So wird dieser Tage vielfach gefragt, selbstverständlich ohne politische Hintergedanken oder manipulative Absichten, angesichts der explodierenden Spendenzusagen für den Wiederaufbau von Notre-Dame einerseits und im Mittelmeer ertrinkender „Schiffbrüchiger“ andererseits.
Ein halbwegs mitmenschlich oder gar christlich denkender Mensch wird ohne zu zögern sagen: Natürlich ein Mensch. In der Tat war sich die christlich geprägte Gesellschaft des einstmals christlichen Abendlandes bis vor nicht allzu langer Zeit einig, daß ein Menschenleben einen im Grunde unbegrenzten Wert hat. Weshalb man bis heute in der modernen Apparatemedizin dazu neigt, keine Kosten zu scheuen, um ein Menschenleben zu verlängern, seien es auch nur ein paar Tage oder Wochen. Geld spielt keine Rolle. Nicht immer ist sicher, ob das Interesse dabei wirklich auf dem Menschenleben oder eher auf medizinischen Einnahmequellen liegt. Aber im Grundsatz klingt nach: ein Menschenleben kann man nicht mit Geld aufwiegen und verrechnen. Daß die Realität im Blick auf real existierende deutsche Rentner und Kranke oder alleinerziehende Mütter oder nicht übermäßig üppig Verdienende längst ganz anders aussieht, wen kümmert’ s?
Aber auf der Grundlage dieser immer noch im Grundsatz vorhandenen christlichen Moral wird nun ein Vergleich gezogen zwischen den Spenden für Notre-Dame und im Mittelmeer Ertrinkenden. Können wir uns für den Wiederaufbau von Notre-Dame guten Gewissens engagieren und gleichzeitig im Mittelmeer Schiffbrüchige ertrinken lassen? Die suggerierte Antwort kann nur empört lauten: Niemals!!!
Aber wo liegt der Unterschied?
Ganz einfach darin: Notre-Dame de Paris fiel vielleicht einem Mißgeschick oder, bis zum Erweis des Gegenteils für mich sehr viel wahrscheinlicher, einem Brandanschlag zum Opfer. Die angeblichen „Schiffbrüchigen“ im Mittelmeer aber sind nicht Opfer, sondern Täter. Es sind Menschen, die sich selbst sehenden Auges in Lebensgefahr bringen, um ihre „Seenotrettung“ und den anschließenden Transport nach Europa, insbesondere zu den Fleischtöpfen Deutschlands, moralisch zu erzwingen. Im Grunde gehören alle diese angeblichen „Schiffbrüchigen“ meines Erachtens sofort nach Aufgreifen verhaftet und wegen Nötigung und Erpressung verurteilt. Denn es sind tatsächlich in keinster Weise „Schiffbrüchige“ oder unfreiwillig in Seenot Geratene. Es sind vielmehr Menschen, die sich gegen Geld auf bessere Luftmatratzen bringen lassen im Wissen, daß sie jämmerlich ersaufen werden, wenn nicht rechtzeitig europäische „Seenotretter“ aufkreuzen, um sie an Bord zu nehmen. Es sind illegale Invasoren, die exakt kalkuliert in übelster Weise die Helfermentalität des christlichen Abendlandes mißbrauchen und darin von europäischen Regierungen und NGOs unterstützt werden, die zu den schlimmsten Feinden ihrer eigenen Heimatländer und der angestammten Bevölkerung Europas zählen.
Keine Frage: selbst ein einziger Mensch ist sehr viel mehr wert als 100 Notre-Dame de Paris! Ganz egal, ob es sich bei diesem Menschen um einen Deutschen, einen Iraker, einen Sudanesen, einen Christen, einen Muslim oder Buddhisten oder was auch immer handelt. Das steht hier aber überhaupt nicht zur Diskussion. In Wirklichkeit geht es hier nämlich um manipulative Fragen, um in zutiefst menschenverachtender Weise Menschen mit falschen Versprechen aus ihrer Heimat zu locken, sie in die Fänge von Schleusern und anderen Menschenhändlern zu treiben, unter anderem im Mittelmeer in Lebensgefahr zu bringen, um sie schlußendlich dazu zu mißbrauchen, die europäischen Länder und Gesellschaften zu destabilisieren und im Chaos untergehen zu lassen! Samt derer, die man angeblich aus Seenot gerettet hat. Denn die werden am Schluß auch in Europa ebenso zu Opfern werden wie die dort einheimischen Völker!