufgerufen, wegen des Klimas auf Kinder zu verzichten. Wie bei Corona der Mensch wesentlich als potentielle Virenschleuder und Lebensgefahr seiner Mitmenschen eingestuft wurde, so wird er im Zusammenhang der Klimaagenda wesentlich als Klimaschädling wahrgenommen. In letzter Konsequenz natürlich nicht nur der Mensch, sondern alle Lebewesen, die mehr CO2 ausstoßen, als sie verbrauchen, also eine „negative Klimabilanz“ haben. Das trifft dann sogar Bäume, wenn ihre CO2-Bilanz angeblich oder tatsächlich unter bestimmten Bedingungen negativ ist. Der abgeholzte Wald, an dessen Stelle Windräder gen Himmel ragen, die „grüne“ Idylle der Zukunft?

Nun macht diese Menschenverachtung auch vor dem Gesundheitsbereich nicht halt. Report 24 berichtet von einer Studie, die im European Heart Journal erschienen ist. Hier wurde akribisch untersucht, ob eine chirurgische Aortenklappen-OP mehr CO2 ausstößt als eine minimalinvasive Kathetervariante. Soll hier der Weg bereitet werden für eine „klimafreundliche Gesundheitspolitik“? Behandelt wird nicht nach den medizinischen Bedürfnissen des Patienten, sondern unterm Gesichtspunkt des CO2-Ausstoßes? Dann ist es in letzter Konsequenz am besten,…

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Liebe Mitbeter,

verfolgte Christen gehören nicht zu denen, denen favorisierte Anteilnahme von Politik und Medien hierzulande zukommt. Die Massaker an Christen in Afrika finden kaum mediale Beachtung.

Mitte Juli gab es offenbar wieder Übergriffe von muslimischen Fulani auf Christen in Nigeria. 5 Christen wurden demnach ermordet und mindestens 110 weitere in den vergangenen 6 Monaten entführt.

Laßt uns beten für unsere verfolgten Geschwister. Gerade in muslimischen Ländern leiden sie viel Gewalt. Der Herr möge ihnen Kraft zum Standhalten, Liebe zu ihren Feinden, Bereitschaft zur Vergebung und Trost in allen Schmerzen geben. Menschlich sind diese Nöte enorm. Geistlich dürfen wir wissen, daß das Urteil Gottes über unseren ermordeten und  gequälten Glaubensgeschwistern lautet: „deren die Welt nicht wert war“ (Hebräer 11,38).

Auch in Deutschland mehren sich verfolgungsartige Übergriffe gegen Christen. So wurde bei Alexander Epp, einem Prediger des rußlanddeutschen Wera-Forums anläßlich einer Hausdurchsuchung vor wenigen Tagen die Haustür gesprengt, ihm zweimal ins Gesicht geschlagen und dabei die Nase gebrochen (https://weraforum.de/durchsuchung/). Auch sonst gingen die sogenannten Polizisten dem Bericht zufolge extrem brutal vor.

Was ich bisher allerdings nicht feststellen konnte und dem Bericht nicht zu entnehmen war, was denn der Grund für dieses brutale Vorgehen gewesen sein könnte. Allein das Vorhandensein von einer Schreckschußwaffe und zwei Luftgewehren reicht dafür nicht aus. Auch daß er angeblich oder tatsächlich den Titel „Pastor“ unzulässig geführt hat, lockt normalerweise keinen Hund hinter dem Ofen vor. Das wäre meines Wissens zwar ein sogenanntes Offizialdelikt. Aber wenn das jemand zur Anzeige bringt, dann ermittelt die Staatsanwaltschaft und leitet ein Verfahren ein wegen Titelmißbrauchs. Aber deshalb sprengt niemand eine Haustür.

Wir sehen hieran wie auch am Vorgehen gegen Olaf Latzel und die EFK-Riedlingen wie auch unser Netzwerk bibeltreuer Christen und unsere gesamte Arbeit, wie unduldsam von politischer Seite zunehmend auch gegen christliche Positionen vorgegangen wird, wenn sie politischen Narrativen und Ideologien widersprechen.…

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Liebe Mitbeter,

die Verfolgung von Christen nimmt in etlichen Ländern zu, so verschiedenen Informationen zufolge in Syrien. Auf Details verzichte ich, da wir die Nachrichten im Detail nicht überprüfen können. Aber daß es für Andersgläubige unter dem islamischen Regime einer Regierung, die meines Wissens aus dem islamischen Staat hervorgeht, extrem schwierig und gefährlich geworden sein dürfte, davon ist auch ohne gesichertes Detailwissen auszugehen.

Auch haben wir immer wieder Berichte über Übergriffe und Massaker gegen Christen von islamischer Seite in Afrika. Beten wir für unsere Glaubensgeschwister in diesen Verfolgungssituationen.

