Liebe Mitbeter,
wieder einmal ist eine Adventszeit angebrochen. Diese Zeit steht unter dem Zeichen der frohen Erwartung unseres kommenden Herrn gemäß Sacharja 9,9: „Sieh, dein König kommt zu dir; ein Gerechter und ein Retter“.
In aller zunehmenden Not dieser Welt warten Christen nicht auf den Antichristus. Nein, sie warten auf den kommenden Christus. Und er kommt nicht nur als Gerechter und Retter. Er steht uns heute schon als solcher zur Seite.
Was für zwei kostbare Attribute: ein Gerechter! Das in einer Zeit, in der die Ungerechtigkeit mit atemberaubenden Tempo zunimmt. Kinder Gottes und seine Gemeinde dürfen wissen: Mitten in aller zunehmenden Ungerechtigkeit dieser Welt waltet über ihnen die Gerechtigkeit dessen, dem alle Macht gegeben ist, im Himmel und auf Erden!
Und ein Retter! Rettung brauchen wir in diesen Tagen vielfach und aus vielerlei Nöten. Die allernötigste ist die Rettung von Sünde und Schuld. Dafür hat Jesus sein Leben dahingegeben am Kreuz von Golgatha. Wir brauchen es nur ganz umsonst anzunehmen! Dann braucht es in dieser Zeit des entgrenzten Wahnsinns und unsagbar Bösen an vielen anderen Stellen Rettung. In einer Zeit, in der aufgrund zunehmender und vielfach totaler Willkür fast nichts mehr kalkulierbar, berechenbar und damit absehbar ist, außer einer weiteren Zunahme des Bösen, ist es wunderbar tröstlich, daß wir uns mit unserem ganzen Leben samt den uns anvertrauten Menschen in der Hand des allmächtigen Gottes wissen dürfen. Er überblickt, durchschaut und weiß alles!
In dieser frohen Zuversicht laßt uns auch in die Adventszeit des Jahres 2024 hineingehen und den Blick getrost nach oben richten: Unser Herr kommt und ist schon da!
Konkret beten wir auch in diesen Adventstagen weiter für die BEG-Hannover, daß sie ihre Räumlichkeiten bald wieder nutzen kann, und die EFK-Riedlingen, daß sie erfolgreich gegen die absurde Einstufung durch den Verfassungsschutz als „extremistische Gruppierung“ samt allen daraus resultierenden Folgen vorgehen kann. Es liegt alles in Gottes Hand.
Des weiteren bleiben wir dran am Gebet für den Krieg rund um die Ukraine und daß es nicht gelingt, diesen Krieg auszuweiten, sondern daß der allmächtige Gott hier bald Frieden schenkt.
Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
- Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
wohlauf und hilf uns streiten.
Noch hilfst du deinem Volke gern,
wie du getan vorzeiten.
Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
o Herr, nimm gnädig uns in acht
und steh uns an der Seiten. - Mit dir, du starker Heiland du,
muß uns der Sieg gelingen;
wohl gilt’s zu streiten immerzu,
bis einst wir dir lobsingen.
Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
da wir nach allem Kampf und Streit
die Lebenskron erringen.
Lesen von Psalm 2
1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“ 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!
Gebet
Wir wollen heute ganz besonders beten,
- Daß unser himmlischer Vater die Angriffe auf die BEG-Hannover und die Evangelische Freikirche Riedlingen abwehrt und in reinen Segen verwandelt!
- Für die Situation in und um die Ukraine sowie die Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Möge echte Liebe zum Frieden auf beiden Seiten wachsen und die Kriegstreiberei im Interesse zweifelhafter Kräfte ein Ende finden!
- Die Verhinderung des WHO-Pandemievertrags
- Für Aufdeckung und gerechte Ahndung der Machenschaften der Frau von der Leyen
- Für mehr politische Wahrhaftigkeit im Land
- Daß nun endlich die RKI-Protokolle für eine Wende und echte Aufarbeitung der Schandtaten im Zusammenhang mit Corona und der Spritze sorgen!
