Liebe Mitbeter,
wir wollen in diesen Tagen besonders weiter dran bleiben, für den Frieden zu beten. Es gibt offenbar Kräfte, die Europa mit aller Gewalt immer tiefer in den Krieg mit Rußland hineinziehen und hineintreiben wollen. Daß ein solches Unterfangen über die Völker Europas nur maßloses Leid und Elend bringen kann, sollte jedem klar sein. Man fragte sich, wer und was diese Kriegstreiber treibt. Gute Absichten mit den Menschen Europas sind es gewiß nicht. Bleiben wir also dran am Gebet für den Frieden!
Derweil gehen laufend weitere Berichte über die Verfolgung von Glaubensgeschwistern ein. Auch in Europa wird es teilweise immer schwieriger, noch öffentlich als Christ zu leben. Aber verschiedene Länder in Afrika scheinen derzeit Hotspots der Christenverfolgung zu sein. So wird aus der „Demokratischen Republik Kongo“ berichtet, daß dort Anfang September in nur 2 Tagen über 100 Christen ermordet wurden. Täter sind muslimische Gruppen.
Zusätzlich zur Christenverfolgung mehrt sich die allgemeine Menschenverachtung. In China hat ein Start-up-Unternehmen die Entwicklung eines Roboters bekanntgegeben, der mit einer künstlichen Gebärmutter ausgestattet ist. Der Roboter kann angeblich alles übernehmen von der Befruchtung über die Schwangerschaft bis zur Geburt.
Diese Entwicklung kann uns leider nicht verwundern. Eine Menschheit, die sich immer mehr von ihrem Schöpfer entfernt, entfernt sich damit auch immer mehr von der Menschlichkeit. Denn Menschlichkeit gehört in den Bereich der Ethik. Ethik hat aber ihren dauerhaften Platz nur dort, wo sich der Mensch vor Gott verantwortlich weiß. Wo der Mensch sich selbst als Maß aller Dinge nimmt, fühlt er sich frei, alles zu tun, wozu er in der Lage ist, was ihm gefällt, was ihm tatsächliche oder vermeintliche Vorteile bringt – alles!
Wir stehen hier im Prinzip erst am Anfang solcher Entwicklungen. Ich persönliche vermute aber, daß der allmächtige Schöpfer sich nicht allzu sehr und allzu lange von Möchtegern-Göttern in seiner Schöpfung herumpfuschen läßt. Im Gegenteil sehe ich diese Entwicklungen als weitere Zeichen dafür, wie weit die Endzeit vorangeschritten sein dürfte und der Tag göttlichen Eingreifens näher rückt.
Beten wir um Bewahrung der Gemeinde bis zum Tag der Entrückung.
Bleiben wir bitte auch dran, für die EFK-Riedlingen und unser Netzwerk bibeltreuer Christen zu bitten, daß die Nennung im VS-Bericht als angeblich „gesichert extremistisch“ vom Gericht als unzulässig erklärt wird. Der Herr möge auch hier seinen starken Arm zeigen!
Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
- Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
wohlauf und hilf uns streiten.
Noch hilfst du deinem Volke gern,
wie du getan vorzeiten.
Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
o Herr, nimm gnädig uns in acht
und steh uns an der Seiten. - Mit dir, du starker Heiland du,
muß uns der Sieg gelingen;
wohl gilt’s zu streiten immerzu,
bis einst wir dir lobsingen.
Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
da wir nach allem Kampf und Streit
die Lebenskron erringen.
Lesen von Psalm 34
1 Ein Psalm Davids, da er seine Gebärde verstellte vor Abimelech, als der ihn von sich trieb und er wegging. 2 Ich will den Herrn loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. 3 Meine Seele soll sich rühmen des Herrn, daß es die Elenden hören und sich freuen. 4 Preiset mit mir den Herrn und laßt uns miteinander seinen Namen erhöhen.
5 Da ich den Herrn suchte, antwortete er mir und errettete mich aus aller meiner Furcht.
6 Welche auf ihn sehen, die werden erquickt, und ihr Angesicht wird nicht zu Schanden. 7 Da dieser Elende rief, hörte der Herr und half ihm aus allen seinen Nöten. 8 Der Engel des Herrn lagert sich um die her, so ihn fürchten, und hilft ihnen aus. 9 Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn traut!
10 Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen! denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel. 11 Reiche müssen darben und hungern; aber die den Herrn suchen, haben keinen Mangel an irgendeinem Gut.
12 Kommt her, Kinder, höret mir zu; ich will euch die Furcht des Herrn lehren: 13 Wer ist, der Leben begehrt und gerne gute Tage hätte? 14 Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, daß sie nicht Trug reden. 15 Laß vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach.
16 Die Augen des Herrn merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien; 17 das Antlitz aber des Herrn steht wider die, so Böses tun, daß er ihr Gedächtnis ausrotte von der Erde. 18 Wenn die Gerechten schreien, so hört der Herr und errettet sie aus all ihrer Not. 19 Der Herr ist nahe bei denen, die zerbrochnes Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagen Gemüt haben.
20 Der Gerechte muß viel leiden; aber der Herr hilft ihm aus dem allem. 21 Er bewahrt ihm alle seine Gebeine, daß deren nicht eins zerbrochen wird. 22 Den Gottlosen wird das Unglück töten; und die den Gerechten hassen, werden Schuld haben. 23 Der Herr erlöst die Seele seiner Knechte; und alle, die auf ihn trauen, werden keine Schuld haben.
Gebet
Wir wollen heute ganz besonders beten,
- für Frieden gegen alles Kriegsgeschrei dieser Tage. Der Herr möge alle Bemühungen, Europa in einen Krieg zu treiben, scheitern lassen.
- Daß unser himmlischer Vater die Angriffe auf die Evangelische Freikirche Riedlingen und das Netzwerk bibeltreuer Christen abwehrt und in reinen Segen verwandelt! Wir beten, daß er mit seinem starken Arm sichtbar und zeugnishaft eingreift und handelt!
- Für die Ermutigung der Geschwister und insbesondere die, welche in leitender Verantwortung in christlichen Gemeinden und Werken stehen. Der Heilige Geist möge ihnen Durchblick und Kraft geben, das Böse zu erkennen und sich ihm zu verweigern!
- Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
- Daß noch viele Menschen ihr Leben Jesus anvertrauen – gerade auch von den Verantwortlichen in unserem Land.
- Für die Parlamentswahl in Ungarn im April 2026
- Daß