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18.8.2024 – 458. Abend der Gebetsinitiative für unseren Staat – unser Volk und Vaterland – zum Heil der Menschen und zur Ehre Gottes, unseres himmlischen Vaters

Liebe Mitbeter,

Ich habe den ganzen Tag meine Hände ausgebreitet zu einem widerspenstigen Volk, das nach seinen eigenen Gedanken auf dem Weg geht, der nicht gut ist“ (Jesaja 65,2).

Ein Wort Gottes, das sehr ernst in unsere Tage hineinspricht. Wir sehen Menschen und Völker, die auf Wegen gehen, die nicht gut sind. Dabei streckt der himmlische Vater liebevoll seine Hände nach jedem von uns aus und möchte, daß jeder umkehrt von Wegen des Bösen auf Wege des Segens und des Heils. Laßt uns beten, daß doch noch viele dieser Einladung des himmlischen Vaters folgen und das Heil in Jesus Christus annehmen.

Einige Ereignisse der vergangenen Tage sind spannend. So starb Susan Wojcicki vor einigen Tagen im Alter von 56 Jahren an Turbokrebs. Sie war zunächst bei Google tätig und dann ab 2014 als CEO von Youtube. Hier soll sie wesentlich verantwortlich gewesen sein für Löschungen von Beiträgen zum C-Thema auf Youtube, die zwar wohl den Fakten entsprachen, aber nicht der politischen Korrektheit. 2022 wurde bei ihr Lungenkrebs diagnostiziert. Daraufhin trat sie bereits im Februar 2023 von ihrem Posten bei Youtube zurück und starb offenbar etwa ein halbes Jahr, nachdem ihr Sohn angeblich an einer Überdosis Rauschgift gestorben sein soll.

Man wird unwillkürlich an das Wort erinnert: „Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten. Was der Mensch sät, das wird er ernten“ (Galater 6,7).

Nein, wir hätten ihr und ihrer Familie das nicht gewünscht! Wir beten und hoffen vielmehr, daß Menschen von ihren bösen Taten lassen und für Zeit und Ewigkeit Rettung finden – siehe oben. Wo allerdings Menschen unbußfertig auf dem Weg des Bösen bleiben, muß ihnen klar sein, daß sie sich nicht mit Menschen, sondern mit dem Allmächtigen anlegen. Und gegen ihn ziehen sie unweigerlich den Kürzeren. Wer die Schöpfung, und erst recht die Krone der Schöpfung, die Menschen, verderben will, der bekommt es mit dem Schöpfer selbst zu tun!

Des Weiteren hat das Bundesverwaltungsgericht das Compact-Verbot von Nancy Faeser zumindest teilweise aufgehoben. Das Gericht begründete seine Entscheidung mit erheblichen Zweifeln „ob angesichts der mit Blick auf die Meinungs- und Pressefreiheit in weiten Teilen nicht zu beanstandenden Beiträge in den Ausgaben des ‘COMPACT-Magazin für Souveränität’ die Artikel 1 Absatz 1 Grundgesetz verletzenden Passagen für die Ausrichtung der Vereinigung insgesamt derart prägend sind, daß das Verbot unter Verhältnismäßigkeitspunkten gerechtfertigt ist“. Die weitere Entwicklung in dieser Sache muß abgewartet werden. Beten wir auch hier, daß Gerechtigkeit, Meinungs- und Pressefreiheit den Sieg davontragen.

Das gilt auch für den Fall Olaf Latzel. Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand soll sein Fall ab dem 28.August weiter verhandelt werden. Klare biblische Worte über Sünde müssen möglich bleiben. Es darf nicht jede Kritik an bestimmten Lebensstilen, nur weil sie politisch unerwünscht ist, sofort mit der Totschlagkeule „Volksverhetzung“ beantwortet werden. Sonst sind Religions- und Meinungsfreiheit in diesem Land das Papier nicht mehr wert, auf dem sie geschrieben sind!

Dann beten wir in den kommenden Wochen noch ganz besonders für die verschiedenen anstehenden Wahlen. Die ersten sind am 1.September die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Beten wir, daß diejenigen an die Regierung kommen, welche unseren freiheitlichen Rechtsstaat mit seiner verfassungsmäßigen Ordnung schützen und erhalten wollen.

Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
    wohlauf und hilf uns streiten.
    Noch hilfst du deinem Volke gern,
    wie du getan vorzeiten.
    Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
    o Herr, nimm gnädig uns in acht
    und steh uns an der Seiten.
  2. Mit dir, du starker Heiland du,
    muß uns der Sieg gelingen;
    wohl gilt’s zu streiten immerzu,
    bis einst wir dir lobsingen.
    Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
    da wir nach allem Kampf und Streit
    die Lebenskron erringen.

Lesen von Psalm 2

1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 „Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“ 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“ 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!

