Liebe Mitbeter,
bibeltreue Christen hat in diesen Tagen erneut besonders das absurde Verfahren gegen den Bremer Pastor Olaf Latzel bewegt. Für Worte, die unglücklich gewählt waren, wofür er sich mehrfach und mit Nachdruck schon vor langem entschuldigt hatte, die aber nicht von fernster Ferne etwas mit „Volksverhetzung“ zu tun hatten, war er nun vier Jahre lang von Gericht zu Gericht geschleift worden.
Der Ausgang ist meines Erachtens so quer wie das ganze Verfahren. Es kam eine offenbar von Olaf Latzel selbst angestrebte Einstellung des Verfahrens zustande gegen Zahlung einer Geldauflage nach §153 StPO. Diese Verfahrenseinstellung, der nun auch die Staatsanwaltschaft zugestimmt hat, setzt soweit ich sehe voraus, daß „die Schuld des Täters als gering anzusehen wäre und kein öffentliches Interesse an der Verfolgung besteht“ (so Satz 1 §153 StPO).
Das alles wäre also schon 2022 oder auch von Anfang an 2020 möglich gewesen. Schon spätestens 2022 strebte die Verteidigung von Olaf Latzel eine Verfahrenseinstellung gegen Geldauflage an. Damals verweigerte Staatsanwältin Melina Lutz dies mit der Behauptung: Das öffentliche Interesse liege auf der Hand. Nun bestand das öffentliche Interesse offensichtlich nicht mehr – wie das?! Wie kann sich ein penetrant behauptetes öffentliches Interesse, das erheblichen Aufwand an Geld und Zeit auch für die Gerichte verursachte, quasi über Nacht in Luft auflösen?
Mit dem jetzigen Ausgang, der nach Zahlung seiner Geldauflage rechtskräftig wird, muß Olaf Latzel allerdings auch eine mächtig dicke Kröte schlucken. Als Jäger dürfte er sich mächtig freuen, denn es erfolgte zwar kein Freispruch, aber es gilt für ihn nach Verfahrenseinstellung weiter die Unschuldsvermutung. Insoweit dürften seine waffenrechtlichen Erlaubnisse nicht bedroht sein, was bei einer Verurteilung mit Geldstrafe wohl ganz anders ausgesehen hätte. Die Erleichterung darüber war ihm nach meiner Wahrnehmung ins Gesicht geschrieben.
Geistlich dürfte er an diesem Ausgang noch einige Zeit zu würgen haben. Denn die 5000,- €, die er als Geldauflage zu bezahlen hat, gehen an das „Rat&Tatzentrum für queeres Leben“ in Bremen. Wer diese Zweckbestimmung zu verantworten hat, dürfte damit eine tiefe Demütigung von Olaf Latzel als Ziel verfolgt haben verbunden mit einem möglichst hohen Verlust an Glaubwürdigkeit seiner Person und Verkündigung, denn etliche bibeltreue Christen im Lande werden dieses Zugeständnis als „Einknicken“ und Abweichen von seiner bisher klaren Linie interpretieren. Daß er mit seiner Geldauflage aktiv eine Arbeit unterstützen muß, die er selbst weiterhin für zutiefst unbiblisch und sündhaft halten muß, hinterläßt zwangsläufig einen sehr schalen Nachgeschmack.
Beten wir, daß die gesegnete Arbeit von Olaf Latzel dadurch keinen allzu großen Schaden erleidet. Wer von uns weiß, wie er selbst nach 4 Jahren zermürbenden Kampfes entschieden hätte!
