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1.6.2025 – 499. Abend der Gebetsinitiative für unseren Staat – unser Volk und Vaterland – zum Heil der Menschen und zur Ehre Gottes, unseres himmlischen Vaters

Liebe Mitbeter,

Unfaßbares und Grundstürzendes ereignet sich offenbar nach Ansicht der ARD in Deutschland. So gibt es „christliche Influencer“, die Missionsarbeit betreiben – also andere Menschen zum Glauben an Jesus Christus einladen. Und diese anscheinend hochgefährlichen Leute „nutzen“ für ihr schändliches Treiben auch noch Fußball-Profis.

Dieser wahrhaft ungeheure Vorgang ist der ARD am 21.5.2025 einen mehrseitigen warnenden Beitrag wert.

Felix Nmecha von Borussia Dortmund wird als Erster konkret angegriffen. Der Vorwurf: „Er hatte in der Vergangenheit mehrfach mit Inhalten auf seinem Social-Media-Kanal für Aufsehen gesorgt, die Kritiker als homophob und queerfeindlich interpretierten.“ Man beachte als Erstes die Formulierung „interpretierten“. Das heißt: er hat sich so gar nicht geäußert. Kritiker haben das vielmehr in seine Äußerungen hineininterpretiert!

Außerdem ist mir noch nicht ein einziger „homophober“ Mensch begegnet. „Homophob“ würde heißen, daß man homosexuelle Menschen fürchtet. Ein typischer, inhaltlich völlig absurder, Kampfbegriff gegen Menschen, die gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht für natürlich oder gottgewollt halten und deshalb mit solchen Kampfbegriffen attackiert und diffamiert werden.

Besonders anrüchig auch, daß Christen andere Menschen vor dem ewigen Verderben retten wollen: „Es wird als göttlicher Auftrag aufgefasst, Menschen zum ‚richtigen Glauben‘ zu bekehren, um so viele Seelen wie möglich zu erlösen„, wird die Religionssoziologin Maren Freudenberg zitiert.

Es bleibt nicht verborgen, wogegen sich der Zorn konkret richtet. Die bösen Kritisierten „vertreten eben nicht irgendeine Religion, sondern eine konservativ christliche Auslegung von Religiosität – mit Positionen gegen Abtreibung, Homo- und Transsexualität“. Christen sollen nicht mehr sagen dürfen, was Gott wohlgefällig ist und was er möglicherweise als „Greuel“ bezeichnet, was zum ewigen Leben führt oder möglicherweise ins ewige Verderben. Die postmoderne Gesellschaft will in ihrer bewußten Gottlosigkeit nicht gestört und auf eventuelle Konsequenzen dieser Gottlosigkeit nicht hingewiesen werden!

Deshalb wird eindringlich davor gewarnt: dass junge Menschen hineingezogen werden in evangelikale Organisationen, um ihren Vorbildern nachzueifern. Dass evangelikale Profifußballer öffentlichkeitswirksam ihren Glauben bewerben und auch in Schulen und Vereinen auftretenwenn Kinder und Jugendliche sehen, dass ihre Vorbilder immer wieder ihre Weltanschauungen äußern, dann beeinflusst sie das.

Es scheint unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung substantiell zu gefährden, wenn christliche Fußballer es wagen, ihre Weltanschauung zu äußern und Kinder im Sinne des christlichen Glaubens zu beeinflussen! Wenn das keine gigantische Gefahr für die ganze Gesellschaft im christlichen Abendland darstellt, dann weiß ich auch nicht!

Der ganze Rest der Welt äußert natürlich keine Weltanschauung und versucht niemanden damit zu beeinflussen, insbesondere nicht die Linken und die Grünen!

Wahre Heldentaten zum Schutz des Friedens für Deutschland und Europa vollbringt dagegen Friedrich Merz. Dem Vernehmen nach hat er die Reichweitenbeschränkung für aus Deutschland gelieferte Raketen an die Ukraine aufgehoben. Demnach darf die Ukraine mit von Deutschland gelieferten Raketen beliebig weit nach Rußland hineinschießen.

Der russische Außenminister Lawrow hat schon reagiert und darauf hingewiesen, daß diese Entscheidung für Deutschland sehr gefährlich sei. Man fragt sich: wie tief und weit will die deutsche Regierung unser Land noch in diesen Krieg hineinziehen? Soll Deutschland um jeden Preis in einen dritten Weltkrieg verwickelt werden? Haben wir aus den beiden bisherigen Weltkriegen wirklich so wenig gelernt? Die weitere Frage ist: Warum gehen nicht die Massen in Deutschland auf die Straße gegen diese Entscheidungen? Man stelle sich vor, eine von Deutschland gelieferte Taurus schlage in Moskau ein. Wollen wir ernsthaft heraufbeschwören, daß demnächst als Antwort darauf russische Raketen in deutschen Großstädten einschlagen? Und deutsche Politiker und deutsche Medien werden dann vom „russischen Angriffskrieg“ auf Deutschland sprechen?

