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Taufe und Abendmahl in Hausgemeinden?

Die Frage nach der Feier von Taufe und Abendmahl war interessanterweise die erste praktische Frage, die hier zum Stichwort „Hausgemeinden“ gestellt wurde. Darf in Hausgemeinden getauft und Abendmahl gefeiert werden? Gerade im landeskirchlichen Raum wird Hauskreisen etc. zum Teil entschieden verwehrt, selbst Abendmahl zu feiern und erst recht zu taufen. Dabei spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle. Die erste ist die Frage: ist in einer solchen Gruppe eine geeignete Person, die diese sogenannten „Amtshandlungen“ oder „Sakramente“ recht leiten und spenden kann? Und zweitens: erfüllt die Gruppe selbst die notwendigen Kriterien?

Zur Frage der Person ist festzuhalten: nach evangelischem und biblischem Verständnis gibt es keine zwei Klassen von Christen: ordinierte Pastoren und nichtordinierte Laien. Das ist in dieser Ausprägung eine Sonderlehre der römisch-katholischen, der orthodoxen und der anglikanischen Kirchen. Leider tendieren auch manche evangelischen Kirchen, wie etwa die Selbständig-Evangelisch-Lutherische Kirche, zu diesem „hochkirchlichen“ aber unbiblischen Amtsverständnis. Verbunden ist dies in der Regel mit der Lehre der sogenannten „Apostolischen Sukzession“. Nach diesem Verständnis müssen Priester, Pfarrer und Pastoren, die mit Recht als solche bezeichnet werden können und entsprechende geistliche Vollmachten besitzen, von einem Bischof geweiht werden, dessen eigene Weihe in ununterbrochener Folge auf die Apostel zurückgeht. Hinter diesem Verständnis steht aber eine zutiefst magische Vorstellung. Zum Beispiel die Vorgänge im Haus des Kornelius (Apostelgeschichte 10) zeigen, daß der Geist Gottes weht wo und wirkt, wie er will. Es braucht dazu keine Initiationsriten durch besondere „Geistträger“. Im Gegenteil hat dies häufig mehr mit okkult-heidnischen Initiationsriten und dämonischen Kraftübertragungen zu tun als mit dem Wirken des Heiligen Geistes. Bezeichnenderweise finden wir diese Vorstellungen ganz ausgeprägt wieder bei den Charismatikern und Pfingstlern. Ich verweise dazu auf meine Predigten zur Charismatik, insbesondere zur Geistestaufe vom 27.9.2009, hin.

Gegenüber dieser unbiblischen Hervorhebung angeblich besonders gesalbter und geweihter Personen  hat die Reformation mit ganzem biblischen Recht wieder vom „Priestertum aller Gläubigen“ gesprochen. Pfarrer, Pastoren oder leitende Brüder haben keine „höheren Weihen“, die sie geistlich über den Rest der Gemeinde hinausheben würden. Allerdings sind sie von Gott und der Gemeinde mit der Lehre und der Leitung der Gemeinde beauftragt. Diese Berufung und die damit verbundene Ordnung gilt es zu achten. Selbst innerhalb der göttlichen Dreieinigkeit gibt es zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist eine Ordnung einschließlich der dazugehörenden Unterordnung (siehe z.B. 1.Korinther 11,3). Das landeskirchliche Bestreben, sogenannte Amtshandlungen in der Hand des Pfarrers zu konzentrieren und nur im Rahmen besonderer Absprachen und Verträge Ausnahmen zuzulassen, ist allerdings vor allem als ungeistliches Machtinstrument zu betrachten. Irrsinnigerweise lassen sich immer mehr landeskirchliche Gemeinschaften durch den Status der „Gemeinschaftsgemeinden“ auf diese Entmündigung ein (siehe Orientierung Nr 41a „Gemeinschaftsgemeinden – eine tödliche Falle“) und unterwerfen sich damit dem ungeistlichen Machtanspruch von bibelkritischen Kirchenleitungen.

