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Worauf es in diesen Tagen ankommt

Dieser Tage schreibe ich viel über die verschiedenen Aspekte der vorwiegend islamischen Massenzuwanderung nach Deutschland und Europa, über ihre Gefahren, die mediale Berichterstattung, die Doppelmoral von Politikern und Medienleuten etc.. Ich breche damit mit einer fast 30jährigen strikten Gewohnheit: daß ich mich in meinem Amt als Pfarrer und Pastor so gut wie nie öffentlich zu politischen Themen geäußert habe, soweit diese nicht ganz unmittelbar auch Bedeutung für die christliche Gemeinde hatten.
In diesen Tage breche ich mit dieser Gewohnheit. Denn in diesen Tagen ist die Not unseres Volkes so groß wie nie seit dem 3.Reich. Und es sind nur ganz wenige, die offen darüber reden. Denn der Druck, den unsere zunehmend totalitäre Politik auf Andersdenkende in diesen Tagen erzeugt, ist immens. Man muß schon Angst bekommen vor einer neuen Reichskristallnacht.
Allerdings müssen wir auch feststellen: im 3.Reich war die größte Not nicht Adolf Hitler, sondern die Gottlosigkeit der Menschen. Martin Hohmann hatte in seinem mutigen Vortrag, der ihn vor Jahren die politische Karriere gekostet hat, darüber gesprochen.
Auch heute ist die größte Not unseres Volkes nicht die afrikanische und asiatische Völkerwanderung nach Deutschland, auch nicht unsere Kanzlerin und ihr Kabinett – und auch nicht die Seilschaften einer noch verborgenen Weltelite, die diese ganzen Vorgänge inszeniert. Auch heute ist die größte Not unseres Volkes die Gottlosigkeit. Die mangelnde Liebe zum lebendigen Gott, unserem Schöpfer, der uns in seinem Sohn Jesus Christus erlöst und das Heil für uns vollbracht hat. Die mangelnde Annahme dieses Heils. Das mangelnde Vertrauen zu ihm. Die mangelnde Liebe zu seinem Gebot.
Wenn wir also fragen: worauf kommt es in diesen Tagen an? – dann können wir darauf manche politischen Antworten geben. Aber so klug und richtig diese auch ausfallen mögen, sie greifen in jedem Falle zu kurz. Sie greifen in jedem Falle am Wesentlichen vorbei.
Wir können zwar beten, daß uns Gott bald eine neue Regierung schenkt, eine Regierung, die wirklich den Nutzen des deutschen Volkes mehrt und Schaden von ihm abwendet, und nicht das brutale Gegenteil tut. Und wir sollten dies durchaus kräftig tun! Aber auch eine solche Regierung kann die endzeitliche Entwicklung bestenfalls verzögern, keinesfalls grundsätzlich aufhalten.

Wir leben in diesen Tagen in einer Zeit, in der die satanischen Mächte im Hintergrund „den Sack zubinden“. Verschiedene Indizien aus ganz verschiedenen Richtungen deuten darauf hin, daß diese Weltzeit in ihren letzten Zügen liegt – ich hatte in verschiedenen Kommentaren dieses Jahr schon darauf hingewiesen.
Überrascht haben mich diesbezüglich mehrfach die Reaktionen von verschiedenen bibeltreuen Geschwistern auf meinen Hinweis, daß es vielleicht höchstens noch 20 Jahre bis zur Wiederkunft Jesu und unserer Entrückung sein könnten. Ihre Reaktion war nämlich nicht: Jakob, jetzt mach mal halblang. Vielleicht 50 oder 100 Jahre! Aber 20 Jahre, das hört sich doch sehr extrem an.
Nein, die Reaktion von mehreren Geschwistern in letzter Zeit war: Ja, meinst Du wirklich, daß es noch sooooo lange sein kann?
Angesichts dieser ganzen Ereignisse ist mir erneut in aller Deutlichkeit vor Augen getreten, daß es ganz besonders in diesen Tagen eigentlich nur auf Eines ankommt: daß wir dabei sind, wenn Jesus Christus wiederkommt und die Seinen ihm entgegengerückt werden. Daß wir dann nicht zu denen gehören, die hier auf dieser Erde zurückbleiben, für die das Tor zur himmlischen Herrlichkeit endgültig und unwiderruflich ins Schloß gefallen ist. Und daß wir von Herzen darum beten und ringen, daß wir gemeinsam mit unseren Kindern und Enkelkindern, mit unseren Freunden und Verwandten, dem Herrn entgegengerückt werden.
Alles Andere sind daneben letztlich „Peanuts“ – Belanglosigkeiten.

Deshalb laßt uns zukunftsorientiert leben. Durchaus auch zukunftsorientiert im Blick auf unser verbleibendes irdisches Leben. Wir kennen nicht Zeit noch Stunde, auch wenn wir sehen, daß die Wiederkunft Jesu nahe ist. Deshalb leben wir trotzdem ganz nüchtern mit beiden Beinen auf der Erde, gehen verantwortungsbewußt unserer Arbeit nach und sorgen in kluger Weise auch existentiell und materiell für die kommenden Tage vor.
Dann aber vor allem auch zukunftsorientiert für die Ewigkeit. Denn eines gilt für jeden Menschen, ganz egal wie bald der Herr kommt: diese Erdenzeit geht für jeden zuende. Und das letzte Hemd hat keine Taschen. Es gilt also zukunftsorientiert vorzusorgen, daß wir nicht vor allem Schätze auf Erden, sondern unseren Schatz im Himmel haben, das ewige Leben in Jesus Christus.

Dazu habe ich eine Bitte an alle Nutzer unserer Internetseite und dieses Blogs: Hören Sie zu jedem Kommentar, den Sie hier lesen, bitte wenigstens ein bis zwei Predigten von unserem Predigtarchiv.
Für heute gibt das zugegebenermaßen ein paar Predigten. Aber das können Sie sich ja auf einige Tage verteilen. Ziehen Sie die Predigten auf einen Stick, hören Sie sie während der Fahrt zur Arbeit, während des Joggens oder während des Schwitzens auf dem Laufband im Fitnesstudio. Dann tun Sie nicht nur etwas für die Gesundheit Ihres Leibes, sondern auch für die Rettung Ihrer Seele.
Jede Predigt in unserem Predigtarchiv ist wichtiger als alle Kommentare auf diesem Blog zusammen.

Denn worauf es in diesen Tagen wirklich einzig und allein ankommt: Daß Sie und die Ihren mit dabei sind, wenn Jesus wiederkommt und die Seinen ihm entgegengerückt werden.
Und das kann schon sehr bald sein.

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