Liebe Mitbeter,
viel wurde in den letzten Tagen über die vorläufige Einstellung des Verfahrens gegen Olaf Latzel und den Verwendungszweck seiner Geldauflage geschrieben, geyoutubt und kommentiert. Das ist geistlich nicht nur zulässig, sondern sogar geboten. Denn man kann mitnichten sagen, das geht nur Olaf Latzel und die Gemeinde St. Martini was an. Da Olaf Latzel einer der bekanntesten und meistgehörten evangelikalen Prediger in Deutschland ist, besteht ein vermutlich über Deutschland hinausreichendes Interesse und Bedürfnis, eine geistliche Notwendigkeit!, dieses Geschehen differenziert wahrzunehmen und geistlich einzuordnen. Die Reichweite der geistlichen Verantwortung, die Olaf Latzel und mit ihm auch St. Martini hat, entspricht mindestens der Reichweite der von Olaf Latzel und St. Martini online gestellten Predigten!
Die bibeltreue Christenheit darf und muß sich deshalb über die biblische Einordnung dieses aufsehenerregenden Verfahrens und der damit verbundenen Entscheidungen Gedanken machen und darüber austauschen.
Bei einem geistlichen Einordnen des Geschehens geht es freilich nicht darum, sich pharisäerhaft über wen auch immer zu erheben. Es war das Anliegen meines Beitrags vom 1.9.2024, auf die immense und vielfache Bedrohung hinzuweisen, die bei einer Fortsetzung des Verfahrens mit einer möglichen Verurteilung für Olaf Latzel, seine Familie und die Gemeinde St. Martini bestehen würde. Verbunden mit der ausführlichen Darlegung dieser mutmaßlichen Bedrohungslage war die unausgesprochene Frage: Wer von uns ist sich sicher, daß er in dieser Situation nicht auch die Einstellung des Verfahrens gegen Geldauflage dankbar angenommen hätte?!
Allerdings hängt die Frage, ob etwas geistlich richtig ist, nicht davon ab, ob ich selbst es auch richtig machen würde!
Auch die Frage, wie hoch das Risiko einer letztgültigen Verurteilung wäre, kann und muß sicher in die Gesamtbeurteilung mit einfließen, entscheidet aber nicht darüber, was geistlich richtig und falsch ist! Das heißt im konkreten Fall: Das Risiko einer rechtskräftigen Verurteilung darf keinen Einfluß auf die geistliche Beurteilung der Frage haben, ob es biblisch richtig sein kann, eine queere Vereinigung zu unterstützen.
Daß als wesentliche Begründung nun genannt wird, Olaf Latzel sehe quasi auf Gedeih und Verderb seine Platzanweisung als Stachel im Fleisch der Landeskirche, wird vermutlich nur wenige bibeltreue Christen wirklich als Argument beeindrucken. Im Gegenteil haben mich in der Vergangenheit, völlig unabhängig vom gegenwärtigen Verfahren, viele Stimmen erreicht, die kritisch gefragt haben: Wie kann Olaf Latzel es verantworten, immer noch in einer derart gottlosen Institution zu sein? Und ich kann Olaf Latzel und den Verantwortlichen von St. Martini hier nur in allem brüderlichen Ernst raten: Überschätzt Eure geistliche Widerstandskraft gegen den enormen Druck der Anpassung und des Abfalls in diesen Institutionen nicht. Ich sage schon seit rund 30 Jahren: Die sogenannten Landeskirchen sind eine schiefe Ebene, die sich immer mehr neigt. Wer hier nicht rechtzeitig den Absprung schafft, wird früher oder später auf dieser schiefen Ebene den Halt verlieren und es geht abwärts mit ihm. Ich könnte viele Beispiele nennen, die dies in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten auf höchst dramatische Weise bestätigt haben.
Wir können deshalb für Olaf Latzel und die Gemeinde St. Martini nur von ganzem Herzen beten, daß sie sich vom Geist Gottes geleitet nicht vor Menschen und menschlichen Urteilen und Entscheidungen fürchten, sondern ganz und vorbehaltlos auf den allmächtigen Vater im Himmel vertrauen und sich ihm allein ausliefern!
Und möge unser himmlischer Vater uns allen täglich dazu die nötige Glaubenskraft schenken!
Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
- Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
wohlauf und hilf uns streiten.
Noch hilfst du deinem Volke gern,
wie du getan vorzeiten.
Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
o Herr, nimm gnädig uns in acht
und steh uns an der Seiten. - Mit dir, du starker Heiland du,
muß uns der Sieg gelingen;
wohl gilt’s zu streiten immerzu,
bis einst wir dir lobsingen.
Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
da wir nach allem Kampf und Streit
die Lebenskron erringen.
Lesen von Psalm 2
1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“ 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!
Gebet
Wir wollen heute ganz besonders beten,
- Für die Situation in und um die Ukraine sowie die Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Möge echte Liebe zum Frieden auf beiden Seiten wachsen und die Kriegstreiberei im Interesse zweifelhafter Kräfte ein Ende finden!
- Für die weitere Genesung von Robert Fico.
- Die Verhinderung des WHO-Pandemievertrags
- Für die Wahlen in den neuen Bundesländern, Österreich und in den USA
- Für Aufdeckung und gerechte Ahndung der Machenschaften der Frau von der Leyen
- Für mehr politische Wahrhaftigkeit im Land
- Daß nun endlich die RKI-Protokolle für eine Wende und echte Aufarbeitung der Schandtaten im Zusammenhang mit Corona und der Spritze sorgen!
- Für unseren Staat – unser Volk und Vaterland -, daß die Verantwortlichen ihrem Auftrag nachkommen, dem Wohl des Staatsvolks zu dienen, das Staatsgebiet zu schützen sowie unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bewahren.
- Für Medien, die ihrem journalistischen Auftrag einer neutralen faktenreichen Berichterstattung nachkommen, und nicht vorwiegend Regierungspropaganda verbreiten.
- Wir bleiben wachsam im Gebet, wohlwissend, daß die WHO in Zukunft mehr oder weniger ganz auf Spritzen und nicht mehr auf natürliche Genesung und Stärkung des Immunsystems setzt und immer mehr Macht zugesprochen bekommt.
- Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
- Daß sich zunehmend die Verantwortlichen wie auch die Geplagten dem Bösen in all seinen Ausprägungen in friedlicher Form widersetzen. Die Menschen müssen einfach nur aufhören, beim menschenverachtenden Bösen mitzumachen!
- Beten wir, daß immer mehr Menschen bewußt wird: Wer mitmacht, macht sich mit schuldig!
- Daß die Spaltung unserer Gesellschaft bis in Ehen, Familien und engste Freundeskreise hinein nicht weitergehen darf, sondern in der Liebe Christi überwunden werden kann
- Für die jungen Menschen, die aufgrund vieler unsinniger Maßnahmen um ihre berufliche Ausbildung und Existenz kämpfen und bangen müssen.
- Für die massenhaften Opfer der Coronamaßnahmen und die Opfer der C-Spritze und ihre Angehörigen.
- Für die Verantwortlichen in Politik, Kirchen, Medien, Sicherheitsdiensten, Polizei, Militär, Behörden, Bürgermeisterämtern etc., daß sie Recht und Gerechtigkeit zu tun wagen im Vertrauen auf den lebendigen Gott und tun, was getan werden muß! Gott schenke ihnen dazu Einsicht und Mut! Insbesondere auch den Gerichten zu echter Rechtsprechung statt Rechtsbeugung und Rechtsbruch.
- Für Spaziergänge und Demonstrationen, daß die Menschen friedlich bleiben und sich nicht provozieren lassen.
- Daß der Herr den Mächten des Bösen so wenig wie möglich gelingen läßt und sie an ihrem Treiben hindert, soweit seine Pläne das noch zulassen!
- Daß alle Schuldigen an den verschiedenen Formen des Unrechts auf allen Ebenen der Verantwortung bald der irdischen Gerechtigkeit zugeführt werden.
- Daß Gott in unserem Volk Besonnenheit schenkt. Daß die Menschen sich nicht von Haß leiten lassen, sondern in liebevoller Weisheit das Nötige tun. Bürgerkrieg dient niemals dem Volk, sondern hilft nur den Mächtigen, ihre Macht zu festigen!
- Daß bei aller verständlichen Empörung über die seit Jahren andauernde Politik keine Fremdenfeindlichkeit in unserem Volk aufkommt.
- Daß noch viele Menschen ihr Leben Jesus anvertrauen – gerade auch von den Verantwortlichen in unserem Land.
- Daß auch viele der Zuwanderer hier in Deutschland und Europa sich Jesus Christus zuwenden.
- Wir wollen beten für die vielen Esoteriker und Neuheiden verschiedenster Couleur, daß sie dem Bannkreis Satans entweichen und ganz und allein auf Jesus Christus vertrauen und auf das Wort der Bibel.
- Für unsere christlichen Gemeinden, Pfarrer und Pastoren, die besonders von Satan angegriffen werden, wenn sie ihren Dienst in Treue zu Christus und seinem Wort tun wollen.
