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Sodom und Gomorrha in „Evangelischer Kirche“

Man fragt sich, ob das heute überhaupt noch eine Meldung wert ist: in der sogenannten „Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz“ hat eine sogenannte „Pfarrerin“ im Rahmen einer „Polyhochzeit“ vier Männer miteinander „verheiratet“. Zumindest gab es einen kirchlichen „Segnungsgottesdienst“.

Im Grunde muß man hier fast alles in Anführungszeichen setzen. Denn kaum etwas ist das, was der Begriff bezeichnet. Das fängt mit dem Begriff „Kirche“ an. Denn Kirche ist dort, wo Christus der Herr ist. Sie ist definitiv nicht dort, wo Gottes Wort und seine Ordnungen mit Füßen getreten werden und feierlich „kirchlich“ zelebriert wird, was Gott ein Greuel ist.

Eine „Segenshandlung“ kann das Ganze definitiv auch nicht gewesen sein. Denn wirksam gesegnet werden kann nur, was tatsächlich unter Gottes Verheißung und Segen steht, und nicht, was unter Gottes Verdammungsurteil steht. Hier wird die angebliche Segenshandlung ganz schnell zum Fluch. Wer solches treibt, sollte sich der geistlichen Folgen vor Gott, den er hier lästert, bewußt sein.

In seit vielen Jahren gewohnter Weise ergeht sich nun die sogenannte „Kirchenleitung“ in Wortklaubereien. Angeblich war die sogenannte „Segnung“ keine Trauung, sondern eben nur eine „Segenshandlung“. Wobei eine Trauung wesensmäßig gar nichts anderes ist, als eine Segenshandlung. Voraussetzung, daß das, was getraut wird, auch tatsächlich unter Gottes Segen steht!

Lohnt es sich nun überhaupt noch, über derart gotteslästerlichen Unfug zu berichten? Da kann man geteilter Meinung sein. Denn hier kommt eigentlich nur, was kommen mußte. Das konnte jeder wissen, der die Diskussion und die Entscheidungen der sogenannten „Kirchen“ in den vergangenen Jahren verfolgt hat. Eine Öffnung für alles und jeden war prinzipiell veranlagt. Und genau das kommt nun. Heute sind es vier Männer; morgen vielleicht drei Frauen und zwei Männer; und übermorgen vielleicht eine Frau, zwei Männer und vier Ziegen usw. usf. Die „kirchlichen“ Entscheidungen der vergangenen Jahre haben den Weg für alles geöffnet. Außer für ein Leben unter den Geboten und der Verheißung Gottes.

Man kann sich nur mit Grausen abwenden.

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