- Für unseren Staat – unser Volk und Vaterland -, daß die Verantwortlichen ihrem Auftrag nachkommen, dem Wohl des Staatsvolks zu dienen, das Staatsgebiet zu schützen sowie unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bewahren.
- Für Medien, die ihrem journalistischen Auftrag einer neutralen faktenreichen Berichterstattung nachkommen, und nicht vorwiegend Regierungspropaganda verbreiten.
- Wir bleiben wachsam im Gebet, wohlwissend, daß die WHO in Zukunft mehr oder weniger ganz auf Spritzen und nicht mehr auf natürliche Genesung und Stärkung des Immunsystems setzt und immer mehr Macht zugesprochen bekommt.
- Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
- Daß sich zunehmend die Verantwortlichen wie auch die Geplagten dem Bösen in all seinen Ausprägungen in friedlicher Form widersetzen. Die Menschen müssen einfach nur aufhören, beim menschenverachtenden Bösen mitzumachen!
- Beten wir, daß immer mehr Menschen bewußt wird: Wer mitmacht, macht sich mit schuldig!
- Daß die Spaltung unserer Gesellschaft bis in Ehen, Familien und engste Freundeskreise hinein nicht weitergehen darf, sondern in der Liebe Christi überwunden werden kann
- Für die jungen Menschen, die aufgrund vieler unsinniger Maßnahmen um ihre berufliche Ausbildung und Existenz kämpfen und bangen müssen.
- Für die Verantwortlichen in Politik, Kirchen, Medien, Sicherheitsdiensten, Polizei, Militär, Behörden, Bürgermeisterämtern etc., daß sie Recht und Gerechtigkeit zu tun wagen im Vertrauen auf den lebendigen Gott und tun, was getan werden muß! Gott schenke ihnen dazu Einsicht und Mut! Insbesondere auch den Gerichten zu echter Rechtsprechung statt Rechtsbeugung und Rechtsbruch.
- Für Spaziergänge und Demonstrationen, daß die Menschen friedlich bleiben und sich nicht provozieren lassen.
- Daß der Herr den Mächten des Bösen so wenig wie möglich gelingen läßt und sie an ihrem Treiben hindert, soweit seine Pläne das noch zulassen!
- Daß alle Schuldigen an den verschiedenen Formen des Unrechts auf allen Ebenen der Verantwortung bald der irdischen Gerechtigkeit zugeführt werden.
- Daß Gott in unserem Volk Besonnenheit schenkt. Daß die Menschen sich nicht von Haß leiten lassen, sondern in liebevoller Weisheit das Nötige tun. Bürgerkrieg dient niemals dem Volk, sondern hilft nur den Mächtigen, ihre Macht zu festigen!
- Daß bei aller verständlichen Empörung über die seit Jahren andauernde Politik keine Fremdenfeindlichkeit in unserem Volk aufkommt.
- Daß noch viele Menschen ihr Leben Jesus anvertrauen – gerade auch von den Verantwortlichen in unserem Land.
- Daß auch viele der Zuwanderer hier in Deutschland und Europa sich Jesus Christus zuwenden.
- Wir wollen beten für die vielen Esoteriker und Neuheiden verschiedenster Couleur, daß sie dem Bannkreis Satans entweichen und ganz und allein auf Jesus Christus vertrauen und auf das Wort der Bibel.
- Für unsere christlichen Gemeinden, Pfarrer und Pastoren, die besonders von Satan angegriffen werden, wenn sie ihren Dienst in Treue zu Christus und seinem Wort tun wollen.
- Daß der Tag der Entrückung bald kommt und wir bereit sind!