Biblisch recht betrachtet geht es darum, der Unordnung zu wehren. Und die biblische Ordnung sieht vor, daß geistlich leitende Handlungen wie Gottesdienstleitung, Segnen, Taufen und die Austeilen des Abendmahls durch die von Gott und der Gemeinde berufenen geistlichen Leiter vorgenommen werden. Das gilt ganz entsprechend der Ordnung des Segnens. Dazu stellt etwa Hebräer 7,7 fest, daß ohne jeden Zweifel der Geringere vom Höheren in der geistlichen Ordnung gesegnet wird. Grundsätzlich kann ein Hausvater, der in seinem Haus kraft göttlicher Ordnung die oberste geistliche Leitungsfunktion hat, die Frau oder die Kinder segnen und taufen. Ebenso kann der geistliche Leiter einer Hausgemeinde wirkmächtig und vor Gott gültig die Gemeinde und Geschwister, die sich in seinem Haus versammeln, segnen, taufen und Abendmahl mit ihnen feiern.

Die zweite Frage, ob die örtliche Hausgemeinde die geistlichen Kriterien erfüllt, läßt sich kürzer beantworten. Eigentlich reicht dazu schon das Jesuswort aus Matthäus 18,20: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ Das ist ja auch eine große Chance der Hausgemeinden in diesen notvollen Zeiten, daß es keine großen Zahlen braucht. Ein Ehepaar, eine Familie, ein paar Freunde genügen schon, um mit einem Hausgottesdienst oder einer kleinen Hausgemeinde zu beginnen.

Und auch ein einzelnes Gotteskind kann sich über das Internet in den Gottesdienst und die Gemeinschaft einer Gemeinde einklinken. So teilte mir kürzlich eine Glaubensschwester mit, daß sie zuhause das Abendmahl mitfeiert, wenn wir es in Riedlingen feiern. Sie hört dazu den ganzen Gottesdienst, der im Predigtarchiv der Gemeindeseite eingestellt ist. Sie stellt sich selbst Brot und Wein bereit und wenn bei uns Brot und Wein durch die Reihen gehen, nimmt sie für sich Brot und Wein und gliedert sich so in die geistliche Gemeinschaft der Riedlinger Gemeinde mit ein. Das ist gewiß eine Notlösung. Aber die Zeiten, in denen wir leben und denen wir noch viel stärker entgegengehen, werden leider noch viele solcher und anderer Notlösungen erforderlich machen.

Bei der Taufe ist zu beachten, daß Taufe die Aufnahme in den Leib Christi darstellt. Getauft werden sollte immer dort, wo der Täufling ab seiner Taufe dann auch Gemeindeglied sein will. Wo es möglich ist, ist es natürlich schön und erstrebenswert, wenn eine Hausgemeinde Anschluß an eine größere Gemeinde sucht, mit der sie geistlich verbunden ist. Nicht die Isolation, sondern die Gemeinschaft und die Einheit des Leibes Christi entspricht ja dem, wozu uns Christus berufen hat. So gehört auch Familie Kunde, welche den ersten Erfahrungsbericht über den Weg zu einer Hausgemeinde geschrieben hat, als Fernmitglieder zu unserer Riedlinger Gemeinde. Und die Taufe eines ihrer Kinder fand im April 2017 im Gottesdienst unserer Gemeinde statt.

Wenn ein Anschluß an eine größere Gemeinde in Frage kommen soll, müssen natürlich die biblischen Grundlagen übereinstimmen. Selbstverständlich sollte eine bibeltreue Hausgemeinde nur den Anschluß an eine bibeltreue größere Gemeinde suchen und dabei immer auf die bleibende Eigenständigkeit achten. Denn falls die größere Gemeinde geistlich auf Abwege geraten sollte, was in der heutigen Zeit leider häufig und schnell geschehen kann, sollte soweit möglich sichergestellt sein, daß die örtliche Hausgemeinde dann von solchen Fehlentwicklungen unbeeinflußt bleibt.

