Liebe Mitbeter,
wir hatten vor einiger Zeit schon mal auf die Prophetie in Zephanja 2,4-7 geschaut. Dort lesen wir bezüglich des Gazastreifens:
„Denn Gaza wird verlassen und Askalon verödet werden, Asdod soll am hellen Mittag fortgetrieben und Ekron ausgerottet werden. Wehe den Bewohnern des Landstrichs am Meer, dem Kretervolk! Das Wort des HERRN ergeht gegen dich, Kanaan, du Philisterland: Ich will dich so zugrunde richten, dass niemand mehr da wohnen soll! Und der Landstrich am Meer soll zu Weideland mit Hirtenwohnungen und Schafhürden werden; und dieser Landstrich soll dem Überrest vom Haus Juda zufallen, dass sie darauf weiden und sich am Abend in den Häusern von Askalon lagern sollen; denn der HERR, ihr Gott, wird sich ihrer annehmen und ihr Geschick wenden.“
Die Reaktion Israels auf den palästinensischen Terrorangriff am 7.10.2023 hat den Gazastreifen tatsächlich weitgehend verwüstet. Christen fragen sich: Hat sich damit die göttliche Vorhersage durch den Propheten Zephanja erfüllt?
Im Moment scheint es so. Nun hören wir aber von den Plänen Donald Trumps, diesen derzeit fast völlig verwüsteten Küstenstreifen wieder aufzubauen und es gewissermaßen in ein Luxus-Urlaub-Ressort zu verwandeln. Das würde der biblischen Prophetie völlig widersprechen.
Nun ist die erste Frage, ob Trump diesen Plan tatsächlich umsetzen kann, ob die Zeit bis zum „Tag des Zorns“ für die Realisierung dieses Projekts tatsächlich reicht.
Zweitens ist festzustellen, daß die Bibel diese Prophezeiung nicht näher zeitlich einordnet, als eben irgendwo im Kontext des „Tages des Zorns“ (Vers 3).
Sollte Trump der geplante Aufbau des Gazastreifens gelingen, wäre davon auszugehen, daß später eine nochmalige völlige Verwüstung desselben folgen wird. Ansonsten könnte die derzeitige Verwüstung ein Indiz sein, wie nahe der „Tag des Zorns“ bereits gekommen ist.
Wie sehr auch unser Volk unter den Vorboten dieses Tages bereits zu leiden hat, zeigen die zunehmenden Absagen von Karnevalsumzügen. Nun ist es nicht so, daß ausgerechnet bibeltreue Christen über Absagen von Karnevalsveranstaltungen größere Mengen an Krokodilstränen vergießen würden. Die Umstände, die zu diesen Absagen führen, sind allerdings durchaus zum Heulen! Grund sind nämlich die gehäuften, in der Regel wohl islamisch motivierten, Terroranschläge in unserem Land. Deshalb nehmen die Sicherheitsanforderungen, welche die Veranstalter erfüllen müßten, immer mehr zu. Der Karnevalsverein Kempten beispielsweise hätte alle Zufahrten zum Umzug mit Betonpollern absperren müssen. Das hätte die Kosten auf 50.000,- € verdoppelt. Eine Summe, die der Verein nicht aufbringen kann. Folge: Der Umzug muß abgesagt werden.
Weitere Umzüge in Erfurt, Neukirchen-Vluyn, Moers, Macherbach und Neckarweihingen sind ebenfalls bereits abgesagt oder stehen auf der Kippe.
Katastrophale politische Entscheidungen, an denen im Prinzip nach rund 10 Jahren desolater Entwicklungen immer noch festgehalten wird, haben die innere Sicherheit in unserem Land massiv gestört bis zerstört. Das geht auch uns Christen an, auch wenn mancher fehlgeleitete Christ meint, daß wir uns als bibeltreue Beter aus derlei Themen raushalten müßten. Nein, wir haben als Christen den Auftrag, für unser Land und die Verantwortlichen zu beten, „damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können“ (1.Timotheus 2,2). Also exakt das Gegenteil dessen, was seit rund 10 Jahren von den politisch Verantwortlichen über unser Land und damit auch über die hier lebende Christenheit gebracht wird.
Deshalb ist es unsere, die von unserem himmlischen Vater selbst auferlegte und gebotene Pflicht, hier betend aktiv zu werden. Und Gebete sollen, das hat sich wahrscheinlich überall herumgesprochen in christlichen Kreisen, möglichst konkret sein. Deshalb erfordern sie auch konkrete Informationen über Hintergründe und Anlässe der genannten Gebetsanliegen.