Über die Messerangriffe in England und Deutschland wurde und wird vielerorts geschrieben. Wir erleben offenbar eine Eskalationsspirale der Gewalt und politischen Unwillens, ernsthaft entgegenzuwirken. Was nun allerdings ein Skandal mit neuer Dimension sein dürfte, ist die Nachricht, daß die Bundesregierung mittels Bundesinnenministerium der mittlerweile berüchtigten Nancy Faeser eine Website fördert, die Asylbewerbern Tipps gibt, wie sie Abschiebungen umgehen können. Die Bundesregierung selbst wirkt also mit an Tipps, wie man den Rechtsstaat austricksen kann! Das allein wäre in meinen Augen Grund genug für alle politisch Verantwortlichen, umgehend den Hut zu nehmen. Aber sind wir derartige Machenschaften von diesen Damen und Herren nicht bei vielen anderen Themen längst gewohnt? Muß man nicht mehr und mehr den Eindruck gewinnen, derartige Vorgehensweisen gehörten mittlerweile zum allgemeinen politischen Stil? Wenn man den Artikel liest, beschleicht einen das Gefühl, die Bundesregierung selbst fordere auf zum Kampf gegen den Rechtsstaat. So sollen auf Empfehlung der geförderten Webseite abgelehnte Bewerber „sich im Flugzeug nicht hinsetzen und klar machen, daß sie nicht freiwillig fliegen“. Zudem sollen „Unterstützer“ die „übrigen Passagiere“ des Flugzeugs informieren und diese „zum Protest auffordern“.
Ganz aktuell beten wir an diesem Wochenende noch besonders für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Möge der allmächtige Gott die Menschen in politische Verantwortung kommen lassen, die sich mit ganzer Kraft für das Wohl unseres Volkes und Landes und den Kampf um den Erhalt unseres Staates und seiner freiheitlich-demokratischen Verfassung einsetzen werden.
Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
- Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
wohlauf und hilf uns streiten.
Noch hilfst du deinem Volke gern,
wie du getan vorzeiten.
Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
o Herr, nimm gnädig uns in acht
und steh uns an der Seiten. - Mit dir, du starker Heiland du,
muß uns der Sieg gelingen;
wohl gilt’s zu streiten immerzu,
bis einst wir dir lobsingen.
Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
da wir nach allem Kampf und Streit
die Lebenskron erringen.
Lesen von Psalm 2
1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“ 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!
Gebet
Wir wollen heute ganz besonders beten,
- Für die Situation in und um die Ukraine sowie die Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Möge echte Liebe zum Frieden auf beiden Seiten wachsen und die Kriegstreiberei im Interesse zweifelhafter Kräfte ein Ende finden!
- Für die weitere Genesung von Robert Fico.
- Die Verhinderung des WHO-Pandemievertrags
- Für die Wahlen in den neuen Bundesländern, Österreich und in den USA
- Für Aufdeckung und gerechte Ahndung der Machenschaften der Frau von der Leyen
- Für mehr politische Wahrhaftigkeit im Land
- Daß nun endlich die RKI-Protokolle für eine Wende und echte Aufarbeitung der Schandtaten im Zusammenhang mit Corona und der Spritze sorgen!
- Für unseren Staat – unser Volk und Vaterland -, daß die Verantwortlichen ihrem Auftrag nachkommen, dem Wohl des Staatsvolks zu dienen, das Staatsgebiet zu schützen sowie unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bewahren.
- Für Medien, die ihrem journalistischen Auftrag einer neutralen faktenreichen Berichterstattung nachkommen, und nicht vorwiegend Regierungspropaganda verbreiten.
- Wir bleiben wachsam im Gebet, wohlwissend, daß die WHO in Zukunft mehr oder weniger ganz auf Spritzen und nicht mehr auf natürliche Genesung und Stärkung des Immunsystems setzt und immer mehr Macht zugesprochen bekommt.
- Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
- Daß sich zunehmend die Verantwortlichen wie auch die Geplagten dem Bösen in all seinen Ausprägungen in friedlicher Form widersetzen. Die Menschen müssen einfach nur aufhören, beim menschenverachtenden Bösen mitzumachen!
- Beten wir, daß immer mehr Menschen bewußt wird: Wer mitmacht, macht sich mit schuldig!
- Daß die Spaltung unserer Gesellschaft bis in Ehen, Familien und engste Freundeskreise hinein nicht weitergehen darf, sondern in der Liebe Christi überwunden werden kann
- Für die jungen Menschen, die aufgrund vieler unsinniger Maßnahmen um ihre berufliche Ausbildung und Existenz kämpfen und bangen müssen.
- Für die massenhaften Opfer der Coronamaßnahmen und die Opfer der C-Spritze und ihre Angehörigen.