Bedeutungsvoll scheint mir die Antwort von ChatGPT auf die Frage nach der völkerrechtlichen Bewertung dieses Vorgangs:

Wenn Deutschland explizit den Einsatz seiner Waffen gegen Russland autorisiert, kann das völkerrechtlich als Indiz für eine Mitkriegsführung gewertet werden – insbesondere wenn:

  • Deutschland auch Aufklärung und Zielinformationen liefert,
  • Es sich nicht nur um Defensivwaffen handelt,
  • Und die Genehmigung ausdrücklich und öffentlich erfolgt.

Folge: Deutschland würde sich in einem internationalen bewaffneten Konflikt mit Russland befinden – mit den völkerrechtlichen Konsequenzen, insbesondere dem Kriegsvölkerrecht und dem Selbstverteidigungsrecht Russlands gegen Deutschland.“

Soweit die Antwort von ChatGPT, das meines Wissens nicht dafür bekannt ist, prorussische Narrative zu verbreiten, meines Wissens auch nicht vom russischen Geheimdienst oder in dessen Auftrag programmiert wurde.

Mag sich auf der Grundlage dieser Information jeder selbst einen Eindruck davon verschaffen, wie sehr die von Merz getroffene Entscheidung dem Frieden in Europa sowie den Interessen Deutschlands dient.

Laßt uns weiter für das beten, was wirklich dem Frieden in Europa und den Interessen Deutschlands und Europas dient.

Bleiben wir mutig und standhaft beim Wort Gottes, auch gegen alle Anfeindungen und Angriffe.

Und beten wir weiter für die EFK-Riedlingen und die anstehenden gerichtlichen Entscheidungen bezüglich ihrer Nennung im Bericht des VS als angeblich „gesichert extremistisch“ und alle sich daraus gegebenenfalls ergebenden Konsequenzen.

Wir wissen die Gemeinde auch in diesem Angriff ganz in Gottes Hand, unter seinem Schutz und Segen!

Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
    wohlauf und hilf uns streiten.
    Noch hilfst du deinem Volke gern,
    wie du getan vorzeiten.
    Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
    o Herr, nimm gnädig uns in acht
    und steh uns an der Seiten.
  2. Mit dir, du starker Heiland du,
    muß uns der Sieg gelingen;
    wohl gilt’s zu streiten immerzu,
    bis einst wir dir lobsingen.
    Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
    da wir nach allem Kampf und Streit
    die Lebenskron erringen.

Lesen von Psalm 2

1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“ 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!

 

