26.9.2021 – 307. Abend der Gebetsinitiative
Liebe Mitbeter,
dieser Tage bin ich im Kalenderblatt dem Wort aus Sprüche 1,32 begegnet: „Die Abtrünnigkeit der Unverständigen bringt sie um, und die Sorglosigkeit der Toren stürzt sie ins Verderben“. Augenblicklich mußte ich an unsere Zeit denken. Treffender könnte man das, was heute geschieht, nicht auf den Punkt bringen.
Selten war Abtrünnigkeit vom Allmächtigen so unmittelbar lebensgefährlich, selten war Dummheit so tödlich wie heute. Da riskieren Menschen eine Spritze, die sie töten oder dauerhaft schwer erkranken lassen kann – wofür? Weil sie sich ohne Vertrauen auf den lebendigen Gott in Panik stürzen lassen oder sich verzweifelt ein Stück Freiheit meinen zurückerkaufen zu können, ohne zu begreifen, daß sie damit Teil des Strudels werden, der sie immer tiefer in Unfreiheit und Diktatur reißt.
Mit weiteren Daten und Fakten sowohl zu dem, was „Covid-19“ genannt wird, zur Belegung von Krankenhäusern und Intensivstationen, zu Risiken und Nebenwirkungen der Coronaspritze, will ich hier gar nicht mehr sagen. Wer bereit ist, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen, der kennt sie längst und informiert sich täglich weiter. Wer dazu nicht bereit ist, der wird auch mit 1000 weiteren Fakten unverständig und töricht auf dem Weg ins Verderben bleiben.
Aber beten wollen wir, daß der Herr
Übertrünnigkeit und Torheit überwindet, daß viele sich den Fakten nicht länger verschließen, insbesondere nicht vor denen, die Jesus am Kreuz von Golgatha für uns geschaffen hat, daß viele aufhören, sich hinter „Befehlen von oben“ zu verschanzen. Wir wissen, wohin das üblicherweise führt! Daß viele aufhören, beim Unrecht und der Umsetzung satanischer Bosheit mitzumachen. Daß dies auf friedliche Weise geschieht.
Ja, vielen gehen mehr und mehr die Nerven durch. Viele sind zunehmend an der Grenzen der psychischen Belastbarkeit angekommen und drohen, durchzudrehen. 1 ½ Jahre mehr oder weniger ununterbrochener Terror mit allen Formen der Beraubung unserer Menschenwürde und Freiheitsrechte haben ihre Spuren hinterlassen, die Gesellschaft, Familien und Ehen zerrissen und schwere psychische Schäden angerichtet.
Aber lassen wir uns nicht aufwiegeln und aus der Ruhe in Christus bringen! Gewalt und Ausrasten bringen gar nichts! „In der Ruhe liegt die Kraft“ – ein Sprichwort, das inhaltlich völlig der Botschaft der Bibel entspricht, soweit der Mensch in Gott ruht. Aber auch ganz innerweltlich und banal hat dieses Wort Gültigkeit. Es reicht die besonnene Ruhe, beim Unrecht und satanisch Bösen ganz einfach nicht mehr mitzumachen. Würden heute damit alle anfangen, dann wäre der Spuk des satanisch Bösen morgen früh schon beendet!
Gewalt und Unbesonnenheit dagegen sind Wasser auf die Mühlen des Bösen. Deshalb: Wenden wir uns in Ruhe vom Bösen ab und dem allmächtigen Gott zu!
Singen oder Beten der ersten beiden Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
1. Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
wohlauf und hilf uns streiten.
Noch hilfst du deinem Volke gern,
wie du getan vorzeiten.
Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
o Herr, nimm gnädig uns in acht
und steh uns an der Seiten.
2. Mit dir, du starker Heiland du,
muß uns der Sieg gelingen;
wohl gilt's zu streiten immerzu,
bis einst wir dir lobsingen.
Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
da wir nach allem Kampf und Streit
die Lebenskron erringen.
Lesen von Psalm 2
1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 "Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!" 4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken. 6 "Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion." 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget: 8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum. 9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen." 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!
Gebet
Wir wollen heute ganz besonders beten,
- Daß der allmächtige Gott uns allen durch seinen Heiligen Geist Erkenntnis, Mut und Kraft zum Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit und Dummheit schenken und die Wiederkunft unseres Herrn Jesus und die Entrückung seiner Gemeinde mächtig beschleunigen möge!
- Daß sich zunehmend die Verantwortlichen wie auch die Geplagten dem Coronaterror in friedlicher Form widersetzen. Wir brauchen keine Demos, Podiumsdiskussionen etc.. Die Menschen müssen einfach nur aufhören, mitzumachen!
- Beten wir, daß immer mehr Menschen bewußt wird: Wer mitmacht, macht sich mit schuldig!
- Daß die Spaltung unserer Gesellschaft bis in Ehen, Familien und engste Freundeskreise hinein nicht weitergehen darf, sondern in der Liebe Christi überwunden werden kann
- Für die massenhaften Opfer der Coronamaßnahmen und die mutmaßlichen Opfer der C-Spritze und ihre Angehörigen
- Für die tatsächlich an Corona Erkrankten und ihre Angehörigen
- Daß bald wieder Gottesdienste und Gemeindeleben in würdiger Form mit Gesang und ohne Maske und sonstige Coronaterrormaßnahmen möglich werden
- Daß die Spaltung unserer Gemeinden und der ganzen Gesellschaft durch die Lügen rund um Corona, Klima etc. nicht weiter voranschreitet
- Daß immer mehr Menschen die Lügen durchschauen und sich nicht täuschen lassen.
