es hat sich in den vergangenen Tagen leider auf hochdramatische Weise erwiesen, daß mein Nachfolger Charakterzüge hat, die zu beschreiben und zu kommentieren ich mir hier erspare. Ich selbst bin fassungslos, daß wir uns von diesem Menschen derart täuschen lassen konnten. Es kam in den vergangenen Tagen eine Ungeheuerlichkeit nach der anderen ans Licht. Da er vorhin mitgeteilt hat, daß er am Amt des Pastors festhält, blieb mir aufgrund der derzeitigen Konstellation nichts anderes übrig, als mein Arbeitsverhältnis in der Evangelischen Freikirche Riedlingen zum 31.5.2023 zu beenden.
Selbstverständlich werde ich, so Gott will und wir leben, meinen Verkündigungsdienst auch online über unser Netzwerk bibeltreuer Christen fortsetzen.
Folgendes habe ich meinen Nachfolger soeben geschrieben:
Lieber Michael,
von … habe ich Deine Entscheidung mitgeteilt bekommen, daß Du am Amt des Pastors festhalten willst.
Du wußtest, daß diese Entscheidung aufgrund des durch Dein Verhalten vollständig zerrütteten Vertrauensverhältnisses zwangsläufig zur Folge haben muß, daß ich zum 31.5.2023 mein Arbeitsverhältnis in der Evangelischen Freikirche Riedlingen beende. Das tue ich hiermit.
Du hast … mitgeteilt, daß Du auf meinen Dienst auch schon am kommenden Sonntag verzichten kannst, was in sich durchaus folgerichtig bis zwingend ist.
Was soll ich Dir wünschen????
Da ich nicht nachtragend, sondern stets zur Vergebung und Gnade bereit bin, wünsche ich Dir nicht, daß Du die Früchte Deines Tuns erntest. Das könnte sonst extrem hart für Dich werden.
Jakob Tscharntke
Ich habe keine Bitterkeit und keinen Groll gegen diesen Menschen. Wenn der Herr das so zugelassen hat, dann hat das einen Sinn. Der Herr läßt zu, daß einem Dinge zerschlagen oder aus der Hand genommen werden. Aber er läßt sich von Satan nicht hindern, auf andere Weise möglicherweise noch weit mehr Segen zu schaffen.
In diesem Sinne gehen wir zwar tieferschüttert aber zugleich zuversichtlich nach vorn und warten auf die weiteren Weisungen des Herrn.
Betet bitte mit uns für die rechte Erkenntnis, wie den nun heimatlos werdenden Geschwistern geholfen und sie in rechter Weise geistlich begleitet werden können.
Wer unsere Arbeit weiterhin unterstützen möchte, kann das über die Konten tun, die auf der Seite unseres Netzwerks bibeltreuer Christen angegeben sind: https://nbc-jakob-tscharntke.de/
Der Herr segne Euch und schenke uns allen ein geisterfülltes und vollmächtiges Pfingstfest
Euer
Jakob
Oh, ich bin geschockt. Ist das doch die einzige Predigt mit Ihnen Herr Pastor Tscharnke, die ich mir regelmäßig und mit Freude anhöre. Chefprediger, nenne ich Sie im Stillen. Ich wußte nicht, daß der Ersatzprediger Ihr Nachfolger wird. Seine Art zu reden ist stockend und das Wort Gottes kommt nicht so fließend aus ihm heraus. Das ist mir schon länger aufgefallen.
Nun denn, ich kenne Erschütterungen im Leben, unfaßbar und doch real. Was einen erst einmal in die Schockstarre versetzt, erweist sich später als Segen. Erst durch Schicksalsschläge schaffte ich es unerschütterliches Gottvertrauen aufzubauen. Also das, was Sie bereits besitzen denke ich.
Mir fällt gerade der alte Pastor Henning Westrup ein, der noch im hohen Alter als Straßenprediger unterwegs ist und zwar noch richtig Gottes Wort verkündet. Mit Buße und Jesus Christus. Außerdem macht er kleine Videos sei es auf der Straße oder von zuhause aus.