- Für die Verantwortlichen in Politik, Kirchen, Medien, Sicherheitsdiensten, Polizei, Militär, Behörden, Bürgermeisterämtern etc., daß sie Recht und Gerechtigkeit zu tun wagen im Vertrauen auf den lebendigen Gott und tun, was getan werden muß! Gott schenke ihnen dazu Einsicht und Mut! Insbesondere auch den Gerichten zu echter Rechtsprechung statt Rechtsbeugung und Rechtsbruch.
- Für Spaziergänge und Demonstrationen, daß die Menschen friedlich bleiben und sich nicht provozieren lassen.
- Daß der Herr den Mächten des Bösen so wenig wie möglich gelingen läßt und sie an ihrem Treiben hindert, soweit seine Pläne das noch zulassen!
- Daß alle Schuldigen an den verschiedenen Formen des Unrechts auf allen Ebenen der Verantwortung bald der irdischen Gerechtigkeit zugeführt werden.
- Daß Gott in unserem Volk Besonnenheit schenkt. Daß die Menschen sich nicht von Haß leiten lassen, sondern in liebevoller Weisheit das Nötige tun. Bürgerkrieg dient niemals dem Volk, sondern hilft nur den Mächtigen, ihre Macht zu festigen!
- Daß bei aller verständlichen Empörung über die seit Jahren andauernde Politik keine Fremdenfeindlichkeit in unserem Volk aufkommt.
- Daß noch viele Menschen ihr Leben Jesus anvertrauen – gerade auch von den Verantwortlichen in unserem Land.
- Daß auch viele der Zuwanderer hier in Deutschland und Europa sich Jesus Christus zuwenden.
- Wir wollen beten für die vielen Esoteriker und Neuheiden verschiedenster Couleur, daß sie dem Bannkreis Satans entweichen und ganz und allein auf Jesus Christus vertrauen und auf das Wort der Bibel.
- Für unsere christlichen Gemeinden, Pfarrer und Pastoren, die besonders von Satan angegriffen werden, wenn sie ihren Dienst in Treue zu Christus und seinem Wort tun wollen.
- Daß der Tag der Entrückung bald kommt und wir bereit sind!
Im Jahre 1683 verteidigte sich die Christenheit gegen die damaligen Invasoren, die Türken. Vor der Schlacht am Kahlen Berg in Wien predigte der Kapuziner Marco d`Aviano und sprach dabei ein Gebet. In dieses Gebet können wir auch heute mit den nötigen gedanklichen Übertragungen und Anpassungen an die heutige Situation einstimmen:
O großer Gott der Heere, blicke auf uns, die wir uns Deiner Majestät zu Füßen werfen, um Vergebung unserer Sünden zu erflehen. Wir haben Deinen Zorn verdient, und mit Recht haben die Feinde ihre Waffen erhoben, uns zu vernichten.
Großer Gott, wir bitten Dich aus innerstem Herzen um Vergebung und verabscheuen unsere Sünde …. Hab Erbarmen mit uns, hab Erbarmen mit deiner Christenheit, welche die Ungläubigen mit Wut und Gewalt auslöschen wollen.
Es ist zwar unsere Schuld, daß dieses schöne christliche Land überfallen wurde; und die Übel, die uns nun bedrängen, sind verschuldet durch unsere Bosheit. Doch sei uns gnädig, guter Gott, und vergiß nicht das Werk Deiner Hände! Gedenke, daß du Dein kostbares Blut vergossen hast, um uns der Knechtschaft Satans zu entreißen. Laß nicht zu, daß die Ungläubigen sich rühmen und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unseren Händen befreien konnte?
Komm uns zu Hilfe, großer Gott der Heere! Wenn Du mit uns bist, können sie uns nicht schaden.
Vertreibe die Völker, die den Krieg wollen. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lieben nichts anderes als den Frieden, den Frieden mit Dir, den Frieden mit uns und mit unserem Nächsten! …
Befreie also die christliche Armee von den Übeln, die sie bedrängen! Laß deine Feinde erkennen, daß es keinen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Triumph zu geben und zu verweigern, wann es Dir gefällt!