- Daß die Menschen dem Coronaterror zunehmend friedlichen Widerstand entgegensetzen.
- Für die Verantwortlichen in Politik, Kirchen, Medien, Sicherheitsdiensten, Polizei, Militär, Behörden, Bürgermeisterämtern etc., daß sie Recht und Gerechtigkeit zu tun wagen im Vertrauen auf den lebendigen Gott und tun, was getan werden muß! Gott schenke ihnen dazu Einsicht und Mut! Insbesondere auch den Gerichten zu echter Rechtsprechung statt Rechtsbeugung und Rechtsbruch.
- Daß der Herr den Mächten des Bösen so wenig wie möglich gelingen läßt und sie an ihrem Treiben hindert, soweit seine Pläne das noch zulassen!
- Wir beten, daß der Herr uns Politiker gibt, die zum Wohl des deutschen Volkes regieren.
- Daß alle Schuldigen an den verschiedenen Formen des Unrechts auf allen Ebenen der Verantwortung bald der irdischen Gerechtigkeit zugeführt werden.
- Daß Gott in unserem Volk Besonnenheit schenkt. Daß die Menschen sich nicht von Haß leiten lassen, sondern in liebevoller Weisheit das Nötige tun. Bürgerkrieg dient niemals dem Volk, sondern hilft nur den Mächtigen, ihre Macht zu festigen!
- Daß bei aller verständlichen Empörung über die seit Jahren andauernde Politik keine Fremdenfeindlichkeit in unserem Volk aufkommt.
- Daß noch viele Menschen ihr Leben Jesus anvertrauen – gerade auch von den Verantwortlichen in unserem Land.
- Daß auch viele der Zuwanderer hier in Deutschland und Europa sich Jesus Christus zuwenden.
- Wir wollen beten für die vielen Esoteriker und Neuheiden verschiedenster Couleur, daß sie dem Bannkreis Satans entweichen und ganz und allein auf Jesus Christus vertrauen und auf das Wort der Bibel.
- Für unsere christlichen Gemeinden, Pfarrer und Pastoren, die besonders von Satan angegriffen werden, wenn sie ihren Dienst in Treue zu Christus und seinem Wort tun wollen.
- Daß alle, die an den verschiedenen Formen des Wahnsinns aktiv oder durch Schweigen mitmachen, sich bewußt werden, für welches Treiben sie sich hergeben und ihre Kräfte einsetzen. Sie tragen Mitverantwortung für alle entsprechenden mutmaßlichen Verbrechen samt allen furchtbaren Folgen.
- Daß der Tag der Entrückung bald kommt und wir bereit sind!
Im Jahre 1683 verteidigte sich die Christenheit gegen die damaligen Invasoren, die Türken. Vor der Schlacht am Kahlen Berg in Wien predigte der Kapuziner Marco d`Aviano und sprach dabei ein Gebet. In dieses Gebet können wir auch heute mit den nötigen gedanklichen Übertragungen und Anpassungen an die heutige Situation einstimmen:
O großer Gott der Heere, blicke auf uns, die wir uns Deiner Majestät zu Füßen werfen, um Vergebung unserer Sünden zu erflehen. Wir haben Deinen Zorn verdient, und mit Recht haben die Feinde ihre Waffen erhoben, uns zu vernichten. Großer Gott, wir bitten Dich aus innerstem Herzen um Vergebung und verabscheuen unsere Sünde …. Hab Erbarmen mit uns, hab Erbarmen mit deiner Christenheit, welche die Ungläubigen mit Wut und Gewalt auslöschen wollen. Es ist zwar unsere Schuld, daß dieses schöne christliche Land überfallen wurde; und die Übel, die uns nun bedrängen, sind verschuldet durch unsere Bosheit. Doch sei uns gnädig, guter Gott, und vergiß nicht das Werk Deiner Hände! Gedenke, daß du Dein kostbares Blut vergossen hast, um uns der Knechtschaft Satans zu entreißen. Laß nicht zu, daß die Ungläubigen sich rühmen und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unseren Händen befreien konnte? Komm uns zu Hilfe, großer Gott der Heere! Wenn Du mit uns bist, können sie uns nicht schaden. Vertreibe die Völker, die den Krieg wollen. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lieben nichts anderes als den Frieden, den Frieden mit Dir, den Frieden mit uns und mit unserem Nächsten! … Befreie also die christliche Armee von den Übeln, die sie bedrängen! Laß deine Feinde erkennen, daß es keinen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Triumph zu geben und zu verweigern, wann es Dir gefällt! So strecke ich meine Hände aus wie Mose, um Deine Soldaten zu segnen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Deine Kraft zur Vernichtung Deiner und unserer Feinde! Deinem Namen sei Ehre! Amen.
Wir singen oder lesen die beiden letzten Verse des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
3. Drängt uns der Feind auch um und um,
wir lassen uns nicht grauen;
du wirst aus deinem Heiligtum
schon unsre Not erschauen.
Fort streiten wir in deiner Hut
und widerstehen bis aufs Blut
und wollen dir nur trauen.
4. Herr, du bist Gott! In deine Hand
o laß getrost uns fallen.
Wie du geholfen unserm Land,
so hilfst du fort noch allen,
die dir vertraun und deinem Bund
und freudig dir von Herzensgrund
ihr Loblied lassen schallen.