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Glaube an Gott – intellektuell unzumutbar?

In diesen Tagen, in denen viele bisher fest geglaubte Fundamente, persönliche wie gesellschaftliche, ins Wanken geraten, fragen doch etliche verstärkt nach Gott.

Immer wieder bekomme ich Rückmeldungen von Menschen, die dadurch gerade in den letzten Jahren zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind.

Andere halten den Hinweis auf Gott und die Hoffnung auf das Gebet zu ihm für völlig verfehlt: Beten hilft nichts. Unser Volk und Vaterland müssen wir schon selber retten!

Ist der Glaube an den allmächtigen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, denn wirklich ein total überholter, intellektuell und wissenschaftlich längst widerlegter Glaube? Alle diejenigen, die davon fest überzeugt sind, möchte ich hiermit einladen, den gegenteiligen Gedanken doch wenigstens als vorläufige Arbeitshypothese in ihren Köpfen einmal zuzulassen. Und sei es nur, um ihn mit Fakten und Beweisen dann energisch zu widerlegen!

Diese Beschäftigung mit dem christlichen Glauben ist völlig legitim, ja angemessen und geboten. Denn anders als von vielen gedacht, spricht der christliche Glaube ganz gezielt die kritische Vernunft an. Die Bibel will uns nicht auf emotionaler Weise in irgendeinen Glauben hineinmanipulieren. Sie berichtet vielmehr von Ereignissen, die sie als historische Fakten präsentiert. Sie macht klare und eindeutige Aussagen über den Menschen und die Welt, die wir bezüglich ihrer Richtigkeit faktisch überprüfen können. Sie enthält prophetische Worte für die Zukunft, die wir daraufhin überprüfen können, ob viele davon schon eingetroffen sind und es deshalb naheliegend ist, daß auch die noch ausstehenden angekündigten Ereignisse eintreten werden. Wir können hier zum Teil erstaunlich präzise feststellen, wie hoch dafür die Wahrscheinlichkeit ist und welche Entwicklungen diesbezüglich bereits konkret feststellbar sind.

Auf dieser Grundlage stellt die Bibel uns in die Entscheidung, nach gründlicher Überprüfung die Botschaft der Bibel abzulehnen und Gott einen lieben alten Mann sein zu lassen, oder dieser Botschaft unser ganzes Vertrauen zu schenken und in ein persönliches Verhältnis mit Gott einzutreten

Fangen wir dazu mal ganz am Anfang an: Mit der Schöpfung!

Ich bitte Euch dazu: blendet mal alles aus, was Ihr zum Thema „Evolution“ gehört habt. Stellt Euch stattdessen ganz einfach die Frage: Wieweit paßt die Vorstellung, daß sich aus unbelebter Materie Geist und Leben entwickeln zur den Euch bekannten naturwissenschaftlich anerkannten Gesetzen? Wieweit entspricht die Vorstellung, daß sich durch Zufall Einfaches zu extremer Komplexität entwickelt, mit Eurer täglichen Erfahrung überein?

Wir wollen uns der Frage nach dem allmächtigen Gott, dem Schöpfer Himmels und der Erde, ja ganz rational und intellektuell redlich nähern!

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