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27.4.2025 – 494. Abend der Gebetsinitiative für unseren Staat – unser Volk und Vaterland – zum Heil der Menschen und zur Ehre Gottes, unseres himmlischen Vaters

Liebe Mitbeter,

irgendwie schon spannend: „Stärkere Anstiege bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen und damit auch bei den zugewanderten Personen können aufgrund des aktuellen Wanderungsgeschehens in der Bundesrepublik Deutschland als durchaus erwartbar eingestuft werden“, schreibt die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesinnenministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD).

So was aber auch auf einmal!?! Wer ähnliche Gedanken geäußert und auf einen „erwartbaren“ Anstieg der Kriminalität durch „nichtdeutsche Tatverdächtige“ hingewiesen hat, galt in den letzten Jahren wohl bestenfalls als „Verschwörungstheoretiker“, eher schon als „Ausländerhasser“ und „Volksverhetzer“, und konnte froh sein, wenn ihm nicht Hausdurchsuchung und Strafverfolgung ins Haus standen.

Verschwörungstheoretiker scheint es mittlerweile vermehrt an überraschender Stelle zu geben. Nach dem US-Vize Vance reiht sich auch die britische Zeitung „The Economist“ in die Phalanx derer ein, welche in Deutschland eine Bedrohung der Meinungsfreiheit durch die Politik sehen. Der Untertitel eines langen Beitrags vor wenigen Tagen lautete in dieser renommierten Zeitung: „Eines der freiesten Länder der Welt zerhämmert seinen eigenen Ruf“. Weiter berichtet die „Junge Freiheit“ über den Beitrag: „Die Entwicklung, wie die Meinungsfreiheit in Deutschland von den Regierenden bekämpft werde, sei laut dem britischen Magazin bedenklich. Der Artikel zitiert auch das Ergebnis einer Allensbach-Umfrage von 2024, laut der sich nur noch 40 Prozent der Deutschen trauen, ihre Meinung frei äußern zu können – ein historischer Tiefstand. `Die Zahl hat sich seit 1990 halbiert´, schreibt The Economist“. Das heißt wohl im Umkehrschluß, daß mindestens 60% der Deutschen inzwischen der Verschwörungstheorie aufgesessen sind, daß es mit der Meinungsfreiheit in Deutschland nicht mehr weit her sei, und ihre Meinung deshalb nicht mehr frei zu äußern wagen? Die Deutschen also ein Volk von Verschwörungstheoretikern?

Keine Verschwörungstheorie, sondern offenbar knallharte Tatsache, ist die groteske Planung der Bahnstrecke Wendlingen-Ulm. Man stellt überrascht fest: Schilda lebt!!!

Diese neue Bahnstrecke hat 4 Milliarden Euro gekostet und wurde nur gebaut, weil sie nicht allein der ICE-Nutzung dienen, sondern vor allem durch erwartete 17-Güterzug-Fahrten pro Tag wirtschaftlich sein sollte. Die Strecke gehört zum Skandalprojekt „Stuttgart 21“, das nach meinem Kenntnisstand zahlreiche Planungsmängel aufweist.

Rund 14.000 Güterzüge hätten seit Inbetriebnahme im Dezember 2022 die Strecke nutzen müssen. Tatsächlich war es einer – in Zahlen: 1.

Der Grund für diese Nicht-Nutzung muß die genialen Planer eiskalt auf dem falschen Fuß erwischt haben und hat mit höherer Mathematik zu tun, deren Herausforderungen bekanntlich nicht jeder gewachsen ist. Die Neubaustrecke kann nämlich nur von Güterzügen mit maximal 1000 Tonnen Gewicht befahren werden. So weit, so gut. Nun kommt der Haken: schon leere Güterzüge wiegen 1.500 bis 3.000 Tonnen. Wenn sie erst mal beladen sind, können sie bis zu 10.000 Tonnen schwer sein. Wie gesagt: Schilda lebt!!!