Ist das vielleicht Gottes Wille? Das Sie neue Wege gehen sollen, außerhalb kirchlicher Mauern, vielleicht Hauskreise, vielleicht Vortäge innerhalb dieser verkommenen Republik etc.? Ich weiß es nicht, Gott weiß wie immer alles und wird Ihnen den richtigen Weg zeigen, davon bin ich überzeugt.
Lieber Pastor Tscharntke,
ich konnte es zunächst gar nicht glauben, bis ich jetzt hier Ihre eigenen Worte gelesen habe. Bin sehr traurig über diese Entwicklung. Aber ich setze, so wie Sie es auch zum Ausdruck gebracht haben, meine Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus, in dem Vertrauen, dass ER den Weg bereitet, auf dem es weitergehen wird.
Von Herzen wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie viel Kraft von oben, Gottes Segen und Bewahrung ❤??
Liebe Grüße aus Norddeutschland
Evelyn ?
Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich von Herzen viel Kraft von oben, Gottes Segen und Bewahrung.
Liebe Grüße aus Norddeutschland
Evelyn
Lieber Jakob, Liebe Birgit.
Ich bin sehr erschüttert über die Vorgänge in Riedlingen. Wie konnte es nur dazu kommen.
Die Predigten des M.M. sind so oberflächlich und unbedeutend, daß ich sie nicht über die ersten
Minuten hinaus anhören konnte. Der kann Dich niemals ersetzen!! Und dann was er in seinem
Brief an die Fernmitglieder (also auch an mich) geschrieben hat ist an Blindheit gegenüber dem
Zeitgeschehen nicht zu toppen. Aber die beleidigte Leberwurst ist nicht zu übersehen.
Ich hoffe, ich kann weiterhin Deine Predigten über odyssee hören.Es sieht für mich wie ein Großangriff auf eine wirkungsvolle Arbeit im Reich Gottes aus. Ich hoffe, Du predigst weiter und die Gemeinde in Riedlingen übersteht diesen Sturm in den sie da geraten ist…
Ich wünsche Dir und Deiner lieben Frau Gottes Führung und Ruhe im Herzen bei alledem.
Seid unserem Herrn befohlen und Friede sei mit Euch.
Nanni aus Gelsenkirchen
Lieber Pastor Tscharntke,
mich hat es nicht verwundert, dass Sie mal wieder angegriffen werden. So agiert das Böse gegen das Gute und es findet aufgrund des Bösen in den meisten Mitmenschen leider immer wieder willige Akteure, die sich ihre Machtausübung sichern wollen. Herrn M. mochte ich nie und seine lauwarmen Predigten auch nicht. Ich habe dann am Gottesdienst halt nicht teilgenommen, wenn er auf der Kanzel stand. Ihre anderen Vertreter waren dagegen sehr gut.
Ich bete für Sie und die Gemeinde Riedlingen, dass es ein baldiges gutes Ende nimmt. Schön, dass die Gemeinde sich das nicht gefallen lässt und für Sie eintritt. Das braucht es: Taten für das Gute.
Mein Mitgefühl und Freude, dass Sie am Pfingstsonntag wie üblich beseelt und mit Ihren wohlwollenden und doch deutlichen Worten die Predigt gehalten haben.
Ihre Marietta von der Nordseeküste
Hallo lieber Bruder Jakob,
Ich hab`s schon in der Mail geschrieben. Wir sind sehr froh gewesen Ihren Livestrem bzw, den der Gemeinde Riedlingen gefunden zu haben.
Für uns war Ihre Nachricht ein Schock.
Umso mehr hat es uns gefreut, Ihre Predigt vergangenen Sonntag von gewohnem Platz, d.h. in der Gemeine in Riedlingen zu hören.
Nun ist es für mich unwichtig wie derjenige heißt, der das Wort Gottes verkündigt, solange dieses mit Vollmacht vom Herrn und Wortgetreu erfolgt, was man von Ihrem s.g. Nachfolger leider nicht sagen konnte. Es war jedesmal ermüdend und Inhaltlos, da scheinbar etwas gefehlt hat, was für eine Geistliche Wortverkündigung notwendig ist.