 

Gebet

Wir wollen heute ganz besonders beten,

  • Für die Situation in und um die Ukraine sowie die Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Möge echte Liebe zum Frieden auf beiden Seiten wachsen und die Kriegstreiberei im Interesse zweifelhafter Kräfte ein Ende finden!
  • Für die Genesung von Robert Fico.
  • Die Verhinderung des WHO-Pandemievertrags
  • Für die Wahlen in Frankreich, England, den neuen Bundesländern, Österreich und in den USA
  • Für Aufdeckung und gerechte Ahndung der Machenschaften der Frau von der Leyen
  • Für mehr politische Wahrhaftigkeit im Land
  • Daß nun endlich die RKI-Protokolle für eine Wende und echte Aufarbeitung der Schandtaten im Zusammenhang mit Corona und der Spritze sorgen!
  • Für unseren Staat – unser Volk und Vaterland -, daß die Verantwortlichen ihrem Auftrag nachkommen, dem Wohl des Staatsvolks zu dienen, das Staatsgebiet zu schützen sowie unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bewahren.
  • Für Medien, die ihrem journalistischen Auftrag einer neutralen faktenreichen Berichterstattung nachkommen, und nicht vorwiegend Regierungspropaganda verbreiten.
  • Wir bleiben wachsam im Gebet, wohlwissend, daß die WHO in Zukunft mehr oder weniger ganz auf Spritzen und nicht mehr auf natürliche Genesung und Stärkung des Immunsystems setzt und immer mehr Macht zugesprochen bekommt.
  • Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
  • Daß sich zunehmend die Verantwortlichen wie auch die Geplagten dem Bösen in all seinen Ausprägungen in friedlicher Form widersetzen. Die Menschen müssen einfach nur aufhören, beim menschenverachtenden Bösen mitzumachen!
  • Beten wir, daß immer mehr Menschen bewußt wird: Wer mitmacht, macht sich mit schuldig!
  • Daß die Spaltung unserer Gesellschaft bis in Ehen, Familien und engste Freundeskreise hinein nicht weitergehen darf, sondern in der Liebe Christi überwunden werden kann
  • Für die jungen Menschen, die aufgrund vieler unsinniger Maßnahmen um ihre berufliche Ausbildung und Existenz kämpfen und bangen müssen.
  • Für die massenhaften Opfer der Coronamaßnahmen und die Opfer der C-Spritze und ihre Angehörigen.
  • Für die Verantwortlichen in Politik, Kirchen, Medien, Sicherheitsdiensten, Polizei, Militär, Behörden, Bürgermeisterämtern etc., daß sie Recht und Gerechtigkeit zu tun wagen im Vertrauen auf den lebendigen Gott und tun, was getan werden muß! Gott schenke ihnen dazu Einsicht und Mut! Insbesondere auch den Gerichten zu echter Rechtsprechung statt Rechtsbeugung und Rechtsbruch.
  • Für Spaziergänge und Demonstrationen, daß die Menschen friedlich bleiben und sich nicht provozieren lassen.
  • Daß der Herr den Mächten des Bösen so wenig wie möglich gelingen läßt und sie an ihrem Treiben hindert, soweit seine Pläne das noch zulassen!
  • Daß alle Schuldigen an den verschiedenen Formen des Unrechts auf allen Ebenen der Verantwortung bald der irdischen Gerechtigkeit zugeführt werden.
  • Daß Gott in unserem Volk Besonnenheit schenkt. Daß die Menschen sich nicht von Haß leiten lassen, sondern in liebevoller Weisheit das Nötige tun. Bürgerkrieg dient niemals dem Volk, sondern hilft nur den Mächtigen, ihre Macht zu festigen!
  • Daß bei aller verständlichen Empörung über die seit Jahren andauernde Politik keine Fremdenfeindlichkeit in unserem Volk aufkommt.
  • Daß noch viele Menschen ihr Leben Jesus anvertrauen – gerade auch von den Verantwortlichen in unserem Land.
  • Daß auch viele der Zuwanderer hier in Deutschland und Europa sich Jesus Christus zuwenden.
  • Wir wollen beten für die vielen Esoteriker und Neuheiden verschiedenster Couleur, daß sie dem Bannkreis Satans entweichen und ganz und allein auf Jesus Christus vertrauen und auf das Wort der Bibel.
  • Für unsere christlichen Gemeinden, Pfarrer und Pastoren, die besonders von Satan angegriffen werden, wenn sie ihren Dienst in Treue zu Christus und seinem Wort tun wollen.
  • Daß der Tag der Entrückung bald kommt und wir bereit sind!