Gebet

Wir wollen heute ganz besonders beten,

  • Daß unser himmlischer Vater die Angriffe auf die Evangelische Freikirche Riedlingen abwehrt und in reinen Segen verwandelt! Konkret das anstehende gerichtliche Verfahren um die Nennung im Bericht des VS als angeblich „gesichert extremistisch“.
  • Für die Situation in und um die Ukraine sowie die Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Möge echte Liebe zum Frieden auf beiden Seiten wachsen und die Kriegstreiberei im Interesse zweifelhafter Kräfte ein Ende finden!
  • Für mehr politische Wahrhaftigkeit im Land
  • Daß nun endlich die RKI-Protokolle für eine Wende und echte Aufarbeitung der Schandtaten im Zusammenhang mit Corona und der Spritze sorgen!
  • Für unseren Staat – unser Volk und Vaterland -, daß die Verantwortlichen ihrem Auftrag nachkommen, dem Wohl des Staatsvolks zu dienen, das Staatsgebiet zu schützen sowie unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bewahren.
  • Für Medien, die ihrem journalistischen Auftrag einer neutralen faktenreichen Berichterstattung nachkommen, und nicht vorwiegend Regierungspropaganda verbreiten.
  • Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
  • Daß sich zunehmend die Verantwortlichen wie auch die Geplagten dem Bösen in all seinen Ausprägungen in friedlicher Form widersetzen. Die Menschen müssen einfach nur aufhören, beim menschenverachtenden Bösen mitzumachen!
  • Beten wir, daß immer mehr Menschen bewußt wird: Wer mitmacht, macht sich mit schuldig!
  • Daß die Spaltung unserer Gesellschaft bis in Ehen, Familien und engste Freundeskreise hinein nicht weitergehen darf, sondern in der Liebe Christi überwunden werden kann
  • Für die Verantwortlichen in Politik, Kirchen, Medien, Sicherheitsdiensten, Polizei, Militär, Behörden, Bürgermeisterämtern etc., daß sie Recht und Gerechtigkeit zu tun wagen im Vertrauen auf den lebendigen Gott und tun, was getan werden muß! Gott schenke ihnen dazu Einsicht und Mut! Insbesondere auch den Gerichten zu echter Rechtsprechung statt Rechtsbeugung und Rechtsbruch.
  • Daß der Herr den Mächten des Bösen so wenig wie möglich gelingen läßt und sie an ihrem Treiben hindert, soweit seine Pläne das noch zulassen!
  • Daß alle Schuldigen an den verschiedenen Formen des Unrechts auf allen Ebenen der Verantwortung bald der irdischen Gerechtigkeit zugeführt werden.
  • Daß Gott in unserem Volk Besonnenheit schenkt. Daß die Menschen sich nicht von Haß leiten lassen, sondern in liebevoller Weisheit das Nötige tun. Bürgerkrieg dient niemals dem Volk, sondern hilft nur den Mächtigen, ihre Macht zu festigen!
  • Daß bei aller verständlichen Empörung über die seit Jahren andauernde Politik keine Fremdenfeindlichkeit in unserem Volk aufkommt.
  • Daß noch viele Menschen ihr Leben Jesus anvertrauen – gerade auch von den Verantwortlichen in unserem Land.
  • Daß auch viele der Zuwanderer hier in Deutschland und Europa sich Jesus Christus zuwenden.
  • Wir wollen beten für die vielen Esoteriker und Neuheiden verschiedenster Couleur, daß sie dem Bannkreis Satans entweichen und ganz und allein auf Jesus Christus vertrauen und auf das Wort der Bibel.
  • Für unsere christlichen Gemeinden, Pfarrer und Pastoren, die besonders von Satan angegriffen werden, wenn sie ihren Dienst in Treue zu Christus und seinem Wort tun wollen.
  • Daß der Tag der Entrückung bald kommt und wir bereit sind!

Im Jahre 1683 verteidigte sich die Christenheit gegen die damaligen Invasoren, die Türken. Vor der Schlacht am Kahlen Berg in Wien predigte der Kapuziner Marco d`Aviano und sprach dabei ein Gebet. In dieses Gebet können wir auch heute mit den nötigen gedanklichen Übertragungen und Anpassungen an die heutige Situation einstimmen:

O großer Gott der Heere, blicke auf uns, die wir uns Deiner Majestät zu Füßen werfen, um Vergebung unserer Sünden zu erflehen. Wir haben Deinen Zorn verdient, und mit Recht haben die Feinde ihre Waffen erhoben, uns zu vernichten.

Großer Gott, wir bitten Dich aus innerstem Herzen um Vergebung und verabscheuen unsere Sünde …. Hab Erbarmen mit uns, hab Erbarmen mit deiner Christenheit, welche die Ungläubigen mit Wut und Gewalt auslöschen wollen.

Es ist zwar unsere Schuld, daß dieses schöne christliche Land überfallen wurde; und die Übel, die uns nun bedrängen, sind verschuldet durch unsere Bosheit. Doch sei uns gnädig, guter Gott, und vergiß nicht das Werk Deiner Hände! Gedenke, daß du Dein kostbares Blut vergossen hast, um uns der Knechtschaft Satans zu entreißen. Laß nicht zu, daß die Ungläubigen sich rühmen und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unseren Händen befreien konnte?

Komm uns zu Hilfe, großer Gott der Heere! Wenn Du mit uns bist, können sie uns nicht schaden.

Vertreibe die Völker, die den Krieg wollen. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lieben nichts anderes als den Frieden, den Frieden mit Dir, den Frieden mit uns und mit unserem Nächsten! …

Befreie also die christliche Armee von den Übeln, die sie bedrängen! Laß deine Feinde erkennen, daß es keinen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Triumph zu geben und zu verweigern, wann es Dir gefällt!

So strecke ich meine Hände aus wie Mose, um Deine Soldaten zu segnen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Deine Kraft zur Vernichtung Deiner und unserer Feinde!

Deinem Namen sei Ehre! Amen.

Wir singen oder lesen die beiden letzten Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Drängt uns der Feind auch um und um,
    wir lassen uns nicht grauen;
    du wirst aus deinem Heiligtum
    schon unsre Not erschauen.
    Fort streiten wir in deiner Hut
    und widerstehen bis aufs Blut
    und wollen dir nur trauen.
  2. Herr, du bist Gott! In deine Hand
    o laß getrost uns fallen.
    Wie du geholfen unserm Land,
    so hilfst du fort noch allen,
    die dir vertraun und deinem Bund
    und freudig dir von Herzensgrund
    ihr Loblied lassen schallen
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