- Daß der Tag der Entrückung bald kommt und wir bereit sind!
Im Jahre 1683 verteidigte sich die Christenheit gegen die damaligen Invasoren, die Türken. Vor der Schlacht am Kahlen Berg in Wien predigte der Kapuziner Marco d`Aviano und sprach dabei ein Gebet. In dieses Gebet können wir auch heute mit den nötigen gedanklichen Übertragungen und Anpassungen an die heutige Situation einstimmen:
O großer Gott der Heere, blicke auf uns, die wir uns Deiner Majestät zu Füßen werfen, um Vergebung unserer Sünden zu erflehen. Wir haben Deinen Zorn verdient, und mit Recht haben die Feinde ihre Waffen erhoben, uns zu vernichten.
Großer Gott, wir bitten Dich aus innerstem Herzen um Vergebung und verabscheuen unsere Sünde …. Hab Erbarmen mit uns, hab Erbarmen mit deiner Christenheit, welche die Ungläubigen mit Wut und Gewalt auslöschen wollen.
Es ist zwar unsere Schuld, daß dieses schöne christliche Land überfallen wurde; und die Übel, die uns nun bedrängen, sind verschuldet durch unsere Bosheit. Doch sei uns gnädig, guter Gott, und vergiß nicht das Werk Deiner Hände! Gedenke, daß du Dein kostbares Blut vergossen hast, um uns der Knechtschaft Satans zu entreißen. Laß nicht zu, daß die Ungläubigen sich rühmen und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unseren Händen befreien konnte?
Komm uns zu Hilfe, großer Gott der Heere! Wenn Du mit uns bist, können sie uns nicht schaden.
Vertreibe die Völker, die den Krieg wollen. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lieben nichts anderes als den Frieden, den Frieden mit Dir, den Frieden mit uns und mit unserem Nächsten! …
Befreie also die christliche Armee von den Übeln, die sie bedrängen! Laß deine Feinde erkennen, daß es keinen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Triumph zu geben und zu verweigern, wann es Dir gefällt!
So strecke ich meine Hände aus wie Mose, um Deine Soldaten zu segnen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Deine Kraft zur Vernichtung Deiner und unserer Feinde!
Deinem Namen sei Ehre! Amen.
Wir singen oder lesen die beiden letzten Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
- Drängt uns der Feind auch um und um,
wir lassen uns nicht grauen;
du wirst aus deinem Heiligtum
schon unsre Not erschauen.
Fort streiten wir in deiner Hut
und widerstehen bis aufs Blut
und wollen dir nur trauen. - Herr, du bist Gott! In deine Hand
o laß getrost uns fallen.
Wie du geholfen unserm Land,
so hilfst du fort noch allen,
die dir vertraun und deinem Bund
und freudig dir von Herzensgrund
ihr Loblied lassen schallen
Lieber Jakob,
da kann ich Dir nur zustimmen! Es mag zwar sein, dass einige noch länger dort gelassen werden, wo andere schon längst „gegangen wurden“, um dort noch weiter zu zeugen. Doch das hat auch m.E. Grenzen. In der Tat scheint auch mir, dass diese nun in Bremen erreicht ist. Man kann sich in der Tat nur schwer vorstellen, dass er nun in Ruhe gelassen wird, wenn er zwar einige „Vokabeln“ nicht mehr benutzt, aber inhaltlich noch immer dasselbe sagt. Eben was Gottes Wort sagt!