Lassen wir uns also von Leuten, die aus welchen Motiven auch immer meinen, sich hier als destruktive Unken betätigen zu müssen, vom Gebet für unser Volk und Vaterland und den Erhalt seiner verfassungsmäßigen Ordnung, nicht abhalten!
Gerade unsere verfassungsmäßige Ordnung war in den vergangenen Jahrzehnten eine wichtige Grundlage für Religions- und Meinungsfreiheit in unserem Land und damit auch für die Freiheit der christlichen Verkündigung. Wo aus (anti?)faschistischen und islamischen Motiven unsere freiheitlich demokratische Grundordnung aber angegriffen, in Frage gestellt und demontiert wird, wird auch die Grundlage für die Freiheit der christlichen Verkündigung und ein „ruhiges und stilles Leben“ in diesem Land angegriffen und demontiert. Wir Christen sind ganz unmittelbar betroffen und herausgefordert!
Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
- Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
wohlauf und hilf uns streiten.
Noch hilfst du deinem Volke gern,
wie du getan vorzeiten.
Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
o Herr, nimm gnädig uns in acht
und steh uns an der Seiten. - Mit dir, du starker Heiland du,
muß uns der Sieg gelingen;
wohl gilt’s zu streiten immerzu,
bis einst wir dir lobsingen.
Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
da wir nach allem Kampf und Streit
die Lebenskron erringen.
Lesen von Psalm 2
1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“ 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!
Gebet
Wir wollen heute ganz besonders beten,
- Daß unser himmlischer Vater die Angriffe auf die BEG-Hannover und die Evangelische Freikirche Riedlingen abwehrt und in reinen Segen verwandelt!
- Für die Situation in und um die Ukraine sowie die Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Möge echte Liebe zum Frieden auf beiden Seiten wachsen und die Kriegstreiberei im Interesse zweifelhafter Kräfte ein Ende finden!
- Die Verhinderung des WHO-Pandemievertrags
- Für Aufdeckung und gerechte Ahndung der Machenschaften der Frau von der Leyen
- Für mehr politische Wahrhaftigkeit im Land
- Daß nun endlich die RKI-Protokolle für eine Wende und echte Aufarbeitung der Schandtaten im Zusammenhang mit Corona und der Spritze sorgen!
- Für unseren Staat – unser Volk und Vaterland -, daß die Verantwortlichen ihrem Auftrag nachkommen, dem Wohl des Staatsvolks zu dienen, das Staatsgebiet zu schützen sowie unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bewahren.
- Für Medien, die ihrem journalistischen Auftrag einer neutralen faktenreichen Berichterstattung nachkommen, und nicht vorwiegend Regierungspropaganda verbreiten.
- Wir bleiben wachsam im Gebet, wohlwissend, daß die WHO in Zukunft mehr oder weniger ganz auf Spritzen und nicht mehr auf natürliche Genesung und Stärkung des Immunsystems setzt und immer mehr Macht zugesprochen bekommt.
- Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
- Daß sich zunehmend die Verantwortlichen wie auch die Geplagten dem Bösen in all seinen Ausprägungen in friedlicher Form widersetzen. Die Menschen müssen einfach nur aufhören, beim menschenverachtenden Bösen mitzumachen!
- Beten wir, daß immer mehr Menschen bewußt wird: Wer mitmacht, macht sich mit schuldig!
- Daß die Spaltung unserer Gesellschaft bis in Ehen, Familien und engste Freundeskreise hinein nicht weitergehen darf, sondern in der Liebe Christi überwunden werden kann
- Für die jungen Menschen, die aufgrund vieler unsinniger Maßnahmen um ihre berufliche Ausbildung und Existenz kämpfen und bangen müssen.
- Für die Verantwortlichen in Politik, Kirchen, Medien, Sicherheitsdiensten, Polizei, Militär, Behörden, Bürgermeisterämtern etc., daß sie Recht und Gerechtigkeit zu tun wagen im Vertrauen auf den lebendigen Gott und tun, was getan werden muß! Gott schenke ihnen dazu Einsicht und Mut! Insbesondere auch den Gerichten zu echter Rechtsprechung statt Rechtsbeugung und Rechtsbruch.
