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21.1.2024 – 428. Abend der Gebetsinitiative für unseren Staat – unser Volk und Vaterland – zum Heil der Menschen und zur Ehre Gottes, unseres himmlischen Vaters

Liebe Mitbeter,

ist Deutschland reich? Sind die Deutschen reich? Das sind Fragen, die seit Jahren zunehmend und nicht selten kontrovers diskutiert werden.

Man wird sagen können: Deutschland ist reich. Das gesamte Steueraufkommen in Deutschland lag 2022 bei knapp 900 Milliarden, 2023 dürfte es etwas über 900 Milliarden Euro gelegen haben. Deutschland rangiert damit auf Platz 3 von rund 200 Nationen weltweit, was die Höhe der Staatseinnahmen betrifft.

Nicht ganz so reich sind die Deutschen selbst. Das muß als höchst bemerkenswert festgehalten werden. Allein schon im europäischen Vergleich schneiden die Deutschen auffallend schlecht ab. Sie landen auf Platz 15 von 20 Ländern, und das, obwohl die anderen Länder hinsichtlich der Staatseinnahmen in der Regel weit hinter Deutschland liegen. Die Bildzeitung schrieb am 11.1.2024 darüber: „Schock-Zahlen: Das Vermögen deutscher Haushalte ist im europäischen Vergleich dramatisch niedrig“. Tatsächlich liegt das durchschnittliche Vermögen eines deutschen Haushalts bei 106.000,- €. Nur Griechenland, Ungarn und die drei baltischen Staaten liegen darunter.

Der politisch weniger Informierte wird sich hier verwundert die Augen reiben und fragen: Wie kann das sein? Wie können die Bürger des drittreichsten Staates der Welt selbst im europäischen Vergleich so arm sein?

Der politisch Informierte kann hier Aufklärung verschaffen. Wir haben eine Regierung der Superlative, bekanntermaßen die genialste, die Deutschland je hatte. So ist unsere Regierung Weltmeister im Export, vor allem, was den Export deutschen Vermögens betrifft (https://report24.news/irre-politik-deutschland-verschleudert-315-millionen-euro-fuer-radwege-in-peru/)!

Wenn die Angaben von Boris Reitschuster stimmen, dann unterstützt unsere Regierung 109 Länder, das sind mehr als die Hälfte aller Länder dieser Erde, mit insgesamt 61,85 Milliarden Euro Entwicklungshilfe und gibt außerdem 48,2 Milliarden für eingewanderte Fachkräfte aus. Erstaunlicherweise wird der Fachkräftemangel dadurch nicht weniger.

Der meines Wissens renommierte Wirtschaftswissenschafter Bernd Raffelhüschen hat berechnet, daß die Migrationspolitik unserer Regierung der Superlative Deutschland ein gesamtwirtschaftliches Defizit von nah an die 20 Billionen bescheren könnte

(https://weltwoche.ch/daily/wirtschafts-wissenschafter-massenmigration-kostet-deutschland-58-billionen-euro-es-kommen-zu-viele-die-arbeitsintegration-dauert-zu-lange/#:~:text=Die%20Massenmigration%20k%C3%B6nnte%20in%20Deutschland,Freiburg%20in%20einer%20aktuellen%20Studie). Da fallen die 160 Milliarden, die uns die Unterstützung im Ukrainekrieg kostet, nicht mehr wirklich ins Gewicht.

Nun fragt sich der politisch weniger Informierte besorgt: Wie soll das gutgehen?

Ich habe auch lange über dieser Frage gerätselt und gegrübelt. Aber dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Wir leben ja bekanntermaßen im besten Deutschland, das wir je hatten und haben die genialste Regierung aller Zeiten. Und die hat festgestellt, daß in Deutschland das Jahr nicht nur 365 Tage hat, wie beim kümmerlichen Rest der Welt. Unser Jahr hat sage und schreibe 560 Tage (https://www.youtube.com/watch?v=FH2wB-PLHz8)!

Außerdem ist die Wirtschaft anderer Länder auf Exporte begrenzt in maximal 20.000 km entfernte Länder (bei einem Erdumfang von 40.000 km). Unsere hochgenialen Politiker aber kümmern sich um Länder, die „hunderttausende Kilometer entfernt sind. Und gewiß hat Frau Baerbock mit ihren hochgenialen Kollegen im Wirtschaftsministerium längst die Exportmärkte in diesen Ländern gesichert. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich! Aber unsere hochgenialen Regierungspolitiker kriegen so was hin!

Ihr seht, liebe Leser und Beter, bei diesem Vorsprung an Wissen und Möglichkeiten gegenüber der weltweiten Konkurrenz müssen wir uns um die Zukunft der deutschen Wirtschaft und des deutschen Wohlstands keine Sorgen machen.

Allerdings sollten wir vielleicht doch den himmlischen Vater um eine Regierung bitten, die etwas weniger superlativ agiert beim Export unseres Vermögens. Denn wenn Deutschland schon mit Abstand das reichste Land Europas ist und das drittreichste weltweit, warum sollten die Deutschen dann nicht auch die Reichsten in Europa sein, oder wenigstens ein bißchen von Platz 15 nach oben rücken?

Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
    wohlauf und hilf uns streiten.
    Noch hilfst du deinem Volke gern,
    wie du getan vorzeiten.
    Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
    o Herr, nimm gnädig uns in acht
    und steh uns an der Seiten.
    2. Mit dir, du starker Heiland du,
    muß uns der Sieg gelingen;
    wohl gilt’s zu streiten immerzu,
    bis einst wir dir lobsingen.
    Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
    da wir nach allem Kampf und Streit
    die Lebenskron erringen.

Lesen von Psalm 2

1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“ 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!

 

Gebet

Wir wollen heute ganz besonders beten,

  • Für unseren Staat – unser Volk und Vaterland -, daß die Verantwortlichen ihrem Auftrag nachkommen, dem Wohl des Staatsvolks zu dienen, das Staatsgebiet zu schützen sowie unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bewahren.
  • Für die Evangelische Freikirche Riedlingen, daß der Herr sie beschützt, gestärkt und gesegnet aus dem gegenwärtigen Generalangriff des Bösen hervorgehen läßt.
  • Für die Situation in und um die Ukraine sowie die Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Möge echte Liebe zum Frieden auf beiden Seiten wachsen und die Kriegstreiberei im Interesse zweifelhafter Kräfte ein Ende finden.
  • Wir bleiben wachsam im Gebet, wohlwissend, daß die WHO in Zukunft mehr oder weniger ganz auf Spritzen und nicht mehr auf natürliche Genesung und Stärkung des Immunsystems setzt und immer mehr Macht zugesprochen bekommt. Und wir beten für die Soldaten der Bundeswehr, daß die Duldungspflicht bezüglich der Corona-Spritze endlich abgeschafft wird.
  • Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
  • Daß sich zunehmend die Verantwortlichen wie auch die Geplagten dem Bösen in all seinen Ausprägungen in friedlicher Form widersetzen. Die Menschen müssen einfach nur aufhören, beim menschenverachtenden Bösen mitzumachen!
  • Beten wir, daß immer mehr Menschen bewußt wird: Wer mitmacht, macht sich mit schuldig!
  • Daß die Spaltung unserer Gesellschaft bis in Ehen, Familien und engste Freundeskreise hinein nicht weitergehen darf, sondern in der Liebe Christi überwunden werden kann
  • Für die jungen Menschen, die aufgrund vieler unsinniger Maßnahmen um ihre berufliche Ausbildung und Existenz kämpfen und bangen müssen.
  • Für die massenhaften Opfer der Coronamaßnahmen und die Opfer der C-Spritze und ihre Angehörigen.
  • Für die Verantwortlichen in Politik, Kirchen, Medien, Sicherheitsdiensten, Polizei, Militär, Behörden, Bürgermeisterämtern etc., daß sie Recht und Gerechtigkeit zu tun wagen im Vertrauen auf den lebendigen Gott und tun, was getan werden muß! Gott schenke ihnen dazu Einsicht und Mut! Insbesondere auch den Gerichten zu echter Rechtsprechung statt Rechtsbeugung und Rechtsbruch.
  • Für Spaziergänge und Demonstrationen, daß die Menschen friedlich bleiben und sich nicht provozieren lassen.
  • Daß der Herr den Mächten des Bösen so wenig wie möglich gelingen läßt und sie an ihrem Treiben hindert, soweit seine Pläne das noch zulassen!
  • Daß alle Schuldigen an den verschiedenen Formen des Unrechts auf allen Ebenen der Verantwortung bald der irdischen Gerechtigkeit zugeführt werden.
  • Daß Gott in unserem Volk Besonnenheit schenkt. Daß die Menschen sich nicht von Haß leiten lassen, sondern in liebevoller Weisheit das Nötige tun. Bürgerkrieg dient niemals dem Volk, sondern hilft nur den Mächtigen, ihre Macht zu festigen!
  • Daß bei aller verständlichen Empörung über die seit Jahren andauernde Politik keine Fremdenfeindlichkeit in unserem Volk aufkommt.
  • Daß noch viele Menschen ihr Leben Jesus anvertrauen – gerade auch von den Verantwortlichen in unserem Land.
  • Daß auch viele der Zuwanderer hier in Deutschland und Europa sich Jesus Christus zuwenden.
  • Wir wollen beten für die vielen Esoteriker und Neuheiden verschiedenster Couleur, daß sie dem Bannkreis Satans entweichen und ganz und allein auf Jesus Christus vertrauen und auf das Wort der Bibel.
  • Für unsere christlichen Gemeinden, Pfarrer und Pastoren, die besonders von Satan angegriffen werden, wenn sie ihren Dienst in Treue zu Christus und seinem Wort tun wollen.
  • Daß der Tag der Entrückung bald kommt und wir bereit sind!