So strecke ich meine Hände aus wie Mose, um Deine Soldaten zu segnen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Deine Kraft zur Vernichtung Deiner und unserer Feinde!
Deinem Namen sei Ehre! Amen.
Wir singen oder lesen die beiden letzten Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
- Drängt uns der Feind auch um und um,
wir lassen uns nicht grauen;
du wirst aus deinem Heiligtum
schon unsre Not erschauen.
Fort streiten wir in deiner Hut
und widerstehen bis aufs Blut
und wollen dir nur trauen. - Herr, du bist Gott! In deine Hand
o laß getrost uns fallen.
Wie du geholfen unserm Land,
so hilfst du fort noch allen,
die dir vertraun und deinem Bund
und freudig dir von Herzensgrund
ihr Loblied lassen schallen
Amen 🔥
♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️
Danke für Ihren Dienst 🙏
Seien Sie gesegnet über Bitten und Verstehen hinaus 🔥
Shalom
Andrea
Der traurigste Teil der Geschichte scheint mir zu sein, dass Olaf Latzel sich selber mit einer Geldauflage die Förderung von Gräueltaten and der aktiver Rebellion gegen Gott zu finanzieren verpflichtete. Das Geld wird sogar in Projekten fliessen, die die Unterwanderung der Kirche durch die LGBT Ideologie unterstützen (siehe: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/latzel-prozess-eingestellt-geldauflage-reaktion-100.html).
Ich meine nicht, dass ich besser wäre und besser getan hätte als diesen Ausgang dankbar anzunehmen. Jedoch, in meiner Sicht war es gegenüber die Welt und uns Christen, die oft noch nicht fest im Glauben sind, kein Zeugnis davon, dass Jesus Christus nach ein paar Jahren zermürbenden Kampfes einen Gläubigen aufrecht zu halten vermag (siehe Röm. 14:4), als ob unser Feind gegen unseren Herrn gesiegt hätte. Und doch, mehr und mehr brauchen wir solche Zeugnisse, sodass wir auch standhaft bleiben können, wenn es soweit für uns sein wird, dass wir auch für unseren Glaube verfolgen werden.
Im zitiertem Vers lesen wir aber auch, dass es nicht an uns liegt, Olaf Latzel zu richten. Am bestens, sollen wir für ihn beten, dass er durch diese Geschichte sich nicht entmutigen lässt, aber dass er sich weiterhin für die Wahrheit einsetzt, mit Weisheit aber auch in aller Deutlichkeit und Mut, im Vertrauen darauf, dass Gott ihn nie im Stich lassen wird, wenn er für seine bibeltreue Verkündigung nochmals verfolgt wird.
Der Kampf ist für Olaf Latzel noch lange nicht zu Ende. Jetzt kommt das Disziplinarverfahren. Die BEK wird nichts unversucht lassen ihn loszuwerden. Das neue Disziplinarrecht welches seit dem 01.04.24 für Beamte gilt macht es ihr leicht. Ein Beamter kann entlassen werden wenn er nicht verfassungstreu ist. Früher musste ein Gericht die fehlende Verfassungstreue feststellen. Heute stellt sie der Dienstherr selber fest. Dagegen kann der entlassene Beamte zwar klagen, das hat aber keine aufschiebende Wirkung. Verhandelt wird die Klage dann vor einem Richter der ebenfalls Beamter ist und keinen Ärger mit der Regierung möchte. Die Unabhängigkeit der Justiz ist damit endgültig Geschichte.
Schon heute merkt man Olaf Latzel bei der Predigt die Zensur im Kopf an. So offen wie ein Jakob Tscharntke oder Wolfgang Nestvogel könnte er nie predigen.
ABDUL – Der Untergang Deutschlands – Historische Sicht
Was war der Untergang des römischen Reiches? Der Historiker Edward Gibbon lebte im 18. Jahrhundert und untersuchte den Untergang des römischen Reiches. Über seine Beobachtung sollten wir uns Gedanken machen.
https://www.youtube.com/watch?v=aFoQARX81ZA
Allen eine gute Woche