Im Jahre 1683 verteidigte sich die Christenheit gegen die damaligen Invasoren, die Türken. Vor der Schlacht am Kahlen Berg in Wien predigte der Kapuziner Marco d`Aviano und sprach dabei ein Gebet. In dieses Gebet können wir auch heute mit den nötigen gedanklichen Übertragungen und Anpassungen an die heutige Situation einstimmen:
O großer Gott der Heere, blicke auf uns, die wir uns Deiner Majestät zu Füßen werfen, um Vergebung unserer Sünden zu erflehen. Wir haben Deinen Zorn verdient, und mit Recht haben die Feinde ihre Waffen erhoben, uns zu vernichten.
Großer Gott, wir bitten Dich aus innerstem Herzen um Vergebung und verabscheuen unsere Sünde …. Hab Erbarmen mit uns, hab Erbarmen mit deiner Christenheit, welche die Ungläubigen mit Wut und Gewalt auslöschen wollen.
Es ist zwar unsere Schuld, daß dieses schöne christliche Land überfallen wurde; und die Übel, die uns nun bedrängen, sind verschuldet durch unsere Bosheit. Doch sei uns gnädig, guter Gott, und vergiß nicht das Werk Deiner Hände! Gedenke, daß du Dein kostbares Blut vergossen hast, um uns der Knechtschaft Satans zu entreißen. Laß nicht zu, daß die Ungläubigen sich rühmen und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unseren Händen befreien konnte?
Komm uns zu Hilfe, großer Gott der Heere! Wenn Du mit uns bist, können sie uns nicht schaden.
Vertreibe die Völker, die den Krieg wollen. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lieben nichts anderes als den Frieden, den Frieden mit Dir, den Frieden mit uns und mit unserem Nächsten! …
Befreie also die christliche Armee von den Übeln, die sie bedrängen! Laß deine Feinde erkennen, daß es keinen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Triumph zu geben und zu verweigern, wann es Dir gefällt!
So strecke ich meine Hände aus wie Mose, um Deine Soldaten zu segnen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Deine Kraft zur Vernichtung Deiner und unserer Feinde!
Deinem Namen sei Ehre! Amen.
Wir singen oder lesen die beiden letzten Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
- Drängt uns der Feind auch um und um,
wir lassen uns nicht grauen;
du wirst aus deinem Heiligtum
schon unsre Not erschauen.
Fort streiten wir in deiner Hut
und widerstehen bis aufs Blut
und wollen dir nur trauen. - Herr, du bist Gott! In deine Hand
o laß getrost uns fallen.
Wie du geholfen unserm Land,
so hilfst du fort noch allen,
die dir vertraun und deinem Bund
und freudig dir von Herzensgrund
ihr Loblied lassen schallen
Großen Dank an Sie Pfarrer Tscharntke
denn nichts ist in dieser traurigen Zeit wichtiger als vetrauensvollen Zupruch und Vertrauen in Gott.
Ich bin 68 Jahre alt und man verzweifelt manchmal im Angesicht des abgrundtief Bösen das diese Welt beherrscht. Ich denke oft an meine gute Kindheit und Jugend
zurück und bin dankbar für die lieben Eltern und Großeltern die der Herrgott mir und meinem Bruder geschenkt hat.
Die Gebetsinitiative verfolge ich mitlerweile regelmäßig. Sie ist mir und meiner Frau Hilfe und Trost.
Dass unser Volk einen sochen Niedergang in allen Belangen (Glauben, Moral, Gender, Familie, Bildung, Wirtschaft, Politk etc.) erdulden muß
hätte ich mir vor zwanzig Jahren niemals vorstellen könne. Unser treuer Gott steh uns bei dafür beten wir.
Lieber Herr Tscharntke,
vielen lieben Dank für Ihren Mut und Beständigkeit. Dank auch für ihre wunderbaren Predigten. Diese sind uns ein fester Bestandteil geworden.
Herzliche Grüße
Michael Cattarius
Herzlichen Dank für Ihre wahren Worte, die mir immer wieder Mut und Kraft geben.
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit und inneren Frieden.
Ich bete für Ihre Kirche und wünsche Ihnen Gottes Segen.
Paul Schweizer