Dieser Beitrag wird auch unter der Rubrik „Hausgemeinden“ unter der Unterrubrik „Weitere Themen für die Praxis“ eingestellt. Dort soll im Laufe der Zeit eine Sammlung hoffentlich hilfreicher Beiträge und Anregungen für Hausgottesdienste und Hausgemeinden entstehen. Der geistliche Austausch darüber kann über „Kurz bemerkt“ stattfinden.

Entrückung wann?

ursprünglich vom 14.6.2017

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich das mit der Entrückung sehe. Dazu will ich hier keine Doktorarbeit verfassen, sondern meine wichtigsten Gedanken und Wahrnehmungen ganz kurz skizzieren.

Ich persönlich neige nach derzeitiger Erkenntnis am ehesten zu der Auffassung, daß die Entrückung während der 7jährigen Trübsalszeit, in der ersten Hälfte derselben, stattfinden wird. Wenn wir die Offenbarung nehmen, wäre das die Zeit ab Offenbarung 7. Hier sieht Johannes die Geretteten aus den Nationen vor dem Thron Gottes. Zunächst könnte man meinen, sie wären hier schon entrückt, denn sie stehen ja vor dem Thron Gottes. Allerdings sind diese Thronschauen in der Regel ein Vorausblick auf das, was dann in den nächsten Kapiteln entfaltet wird. Außerdem sagt Vers 14: "Diese sind es, die aus der großen Drangsal kommen". Für "kommen" steht im Griechischen das Partizip Präsens: also "die Kommenden". Das bezeichnet einen Vorgang, der nun beginnt und eine Zeitlang anhält. Hier haben wir wohl sowohl an die Märtyrer dieser Zeit zu denken, die als erste "kommen" über einen gewissen Zeitraum hinweg, und schlußendlich an die Entrückten.

Wenn mit dem Hinweis von Paulus auf die letzte Posaune die 7.Posaune der Offenbarung gemeint ist, ich weiß, daß es auch andere Deutungen gibt, dann könnte die Entrückung selbst frühestens ab Offenbarung 11,15 stattfinden. Da es hier verschiedene Deutungen gibt, die nicht alle einfach von der Hand zu weisen sind, halte ich eine frühere Entrückung nicht für völlig undenkbar. Für eine wesentlich spätere Entrückung sehe ich keine biblischen Anhaltspunkte.

Es gibt gute Argumente für eine Entrückung vor dem Offenbarwerden des Antichristen. Zum Einen, weil mit seinem Offenbarwerden die Christen ja berechnen könnten, daß es bis zur Entrückung wohl maximal noch 7 Jahre sein könnten. Das würde der "Plötzlichkeit" und "Unvorhersehbarkeit" der Entrückung widersprechen.

Dave Hunt weist auf die 70 Jahrwochen bei Daniel, daß diese Israel gelten und durch die Zeit der Gemeinde unterbrochen werden. Damit die 70. Jahrwoche beginnen könne, müsse die Zeit der Gemeinde beendet und dieselbe entrückt sein. Auch ein Gedanke, der was für sich hat.

Natürlich wünsche ich mir, die Entrückung wäre schon vor der Trübsalszeit und das schon möglich bald.

Von außerbiblischen Prophetien jedweder Art, seien sie aus katholischem, charismatischem oder sonstigem Umfeld, sollten wir uns in keiner Weise beeindrucken lassen. Ich nehme solche Dinge zur Kenntnis, speichere sie ab und dann wird die Zukunft zeigen, was davon eintreffen wird und was nicht. Das meiste wenn nicht alles davon stammt aus dunklen Quellen, was häufig schon an Details direkt erkennbar wird. Der Schwarmgeist hat in diesen Tagen auch diesbezüglich Hochkonjunktur und verführt viele. Ich bekomme seit rund 2 Jahren laufend Nachrichten von verführten Geschwistern, die „ganz gewiß“ durch den Heiligen Geist gezeigt bekommen haben, daß z.B. die Entrückung spätestens im November 2015 stattfinden würde. Kürzlich habe ich einen längeren Brief erhalten, daß die Entrückung am vergangenen Samstag stattfinden würde etc..