Das Ganze wäre ja irgendwie lustig, wenn`s nicht so teuer wäre!

Wir sehen, es gibt weiterhin mehr als genug Grund, für unser Volk und Vaterland zu beten. Zum Beispiel um Planer von Großbauprojekten, die in der Lage und willens sind, grundlegende Fakten in ihren Planungen zu berücksichtigen.

Und dafür, daß sich die Verschwörungstheorie über die angeblich in Deutschland so bedrohte Meinungsfreiheit als Verschwörungstheorie herausstellt und durch knallharte Fakten und Gerichtsurteile, welche die Meinungsfreiheit schützen, eindeutig widerlegt wird.

In diesem Zusammenhang darf weiter für die EFK-Riedlingen gebetet werden, an deren Beispiel sich in den kommenden Monaten zeigen dürfte, was diesbezüglich Verschwörungstheorie ist und was nicht.

Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
    wohlauf und hilf uns streiten.
    Noch hilfst du deinem Volke gern,
    wie du getan vorzeiten.
    Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
    o Herr, nimm gnädig uns in acht
    und steh uns an der Seiten.
  2. Mit dir, du starker Heiland du,
    muß uns der Sieg gelingen;
    wohl gilt’s zu streiten immerzu,
    bis einst wir dir lobsingen.
    Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
    da wir nach allem Kampf und Streit
    die Lebenskron erringen.

Lesen von Psalm 2

1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“ 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!

 

Gebet

Wir wollen heute ganz besonders beten,

  • für die deutsche Regierungsbildung 2025
  • Daß unser himmlischer Vater die Angriffe auf die Evangelische Freikirche Riedlingen abwehrt und in reinen Segen verwandelt!
  • Für die Situation in und um die Ukraine sowie die Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Möge echte Liebe zum Frieden auf beiden Seiten wachsen und die Kriegstreiberei im Interesse zweifelhafter Kräfte ein Ende finden!
  • Für mehr politische Wahrhaftigkeit im Land
  • Daß nun endlich die RKI-Protokolle für eine Wende und echte Aufarbeitung der Schandtaten im Zusammenhang mit Corona und der Spritze sorgen!
  • Für unseren Staat – unser Volk und Vaterland -, daß die Verantwortlichen ihrem Auftrag nachkommen, dem Wohl des Staatsvolks zu dienen, das Staatsgebiet zu schützen sowie unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bewahren.
  • Für Medien, die ihrem journalistischen Auftrag einer neutralen faktenreichen Berichterstattung nachkommen, und nicht vorwiegend Regierungspropaganda verbreiten.
  • Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
  • Daß sich zunehmend die Verantwortlichen wie auch die Geplagten dem Bösen in all seinen Ausprägungen in friedlicher Form widersetzen. Die Menschen müssen einfach nur aufhören, beim menschenverachtenden Bösen mitzumachen!
  • Beten wir, daß immer mehr Menschen bewußt wird: Wer mitmacht, macht sich mit schuldig!
  • Daß die Spaltung unserer Gesellschaft bis in Ehen, Familien und engste Freundeskreise hinein nicht weitergehen darf, sondern in der Liebe Christi überwunden werden kann
  • Für die Verantwortlichen in Politik, Kirchen, Medien, Sicherheitsdiensten, Polizei, Militär, Behörden, Bürgermeisterämtern etc., daß sie Recht und Gerechtigkeit zu tun wagen im Vertrauen auf den lebendigen Gott und tun, was getan werden muß! Gott schenke ihnen dazu Einsicht und Mut! Insbesondere auch den Gerichten zu echter Rechtsprechung statt Rechtsbeugung und Rechtsbruch.
  • Daß der Herr den Mächten des Bösen so wenig wie möglich gelingen läßt und sie an ihrem Treiben hindert, soweit seine Pläne das noch zulassen!
  • Daß alle Schuldigen an den verschiedenen Formen des Unrechts auf allen Ebenen der Verantwortung bald der irdischen Gerechtigkeit zugeführt werden.
  • Daß Gott in unserem Volk Besonnenheit schenkt. Daß die Menschen sich nicht von Haß leiten lassen, sondern in liebevoller Weisheit das Nötige tun. Bürgerkrieg dient niemals dem Volk, sondern hilft nur den Mächtigen, ihre Macht zu festigen!
  • Daß bei aller verständlichen Empörung über die seit Jahren andauernde Politik keine Fremdenfeindlichkeit in unserem Volk aufkommt.
  • Daß noch viele Menschen ihr Leben Jesus anvertrauen – gerade auch von den Verantwortlichen in unserem Land.
  • Daß auch viele der Zuwanderer hier in Deutschland und Europa sich Jesus Christus zuwenden.
  • Wir wollen beten für die vielen Esoteriker und Neuheiden verschiedenster Couleur, daß sie dem Bannkreis Satans entweichen und ganz und allein auf Jesus Christus vertrauen und auf das Wort der Bibel.
  • Für unsere christlichen Gemeinden, Pfarrer und Pastoren, die besonders von Satan angegriffen werden, wenn sie ihren Dienst in Treue zu Christus und seinem Wort tun wollen.
  • Daß der Tag der Entrückung bald kommt und wir bereit sind!