Aber auch in Deutschland und Europa nehmen christenfeindliche Tendenzen unter dem Einfluß roter und grüner Politik zu. Wenn etwa Kritik an einer als zu liberal empfundenen Abtreibungspraxis dazu führt, vom Verfassungsschutz als „verfassungsschutzrelevanter Delegitimierer des Staats“ eingestuft zu werden, dann ist das ein deutlicher Ausdruck antichristlicher und letztlich gotteslästerlicher Entwicklungen. Für Christen ist es ein unantastbares Gebot, sich für Menschenwürde einzusetzen. Und biologisch ist es überhaupt keine Frage, daß das Menschsein im Augenblick des Verschmelzens von Ei und Samenzelle beginnt. Jede spätere Definition und Zuerkennung von Menschenwürde folgt ideologischen Interessen und nicht biologischen und wissenschaftlichen Fakten. Wer den Schöpfer ehrt, muß auch mit seinen Geschöpfen entsprechend umgehen, insbesondere mit denen, die der Schöpfer sich selbst zum Ebenbild geschaffen hat, eben den Menschen!

Die anstehenden Wahlen zum Bundesverfassungsgericht dürften hier von höchster Brisanz sein,…

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Liebe Mitbeter,

das „Heerlager der Heiligen“ war auch schon ums Jahr 50 in Thessalonich hart bedrängt. In diese Situation hinein schreibt der Apostel Paulus: „Es ist gerecht vor Gott, daß er euren Bedrängern mit Bedrängnis vergilt, euch aber, die ihr bedrängt werdet, mit Ruhe gemeinsam mit uns, bei der Offenbarwerdung unseres Herrn Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht“ (2.Thessalonicher 1,6+7).

Menschlich betrachtet schien und scheint das Heerlager der Heiligen seinen Bedrängern oft hilf- und schutzlos ausgeliefert. Es liegt im unergründlichen Ratschluß des Allmächtigen, daß er die Seinen zeitweise in die Hände ihrer Feinde fallen läßt. Es sieht so aus, als wären sie von Gott verlassen. Das kann dennoch zugleich die Stunde ihres größten Sieges sein. Denken wir an unsern Heiland Jesus Christus, der am Kreuz in der Stunde größter Not und unerträglichster Qual ausrief: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Genau in dieser Stunde errang er den heilsgeschichtlich für Zeit und Ewigkeit bedeutsamen Sieg über Hölle, Tod und Teufel!

Lassen wir uns also nicht von dem beeindrucken, was vor Augen ist. Schauen wir auf die geistlichen Wirklichkeiten. Und die sagen uns: Keiner, der das Heerlager der Heiligen bedrängt, wird ohne Umkehr ungestraft davonkommen. Der Herr kennt die Seinen. Und der Herr steht zu den Seinen!

Wir wünschen unseren Bedrängern nicht das Gericht Gottes auf den Hals. Ganz im Gegenteil. Wir beten für sie, daß sie von ihrem bösen Werk und Wesen umkehren und sich Jesus Christus zuwenden, in ihm Heil und Segen bekommen.

So sie allerdings unbußfertig auf ihren bösen Wegen bleiben, sagt uns der allmächtige Gott in seinem Wort, werden ihnen ihre Untaten auf dem Fuße folgen, bis in die Ewigkeit hinein. Manches Gericht Gottes, manches Zurechtbringen und manche Vergeltung mag erst geschehen, wenn unser Herr Jesus Christus sichtbar wiederkommt. Aber spätestens dann wird jedes Unrecht, das dem Heerlager der Heiligen vom Bösen widerfahren ist, gerächt und vergolten werden.

Wir sehen in diesen Tagen, wie die Finsternis um uns herum zunimmt, die Liebe erkaltet und die Ungerechtigkeit = Gesetzlosigkeit überhandnimmt. Als Kinder Gottes, die das prophetische Wort kennen, sind das für uns sichere Anzeichen, daß der Tag der Offenbarwerdung unseres Herrn deutlich näher gerückt ist.

Wir bleiben vertrauensvoll an ihm und bitten um Kraft, in allen Bedrängnissen treu zu bleiben und Zeugen seiner Liebe und Barmherzigkeit zu sein.…

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Liebe Mitbeter,

wir sehen, wie der Kampf gegen den Menschen und die ihm von Gott verliehene Würde als seinem Ebenbild immer heftiger tobt.

Erfreulicherweise konnte – zumindest für den Moment – die Berufung einer mutmaßlich linksextremen Richterin ans Bundesverfassungsgericht abgewehrt werden. Viele haben gebetet!

Aber es muß uns klar sein: Der Kampf gegen den Menschen und damit auch gegen fundamentale christliche Werte geht weiter. Friedrich Merz hatte ja ganz dreist zunächst noch auf Nachfrage die Berufung dieser meines Erachtens zutiefst menschenverachtenden Richterin bejaht einschließlich ihrer menschenverachtenden Position zur Abtreibung.