Als bibeltreue Christen sollten wir uns allein an die Heilige Schrift halten und an das, was darin offenbart ist. Dieses Wort Gottes ist allein zuverlässig.

Entscheidend ist, daß wir Gewißheit unseres Heils in Jesus Christus haben und bis zum Tag der Entrückung an dem Platz und in der Aufgabe stehen, an die uns unser Herr Jesus gestellt hat.

Predigt-Live-Stream der Evangelischen Freikirche Riedlingen

Wie manche vielleicht schon mitbekommen haben, haben wir am vergangenen Sonntag, 9.7.2017,  einen ersten nicht angekündigten Test-Live-Stream der Predigt in unserer Eichenauer Gemeinde gemacht ( https://www.youtube.com/channel/UCzrU9GqGOc7OogEorBcLttg ). Es hat soweit trotz einzelnen Holperern in der Übertragung ganz gut geklappt. Wir arbeiten an der Verbesserung und werden parallel, so Gott will und alles klappt, ab sofort Sonntags die Predigten auf dem angegebenen Youtube-Kanal unserer Evangelischen Freikirche Riedlingen per Live-Stream ab ca. 10:15 Uhr am Sonntagmorgen ins Internet laden.

Wer sich später einklinkt kann den Live-Stream trotzdem noch von Anfang an starten. Wer schlecht hört, kann über „Einstellungen“ den Untertitel aktivieren und mitlesen. Wem die normale Geschwindigkeit zu schnell ist, kann ebenfalls über Einstellungen die Geschwindigkeit des Videos verlangsamen. Diese Live-Stream-Predigten sollen auch eine Unterstützung ganz besonders für die sein, die keine Gemeinde mehr haben und sich vielleicht mit einzelnen anderen Christen zu einem Hausgottesdienst mit gemeinsamem Hören einer Predigt treffen wollen. Das kann mit Lied und Gebet und einem Austausch über das Gehörte ergänzt werden.

Die Predigten bleiben auch danach online eingestellt.

Wir wünschen uns, daß viele Menschen durch diese Predigten Heil und ewiges Leben in Jesus Christus finden. Die persönliche Beziehung zu Jesus bringt darüber hinaus Zuversicht und inneren Frieden auch in den zunehmenden Turbulenzen dieser Tage. Die Ereignisse laufen greifbar dem Ende dieser Weltzeit entgegen. Es gilt bereit zu sein, wenn unser Herr Jesus Christus die Seinen zu sich holt, während diese Welt im antichristlichen Chaos versinkt.

Auch Sie sollten dabei sein! Nicht bei denen, die im Chaos versinken, sondern bei denen, die zu Jesus gehören.

Über Rückmeldungen freuen wir uns. Diese könnt Ihr direkt an Pastor Jakob Tscharntke richten:

Weitere Predigten zum Anhören, schriftliche Beiträge und Kommentare zu aktuellen Themen findet Ihr auf der Internetseite unserer Gemeinde http://www.efk-riedlingen.de/  oder der Seite des „Netzwerk bibeltreuer Christen – Jakob Tscharntke e.V.“ http://www.nbc-jakob-tscharntke.de/Startseite .

Leichtfertige Taufen von Zuwanderern?

Diese Frage erreicht mich von Geschwistern immer wieder: wird im Umgang mit Zuwanderern von christlichen Gemeinden, auch sogenannten evangelikalen und bibeltreuen, nicht vielfach zu leichtfertig vorgegangen und zu schnell getauft?