- Für Spaziergänge und Demonstrationen, daß die Menschen friedlich bleiben und sich nicht provozieren lassen.
- Daß der Herr den Mächten des Bösen so wenig wie möglich gelingen läßt und sie an ihrem Treiben hindert, soweit seine Pläne das noch zulassen!
- Daß alle Schuldigen an den verschiedenen Formen des Unrechts auf allen Ebenen der Verantwortung bald der irdischen Gerechtigkeit zugeführt werden.
- Daß Gott in unserem Volk Besonnenheit schenkt. Daß die Menschen sich nicht von Haß leiten lassen, sondern in liebevoller Weisheit das Nötige tun. Bürgerkrieg dient niemals dem Volk, sondern hilft nur den Mächtigen, ihre Macht zu festigen!
- Daß bei aller verständlichen Empörung über die seit Jahren andauernde Politik keine Fremdenfeindlichkeit in unserem Volk aufkommt.
- Daß noch viele Menschen ihr Leben Jesus anvertrauen – gerade auch von den Verantwortlichen in unserem Land.
- Daß auch viele der Zuwanderer hier in Deutschland und Europa sich Jesus Christus zuwenden.
- Wir wollen beten für die vielen Esoteriker und Neuheiden verschiedenster Couleur, daß sie dem Bannkreis Satans entweichen und ganz und allein auf Jesus Christus vertrauen und auf das Wort der Bibel.
- Für unsere christlichen Gemeinden, Pfarrer und Pastoren, die besonders von Satan angegriffen werden, wenn sie ihren Dienst in Treue zu Christus und seinem Wort tun wollen.
- Daß der Tag der Entrückung bald kommt und wir bereit sind!
Im Jahre 1683 verteidigte sich die Christenheit gegen die damaligen Invasoren, die Türken. Vor der Schlacht am Kahlen Berg in Wien predigte der Kapuziner Marco d`Aviano und sprach dabei ein Gebet. In dieses Gebet können wir auch heute mit den nötigen gedanklichen Übertragungen und Anpassungen an die heutige Situation einstimmen:
O großer Gott der Heere, blicke auf uns, die wir uns Deiner Majestät zu Füßen werfen, um Vergebung unserer Sünden zu erflehen. Wir haben Deinen Zorn verdient, und mit Recht haben die Feinde ihre Waffen erhoben, uns zu vernichten.
Großer Gott, wir bitten Dich aus innerstem Herzen um Vergebung und verabscheuen unsere Sünde …. Hab Erbarmen mit uns, hab Erbarmen mit deiner Christenheit, welche die Ungläubigen mit Wut und Gewalt auslöschen wollen.
Es ist zwar unsere Schuld, daß dieses schöne christliche Land überfallen wurde; und die Übel, die uns nun bedrängen, sind verschuldet durch unsere Bosheit. Doch sei uns gnädig, guter Gott, und vergiß nicht das Werk Deiner Hände! Gedenke, daß du Dein kostbares Blut vergossen hast, um uns der Knechtschaft Satans zu entreißen. Laß nicht zu, daß die Ungläubigen sich rühmen und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unseren Händen befreien konnte?
Komm uns zu Hilfe, großer Gott der Heere! Wenn Du mit uns bist, können sie uns nicht schaden.
Vertreibe die Völker, die den Krieg wollen. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lieben nichts anderes als den Frieden, den Frieden mit Dir, den Frieden mit uns und mit unserem Nächsten! …
Befreie also die christliche Armee von den Übeln, die sie bedrängen! Laß deine Feinde erkennen, daß es keinen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Triumph zu geben und zu verweigern, wann es Dir gefällt!
So strecke ich meine Hände aus wie Mose, um Deine Soldaten zu segnen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Deine Kraft zur Vernichtung Deiner und unserer Feinde!
Deinem Namen sei Ehre! Amen.
Wir singen oder lesen die beiden letzten Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
- Drängt uns der Feind auch um und um,
wir lassen uns nicht grauen;
du wirst aus deinem Heiligtum
schon unsre Not erschauen.
Fort streiten wir in deiner Hut
und widerstehen bis aufs Blut
und wollen dir nur trauen. - Herr, du bist Gott! In deine Hand
o laß getrost uns fallen.
Wie du geholfen unserm Land,
so hilfst du fort noch allen,
die dir vertraun und deinem Bund
und freudig dir von Herzensgrund
ihr Loblied lassen schallen