Manchem bisherigen Noch-CDU-Wähler dürfte die Spucke im Hals stecken geblieben sein. Christliche Werte muß man auch in der CDU schon lange nicht nur mit der Lupe, sondern eher schon mit dem Elektronenmikroskop suchen.

Aber wir setzen unsere Hoffnung nicht auf Menschen, sondern auf den allmächtigen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat.

Wir behalten dabei die Zeichen der Zeit im Auge und freuen uns, zu sehen, wie sein Kommen näher rückt.…

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Liebe Mitbeter,

die kommenden Wochen sind bei uns sehr dicht gefüllt, deshalb werde ich mich mit der Fortschreibung unserer Gebetsinitiative wohl erst wieder in einem Monat melden.

Außerdem verschieben wir ab heute, dem 500 Abend unserer Gebetsinitiative, den Akzent derselben. Wir beten seit Herbst 2015, also seit fast 10 Jahren, genau seit 500 Wochen, für unser Volk und Vaterland, für den Erhalt von Religions- und Meinungsfreit und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wir haben damit göttliches Gebot befolgt, z.B. 1.Timotheus 2,1-4: „So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“.

Ich bin überzeugt, daß unsere Gebete in den zurückliegenden Jahren vielfach den Arm unseres himmlischen Vaters bewegt und manches Böse verhindert, anderes wesentlich abgeschwächt haben.

Allerdings schreitet desungeachtet das Böse in diesen letzten Tagen weiter voran und gewinnt immer mehr Einfluß. Was uns als bibeltreue Christen nicht überraschen kann, da genau das für diese letzten Tagen im Wort Gottes vorhergesagt ist. Dabei richtet sich dieser Kampf erkennbar zunehmend gegen die christliche Tradition und Prägung unseres Landes. Schon 2013 benannte ein Kindergarten den Martinstag um in ein „Sonne-Mond-und-Sterne-Fest. Dabei geht es bei St. Martin ganz banal um die Hinwendung zum Hilfsbedürftigen im Zeichen christlicher Nächstenliebe. Aber auch das scheint Etlichen schon zu spezifisch „christlich“ zu sein.

Aus „Osterhasen“ wurden in den vergangenen Jahren teilweise „Sitzhasen“, „Goldhasen“ oder „Schmunzelhasen“; aus „Weihnachtsmärkten“ werden „Wintermärkte“ etc. Während Oberbürgermeister mittlerweile nicht nur Grußworte zum islamischen Ramadan schicken,…

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Liebe Mitbeter,

Unfaßbares und Grundstürzendes ereignet sich offenbar nach Ansicht der ARD in Deutschland. So gibt es „christliche Influencer“, die Missionsarbeit betreiben – also andere Menschen zum Glauben an Jesus Christus einladen. Und diese anscheinend hochgefährlichen Leute „nutzen“ für ihr schändliches Treiben auch noch Fußball-Profis.

Dieser wahrhaft ungeheure Vorgang ist der ARD am 21.5.2025 einen mehrseitigen warnenden Beitrag wert.

Felix Nmecha von Borussia Dortmund wird als Erster konkret angegriffen. Der Vorwurf: „Er hatte in der Vergangenheit mehrfach mit Inhalten auf seinem Social-Media-Kanal für Aufsehen gesorgt, die Kritiker als homophob und queerfeindlich interpretierten.“ Man beachte als Erstes die Formulierung „interpretierten“. Das heißt: er hat sich so gar nicht geäußert. Kritiker haben das vielmehr in seine Äußerungen hineininterpretiert!

Außerdem ist mir noch nicht ein einziger „homophober“ Mensch begegnet. „Homophob“ würde heißen, daß man homosexuelle Menschen fürchtet. Ein typischer, inhaltlich völlig absurder, Kampfbegriff gegen Menschen, die gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht für natürlich oder gottgewollt halten und deshalb mit solchen Kampfbegriffen attackiert und diffamiert werden.

Besonders anrüchig auch, daß Christen andere Menschen vor dem ewigen Verderben retten wollen: „Es wird als göttlicher Auftrag aufgefasst, Menschen zum ‚richtigen Glauben‘ zu bekehren, um so viele Seelen wie möglich zu erlösen„, wird die Religionssoziologin Maren Freudenberg zitiert.

Es bleibt nicht verborgen, wogegen sich der Zorn konkret richtet. Die bösen Kritisierten „vertreten eben nicht irgendeine Religion, sondern eine konservativ christliche Auslegung von Religiosität – mit Positionen gegen Abtreibung, Homo- und Transsexualität“. Christen sollen nicht mehr sagen dürfen, was Gott wohlgefällig ist und was er möglicherweise als „Greuel“ bezeichnet, was zum ewigen Leben führt oder möglicherweise ins ewige Verderben. Die postmoderne Gesellschaft will in ihrer bewußten Gottlosigkeit nicht gestört und auf eventuelle Konsequenzen dieser Gottlosigkeit nicht hingewiesen werden!

Deshalb wird eindringlich davor gewarnt: …

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