Eine durchaus schwere Situation. Doch bei allen was geschehen ist, sind wir dennoch Menschen und sollten einander zuhören und für einander im Gebet einstehen. Wir alles sind so voller Mangel und Fehlern. Christus wußte das und daher musste er doch kommen um einen Cut zu machen. Es geht doch um uns Menschen um das menschsein in einer sündigen Hülle einer sündigen Welt. Auch wir bibeltreue Christen sind nicht perfekt und es mangelt sehr. Wir müssen acht haben und dürfen den Weg Christi nicht aus den Augen verlieren oder in Gesetzlichkeit verfallen. Tragen wir einander auch wenn es schwer fällt. Bibeltreuer Christ sein ist kein Spaziergang sondern das Kreuz auf sich zu nehmen und auch den steinigen Weg gehen und auch einen Olaf zu tragen egal welche Entscheidung er auch getroffen hat für seinen Moment. Wer will den ersten Stein schmeißen? Ich finde die Geschichte um Marhta so passend. Sie ist am Arbeiten, vorbereiten machen und tun. Jesus hat sich angekündigt – wieder einmal und sie ist so beschäftigt und aufgeregt. Immer wieder blickt sie zu Maria ihrer Schwester die nichts macht. Es kocht in ihr und sie wird unhaltsam will ich mal sagen bis ihr der „Kragen platzt“ und sie christus doch auffordert sich einzuschalten und ihrer Schwester zu sagen das sie helfen möge, weil sie alles allein macht. Aber genau das macht christus NICHT. Er kennt Martha und ihr Herz. Er sieht ihre Sorgen und Nöte um die Bewirtung um das Ansehen der Vorbereitung des perfekten Dinner. Sie hat für ihre Schwester entschieden dass sie ihr helfen soll, dabei hat Martha es selbst so gewollt, aber entscheidet über den Kopf ihrer Schwester hinweg. Sie hat also viel Sorge und Unruhe – . Genau darauf macht christus sie aufmerksam. Sie hat das weltliche, materielle über das menschliche gestellt. Maria hat das Bessere gewählt. Christus und die Gemeinschat mit den Jüngern den Menschen. Es ist ihr wichtiger als das Putzen, das Vorbereiten, Kochen Organisieren, Arbeiten um es allen Recht zu machen, Perfekt zu sein. Doch worum geht es Christus. Ums Mensch sein, menschlich. Versorgt werden wir vom Vater. Wir müssen uns nicht sorgen.Ihm vertrauen aber nicht das irdische und materielle und das Ansehen über das menschliche das Mensch sein stellen. Maria wollte in der Gemeinschaft sein. Lassen wir doch einfach mal los von unseren Vorstellungen wie alles zu sein hat und vertrauen Christus. AUch wenn der andere in unseren Augen „falsch“ entschieden hat. Bleiben wir an Christus und seiner Liebe. Wo ist die Liebe geblieben unter den Geschwistern. Im Korinther wird von der Liebe geschrieben. Sie ist langmütig, eifert nicht, bläht sich nicht auf…..Das ist Christus. Wir können nicht eins davon umsetzen wie auch die 10 Gebote alle halten. Wir sind eine gefallene Schöpfung. Christus zeigt uns das auf aber er zeigt uns den Weg. Nicht verurteilen sondern in Liebe tragen. Ja eine schwere Last und ein harter Weg weil sie immer im Gegensatz meiner fleischlichen Natur ist. Das Kreuz auf sich zu nehmen.
Ein Punkt der hier noch nicht zur Sprache kam ist die neue Bremer Kirchenverfassung die ab 01.01.2025 gilt. Bisher haben die Gemeinden in Bremen laut alter Verfassung das Recht auf Glaubens- und Lehrfreiheit. Nur deshalb war eine Verkündigung wie in St. Martini bisher überhaupt möglich. In der neuen Verfassung steht die Glaubens- und Lehrfreiheit nach wie vor in §1, in den Artikeln dahinter wird diese jedoch bis zur Unkenntlichkeit eingeschränkt.
Die alte Verfassung öffnet Möglichkeiten sich der neuen Verfassung zu entziehen ohne gleichzeitig die Landeskirche vollständig zu verlassen. Die Details hier aufzuführen wäre zu umfangreich. St. Martini versucht dies im Moment, nach menschlichem Ermessen halte ich dies aber für nicht aussichtsreich. Es muß jedem klar sein daß alle Landeskirchen gleichgeschaltet werden sollen und Bibeltreue Verkündigung verhindert werden soll. Dazu zählt natürlich auch die Entfernung von Leuten wie Olaf Latzel. Jeder Kompromiss führt eine solche Gemeinde ein wenig weiter weg vom Wort Gottes bis wir irgendwann zu weit weg sind.
Ich bin zwar nicht prominent wie Olaf Latzel aber auch Beamter. Das neue Disziplinarrecht für Beamte erlaubt es dem Dienstherren selber zu entscheiden ob ein Beamter verfassungstreu ist oder nicht. Ist letzteres der Fall wird er entlassen. Wie schnell man heute zum Verfassungsfeind erklärt wird muß ich in diesem Forum nicht erklären. Ich danke Gott daß meine Kinder erwachsen und wirtschaftlich selbständig sind. In diesem Punkt bin ich nicht mehr erpressbar. Für meine Frau (57) und mich (61) wäre es der wirtschaftliche Totalabstieg. Ich hoffe wir sind beide dazu bereit wenn es sein muß.
In Matthäus 12,30 sagt der Herr: „Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich“, in Markus 9,40 dagegen: „Wer nicht gegen uns ist, ist für uns.“
Beide Aussagen sind in der Schrift von Jesus gesagt worden.