Im Jahre 1683 verteidigte sich die Christenheit gegen die damaligen Invasoren, die Türken. Vor der Schlacht am Kahlen Berg in Wien predigte der Kapuziner Marco d`Aviano und sprach dabei ein Gebet. In dieses Gebet können wir auch heute mit den nötigen gedanklichen Übertragungen und Anpassungen an die heutige Situation einstimmen:

O großer Gott der Heere, blicke auf uns, die wir uns Deiner Majestät zu Füßen werfen, um Vergebung unserer Sünden zu erflehen. Wir haben Deinen Zorn verdient, und mit Recht haben die Feinde ihre Waffen erhoben, uns zu vernichten.

Großer Gott, wir bitten Dich aus innerstem Herzen um Vergebung und verabscheuen unsere Sünde …. Hab Erbarmen mit uns, hab Erbarmen mit deiner Christenheit, welche die Ungläubigen mit Wut und Gewalt auslöschen wollen.

Es ist zwar unsere Schuld, daß dieses schöne christliche Land überfallen wurde; und die Übel, die uns nun bedrängen, sind verschuldet durch unsere Bosheit. Doch sei uns gnädig, guter Gott, und vergiß nicht das Werk Deiner Hände! Gedenke, daß du Dein kostbares Blut vergossen hast, um uns der Knechtschaft Satans zu entreißen. Laß nicht zu, daß die Ungläubigen sich rühmen und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unseren Händen befreien konnte?

Komm uns zu Hilfe, großer Gott der Heere! Wenn Du mit uns bist, können sie uns nicht schaden.

Vertreibe die Völker, die den Krieg wollen. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lieben nichts anderes als den Frieden, den Frieden mit Dir, den Frieden mit uns und mit unserem Nächsten! …

Befreie also die christliche Armee von den Übeln, die sie bedrängen! Laß deine Feinde erkennen, daß es keinen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Triumph zu geben und zu verweigern, wann es Dir gefällt!

So strecke ich meine Hände aus wie Mose, um Deine Soldaten zu segnen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Deine Kraft zur Vernichtung Deiner und unserer Feinde!

Deinem Namen sei Ehre! Amen.

Wir singen oder lesen die beiden letzten Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:

  1. Drängt uns der Feind auch um und um,
    wir lassen uns nicht grauen;
    du wirst aus deinem Heiligtum
    schon unsre Not erschauen.
    Fort streiten wir in deiner Hut
    und widerstehen bis aufs Blut
    und wollen dir nur trauen.
  2. Herr, du bist Gott! In deine Hand
    o laß getrost uns fallen.
    Wie du geholfen unserm Land,
    so hilfst du fort noch allen,
    die dir vertraun und deinem Bund
    und freudig dir von Herzensgrund
    ihr Loblied lassen schallen
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There are 2 comments on this post
  1. Günter Rosenfelder
    August 17, 2024, 9:11 pm

    Klare Worte Herr Tscharnke, danke dafür.
    Die Situation unseres Volkes, der einfachen Menschen, die tagtäglich schuften oder wie die Rentner die Flaschen sammeln schreit nach einer Veränderung
    zum Guten. Sie ist nicht in Aussicht. Das empfinde ich als sehr deprimierend. Deshalb sind ihre Gebete aktueller den je. Sie sprechen das an was nottut. Gebe Gott das unsere Gebete erhört werden.
    Sollte unser gütiger Gott diese Gebete nicht erhören fürchte ich eine schlimme Kathastophe für uns alle und für unsere geliebte Heimat und unser Vaterland.
    Mit lieben Grüßen und allen guten Wünschen für Sie und ihre Familie,
    Günter Rosenfelder (68 J.)

  2. Astrid colling
    August 18, 2024, 8:32 am

    Ich wünsche Ihnen und Ihrer ganzen Familie
    Frieden im Herzen durch unseren Herrn und Heiland. Jesus Christus möge er seine Hand alle Zeit bewahrend über sie halten.
    Ich danke für die Predigten jeden Sonntag, die ich aus der Ferne hören darf. Ich bin froh und glücklich und dankbar, dass es noch kleine wenige Gemeinden gibt, in denen ein klares und deutliches Wort gesprochen wird.
    Auch wenn ich schon lange nicht mehr populär ist.. Predigten, die ich bis heute höre, aus den fünfziger Jahren von Pfarrer Wilhelm Busch von Joachim Langhammer von Roger liebi und vielen anderen. Benedikt Peters und auch die Schriften von Topic Ulrich Skambraks . begleiten mich bis heute auf meinem Weg.

    Ich danke von Herzen, bleiben sie mutig und stark..

    der HERR kämpft an unserer Seite…

    Bis zum Schluss…

    der Satz meiner Mutter ,.

    JESUS CHRITUS IST SIEGER‘“

    ..Heute …gestern und in ALLE Ewigkeit

    Mit großer Dankbarkeit
    Und lieben Grüßen

    Astrid Colling

    Bad HOnnef

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