Liebe Mitbeter,
dieser Tage hat mich aus Bremen die Nachricht erreicht, daß die dortige „Kirche“ als Disziplinarmaßnahme beschlossen hat, Olaf Latzel auf die Dauer von 4 Jahren das Gehalt um 5% zu kürzen. Ob sie für eine derartige Disziplinarmaßnahme eine rechtliche Grundlage hat, nachdem das Verfahren gegen ihn eingestellt wurde – er gilt damit meines Wissens als unschuldig – wage ich zu bezweifeln. Aber wen interessieren in dieser Zeit schon rechtliche Grundlagen? Das von der BEK einbehaltene Geld soll – wie überraschend – Anlaufstellen für queere Menschen zukommen. Natürlich geht es darum, Olaf Latzel einen Denkzettel zu verpassen und ihn zu demütigen.
Liebe Geschwister, was sollen wir von einer derart verqueeren, so weit nach links von den Wegen Gottes abgekommenen, Institution Anderes erwarten? Sie offenbart durch ihr Tun nur ein weiteres Mal, wes Geistes Kind sie ist!
Olaf Latzel wird diese Gehaltskürzung, wenn sie denn rechtskräftig werden sollte, verkraften. Ich gehe davon aus, daß Menschen, die für seine Verkündigung dankbar sind, mit ihren Spenden diese Kürzung mehr als ausgleichen werden. Da solche Spenden vermutlich nicht an Olaf Latzel persönlich gehen dürfen aufgrund des Pfarrerdienstgesetzes, können solche Spenden sicher an St. Martini gehen. Die Gemeinde wird einen Weg finden, ihm auf ordnungsgemäße Weise einen Gehaltsausgleich zukommen zu lassen.
Beten wir weiter für Olaf Latzel und seine Familie wie auch für die Gemeinde St. Martini, daß sie alle miteinander trotz dieser anhaltenden Angriffe unverzagt und fröhlich auf den geraden Wegen des Herrn bleiben und umso vollmächtiger und gesegneter werden im Dienst!
Die Verfolgung von Bibeltreue und Christsein scheint auch sonst in Deutschland zuzunehmen. So wurde ein 24-Jähriger in Berlin angegriffen, …