';
Preloader logo

EFK-Riedlingen, Jakob Tscharntke und Netzwerk bibeltreuer Christen im Bericht des Verfassungsschutzes

Der baden-württembergische Verfassungsschutz hat es für wichtig erachtet, im am 26.Juni 2025  veröffentlichen Verfassungsschutzbericht erneut die EFK-Riedlingen, Jakob Tscharntke und nun auch das Netzwerk bibeltreuer Christen zu erwähnen im Kontext der verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates.

Diesmal war das ganze dem Verfassungsschutz allerdings nur eine gute halbe Seite wert. Er hatte nicht mehr viel Anstößiges zu berichten. Zu Beginn die pauschalen und altbekannten Unterstellungen. Daß es sich um Unterstellungen handelt, gibt der Verfassungsschutz selbst ausdrücklich zu, in dem er behauptet: „Tscharntke impliziert in seiner Predigt vom 16.6.2024 diesen Vergleich“ – gemeint ist die Behauptung, daß Jakob Tscharntke die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland mit dem Nationalsozialismus gleichsetze. Eine  „Implikation“ ist dem Wesen nach etwas, das nicht gesagt wurde, sondern nur angeblich gemeint war! Also eben eine Unterstellung!

Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich begriffen habe, woraus der VS diese Implikation überhaupt  ableitet. Wohl gleich aus den ersten im VS-Bericht zitierten Sätzen: „Gott liebt es bunt. Nicht das Einheitsbraun, das sich nach der Farbenlehre ergibt, wenn man rot und grün miteinander vermischt, wie man es leider auch in der politischen Farbenlehre sehr deutlich sieht“. Daraus schlußfolgert und unterstellt der VS messerscharf, daß mit dem Hinweis auf die Farbe „braun“ nur der Nationalsozialismus gemeint sein könne.

Nein, sehr geehrte Damen und Herren des VS, so politisch ungebildet sind nicht mal wir, daß wir nicht wüßten, daß den Grünen und Roten nationalistisches Gedankengut völlig fremd ist. Ganz im Gegenteil gibt es dort ja nicht wenige, bis hinauf in hohe Positionen, die aus ihrer Ablehnung bis hin zum Haß gegen Deutschland keinen Hehl machen und gemacht haben. Interessant ist hierbei allerdings die Tatsache, daß offene Staatshasser sogar hohe politische Ämter hierzulande bekleiden können, ohne daß das den VS im Geringsten zu kümmern scheint, wer aber diese offenen Staatshasser kritisiert, seinerseits vom VS zum Staatsfeind erklärt wird. Geht es wirklich noch absurder und faktenwidriger?

Der Hinweis auf die Farbe braun kann sich aus genannten Gründen also mitnichten auf den Nationalsozialismus beziehen, sondern auf unseres Erachtens bei den Grünen und Roten vorhandene faschistoide Tendenzen, die auch gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet sind. Habecks Schwärmerei für die totalitären Herrschaftsstrukturen in China sowie Faesers Kampf gegen politisch Andersdenkende und damit auch gegen die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit mögen hier als Beispiele genügen.

Und ist der nun auch vom Bundesverwaltungsgericht als rechtswidrig zurückgewiesene Angriff der roten Faeser auf die Meinungsfreiheit ernsthaft  „die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland“?

Beten wir zu unserem himmlischen Vater, daß es um die Demokratie in unserem Land doch nicht so schlecht bestellt sein möge!

Dann kommt im VS-Bericht der Vorwurf des Rassismus. Dazu im nächsten Beitrag mehr.

Recommend
Share
Tagged in
There is 1 comment on this post
  1. Krummradt, Dietmar
    Juni 27, 2025, 6:36 pm

    Bruder Jakob Tscharnke hat aus meiner Sicht besonders in den zurückliegenden Jahren als authentischer Christ bei vielen abgefallenen Christen *kochende Eisen* angefasst und das finde ich sehr förderlich!
    Danke für stets klare Predigten und Beiträge!

Leave a Reply to Krummradt, Dietmar

Hier klicken, um das Antworten abzubrechen.