Im Jahre 1683 verteidigte sich die Christenheit gegen die damaligen Invasoren, die Türken. Vor der Schlacht am Kahlen Berg in Wien predigte der Kapuziner Marco d`Aviano und sprach dabei ein Gebet. In dieses Gebet können wir auch heute mit den nötigen gedanklichen Übertragungen und Anpassungen an die heutige Situation einstimmen:

O großer Gott der Heere, blicke auf uns, die wir uns Deiner Majestät zu Füßen werfen, um Vergebung unserer Sünden zu erflehen. Wir haben Deinen Zorn verdient, und mit Recht haben die Feinde ihre Waffen erhoben, uns zu vernichten.

Großer Gott, wir bitten Dich aus innerstem Herzen um Vergebung und verabscheuen unsere Sünde …. Hab Erbarmen mit uns, hab Erbarmen mit deiner Christenheit, welche die Ungläubigen mit Wut und Gewalt auslöschen wollen.

Es ist zwar unsere Schuld, daß dieses schöne christliche Land überfallen wurde; und die Übel, die uns nun bedrängen, sind verschuldet durch unsere Bosheit. Doch sei uns gnädig, guter Gott, und vergiß nicht das Werk Deiner Hände! Gedenke, daß du Dein kostbares Blut vergossen hast, um uns der Knechtschaft Satans zu entreißen. Laß nicht zu, daß die Ungläubigen sich rühmen und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unseren Händen befreien konnte?

Komm uns zu Hilfe, großer Gott der Heere! Wenn Du mit uns bist, können sie uns nicht schaden.

Vertreibe die Völker, die den Krieg wollen. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lieben nichts anderes als den Frieden, den Frieden mit Dir, den Frieden mit uns und mit unserem Nächsten! …

Befreie also die christliche Armee von den Übeln, die sie bedrängen! Laß deine Feinde erkennen, daß es keinen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Triumph zu geben und zu verweigern, wann es Dir gefällt!

So strecke ich meine Hände aus wie Mose, um Deine Soldaten zu segnen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Deine Kraft zur Vernichtung Deiner und unserer Feinde!

Deinem Namen sei Ehre! Amen.

Wir singen oder lesen die beiden letzten Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Drängt uns der Feind auch um und um,
    wir lassen uns nicht grauen;
    du wirst aus deinem Heiligtum
    schon unsre Not erschauen.
    Fort streiten wir in deiner Hut
    und widerstehen bis aufs Blut
    und wollen dir nur trauen.
  2. Herr, du bist Gott! In deine Hand
    o laß getrost uns fallen.
    Wie du geholfen unserm Land,
    so hilfst du fort noch allen,
    die dir vertraun und deinem Bund
    und freudig dir von Herzensgrund
    ihr Loblied lassen schallen
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