Nochmal, ich hebe niemanden in den Himmel, wir sind alle Arbeiter im Weinberg des Herrn, nur sollten wir uns alle zeigen lassen wo unser Platz ist. Wo wir uns mit Gewalt in eine Position drängen, die der Herr uns nicht zugedacht hat, kommt es leider zu einer solchen schwachen ungeistlichen Arbeit, siehe oben.
Wir beten und hoffen, daß der Herr auch in der Riedlinger Gemeinde schnellst möglich wieder Ruhe nach seinem Wohlgefallen einkehren läßt.
Ihnen lieber Bruder Jakob und Ihrer Familie, wünsche ich weiterhin Gottes Segen und daß Sie sich vom Herrn auch durch diese schwierige Zeit leiten und führen lassen.
Auch wünsche ich Ihnen, daß Sie weiterhin in der Verkündigung ganz fest am Wort bleiben, auch wenn es nicht immer bequem ist (Wahrheit ist nun manchmal unbequem) und sich nicht, wie viele heutzutage, vom Zeitgeist beinflußen laßen.
So wie ich das im Moment beurteilen kann, gibt es eine große Schar der Mitbeter, denen das Geistliche Wohl der Riedlinger Gemeinde als auch Ihres sehr am Herzen liegt. Wir dürfen sicher sein, daß dies auch unserem Herrn am Herzen liegt und er, wenn wir Aufrichtig sind, es nach seinem Willen recht machen wird
Gottes Segen wünsche ich Ihnen und der Riedlinger Gemeinde.
Liebe Grüße aus Siebenbürgen
Michael
Lieber Pastor Tschartnke,
wir sind entsetzt. Da muss man erst mal durchschnaufen. Es tut uns sehr leid, dass sich die Situation in Riedlingen in eine so schwierge Lage entwickelt hat. Wir möchten Ihnen von ganzem Herzen danken, dass Sie so wundervoll mit Liebe und Geist predigen. Wie oft haben Sie uns (ohne das zu wissen) wieder aufgerichtet, wie oft haben wir unserem Gott Fragen gestellt und dann „zufällig“ den folgenden Sonntag Antworten bekommen, sind getröstet worden, ist unser Glaube – wenn er gebröckelt hat, wieder aufgerichtet worden. Danke!!! Sie sind ein großer Gottesmann – lassen Sie sich nicht entmutigen! Man hat die letzten 2 Predigten von Herrn M gemerkt, dass da immer mehr Druck und lieblose Strenge zu spüren war, aber von der Ferne denkt man dann, naja … Da war das Gefühl (da stimmt irgendwas nicht) leider richtig. Wir beten gerne für Sie und Ihre Frau und Famlie und die Riedlinger Gemeinde mit Netzwerk, dass unser Herr Jesus alles wieder zum Guten wendet und in reichen Segen für Sie verwandelt.
Wir bleiben Ihnen treu und hoffen, dass Sie weiterhin mit so viel Herzblut predigen!
Herzliche Grüße wünschen Simone und Peter
Lieber Pastor Tscharntke,
den Kommentatoren hier aber auch im Gästebuch der Freikirche Riedlingen können meine Frau und ich mich nur anschließen denn mit Ihren wortgetreuen Predigten während der Pandemie- Zeit waren Sie meiner Frau und mir eine starke Stütze. Seit dieser Zeit haben wir regelmäßig Ihre Predigten angehört und waren erfreut auf eine Gemeinde gestoßen zu sein ,die in ihrem Gemeindeleben nicht wie andere Gemeinden dem Zeitgeist hinterherläuft.
Um so mehr sind wir darüber bestürzt das dies nun doch so ist.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Frau Gottes Segen und alles Gute für den weiteren Weg.
Liebe Grüße aus Remscheid
Brigitte und Uwe Kanehl