Im Jahre 1683 verteidigte sich die Christenheit gegen die damaligen Invasoren, die Türken. Vor der Schlacht am Kahlen Berg in Wien predigte der Kapuziner Marco d`Aviano und sprach dabei ein Gebet. In dieses Gebet können wir auch heute mit den nötigen gedanklichen Übertragungen und Anpassungen an die heutige Situation einstimmen:

O großer Gott der Heere, blicke auf uns, die wir uns Deiner Majestät zu Füßen werfen, um Vergebung unserer Sünden zu erflehen. Wir haben Deinen Zorn verdient, und mit Recht haben die Feinde ihre Waffen erhoben, uns zu vernichten.

Großer Gott, wir bitten Dich aus innerstem Herzen um Vergebung und verabscheuen unsere Sünde …. Hab Erbarmen mit uns, hab Erbarmen mit deiner Christenheit, welche die Ungläubigen mit Wut und Gewalt auslöschen wollen.

Es ist zwar unsere Schuld, daß dieses schöne christliche Land überfallen wurde; und die Übel, die uns nun bedrängen, sind verschuldet durch unsere Bosheit. Doch sei uns gnädig, guter Gott, und vergiß nicht das Werk Deiner Hände! Gedenke, daß du Dein kostbares Blut vergossen hast, um uns der Knechtschaft Satans zu entreißen. Laß nicht zu, daß die Ungläubigen sich rühmen und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unseren Händen befreien konnte?

Komm uns zu Hilfe, großer Gott der Heere! Wenn Du mit uns bist, können sie uns nicht schaden.

Vertreibe die Völker, die den Krieg wollen. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lieben nichts anderes als den Frieden, den Frieden mit Dir, den Frieden mit uns und mit unserem Nächsten! …

Befreie also die christliche Armee von den Übeln, die sie bedrängen! Laß deine Feinde erkennen, daß es keinen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Triumph zu geben und zu verweigern, wann es Dir gefällt!

So strecke ich meine Hände aus wie Mose, um Deine Soldaten zu segnen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Deine Kraft zur Vernichtung Deiner und unserer Feinde!

Deinem Namen sei Ehre! Amen.

Wir singen oder lesen die beiden letzten Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

3. Drängt uns der Feind auch um und um,
wir lassen uns nicht grauen;
du wirst aus deinem Heiligtum
schon unsre Not erschauen.
Fort streiten wir in deiner Hut
und widerstehen bis aufs Blut
und wollen dir nur trauen.

4. Herr, du bist Gott! In deine Hand
o laß getrost uns fallen.
Wie du geholfen unserm Land,
so hilfst du fort noch allen,
die dir vertraun und deinem Bund
und freudig dir von Herzensgrund
ihr Loblied lassen schallen.

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There are 5 comments on this post
  1. Birgit Heider
    Januar 22, 2024, 9:06 am

    Sehr geehrter Herr Pfarrer Tscharntke, Sie sind ein Licht in diesen düsteren Zeiten. Ihre Predigten und Gebete machen Mut und zeigen einmal mehr deutlich, dass Christ sein, nichts mit der von Menschen benutzen Kirche zu tun hat. Möge Gott Sie und Ihre Mitstreiter segnen und Ihnen Kraft und Geduld geben. Für mich ist jeder Sonntag ein Tag der Freude auf den Gottesdienst der Gemeinde Riedlingen und stärkt meinen Glauben und mein Vertrauen auf den Herrn. Alles Liebe, alles Gute für Sie. Birgit Heider

  2. Jonas Baggett
    Januar 23, 2024, 4:03 pm

    > Das gesamte Steueraufkommen in Deutschland lag 2022 bei knapp 900 Milliarden, 2023 dürfte es etwas über 900 Milliarden Euro gelegen haben. Deutschland rangiert damit auf Platz 3 von rund 200 Nationen weltweit, was die Höhe der Staatseinnahmen betrifft.

    Relevant ist aber nur die Höhe der Staatseinnahmen pro Kopf. Für Deutschland ist es mehr als 10’000$ pro Kopf. Schon wahnsinnig! Nun, in Belgien ist es 25’000$ pro Kopf, in der Schweiz 30’000$ pro Kopf und in Luxemburg 55’000$ pro Kopf! Luxemburg ist aber auch der Land mit der grösste Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner.

  3. Jonas Baggett
    Januar 23, 2024, 4:04 pm

    Eigentlich, ich lese gerade, dass das Staatseinnahmen 2’000 Miliarden dollar für Deutschland ist. Das macht auch 25’000 $ pro Kopf. Ich verstehe nicht voher der 900 Miliarden Zahl kommt.

  4. Arno
    Januar 27, 2024, 2:47 pm

    Christus hält mich fest / He will hold me fast

    https://www.youtube.com/watch?v=oEEGPqdKEOQ

    Allen ein schönes Wochenende

  5. Arno
    Februar 02, 2024, 9:04 am

    Sind wir schon da? TOP Vortrag auf Deutsch vom 21.01.2024

    https://de.jdfaragministries.com/prophecy-updates

    Liebe Grüße

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