Neue Brisanz und Aktualität erlangte diese Frage durch die Bluttat am 3.Juni in einer Zuwandererunterkunft in Arnschwang in der Oberpfalz. Hier hatte ein Afghane ein fünfjähriges Kind getötet und dessen Mutter verletzt. Der Täter war zuvor nicht abgeschoben worden, obwohl er 2012 bereits wegen besonders schwerer Brandstiftung eine Haftstrafe zu verbüßen hatte. Er hatte sich damals allerdings taufen lassen und stellte danach einen neuen Asylantrag mit dem Argument, als Christ müsse er in seiner Heimat um sein Leben fürchten. Das dürfte für echte Christen wohl ohne Zweifel gelten. Aber handelte es sich beim Täter um einen echten Christen oder nur um einen Scheinchristen, der sich aus rein taktischen Gründen hatte taufen lassen? Seine Tat dürfte an der Antwort kaum Zweifel offen lassen!

Der Berliner Pfarrer Gottfried Martens warnt (siehe idea-spektrum vom 8.6.2017) davor, muslimischen Zuwanderern Taktik bezüglich ihrer Taufbegehren zu unterstellen. Er taufte in seiner SELK-Gemeinde in Berlin-Steglitz bereits über 1000 „Flüchtlinge“. Allein diese Zahl wie auch andere Rückmeldungen und Informationen, die ich zum Teil persönlich erhalte oder wie sie auch den Medien zu entnehmen sind, lassen Zweifel aufkommen. Über 1000 Bekehrte in wenigen Jahren in einer einzigen Gemeinde? Das müsste ja eine gewaltige Erweckung apostolischen Ausmaßes sein!

Gewiß würden wir uns über eine solche freuen. Und ebenso gewiß dürfen wir sie Gott grundsätzlich zutrauen. Aber gerade  im Blick auf die Gefahr einer taktischen „Bekehrung“ dürfte höchstmögliche Sorgfalt verbunden mit eingehendem Prüfen des Taufbegehrens durchaus der gebotene Weg sein! Haben die Täuflinge wirklich begriffen, worum es im Evangelium und in der Taufe wirklich geht? Und zeugt ihr Lebenswandel von einer Erneuerung durch den Heiligen Geist? Von manchen Pastoren wird ganz offen zugegeben, daß sie nicht wissen, allein schon aufgrund sprachlicher Barrieren, was die Täuflinge vom christlichen Glauben wirklich verstanden haben. Ein Bericht erreichte mich, wonach an einem Ort die eine Taufe begehrenden Muslime nach dem Gottesdienstbesuch in die Moschee gingen. Indizien für eine voreilige Taufe gibt es nach meiner Wahrnehmung zuhauf. Die Liste der Beispiele könnte fortgesetzt werden.

Bei Pfarrer Martens und seiner SELK könnte noch das Problem dazukommen, daß eine lutheeeerische (keineswegs lutherische und biblische!) Taufwiedergeburtslehre vertreten wird, welche der unbiblischen Überzeugung ist, daß der Vollzug der Taufe den Glauben und das neue Leben in Christus schon wirken werde. Aber das wäre ein römisch-katholisches und magisches Taufverständnis und eben kein biblisches.

Deutsche Missionsgemeinschaft läßt sich vor den Karren der Klimalüge spannen

Derzeit erleben wir einen Tiefstpunkt der christlichen Geschichte nach dem andern. Auch die Deutsche Missionsgemeinschaft in Sinsheim bei Heidelberg, eigentlich Sammelbecken einst bibeltreuer Missionswerke, will da anscheinend nicht zurückstehen.

Nun war sie es nicht selbst, aber immerhin einer ihrer Redner, dem anscheinend auch nicht widersprochen wurde: Pastor Francis Osmondi. Dieser Pastor aus Ostkenia forderte auf einem Erlebnistag des Missionswerks die rund 2000 Besucher auf, sie sollten sich verstärkt gegen den Klimawandel einsetzen. Sie sollten auf Regierungen der Industrieländer einwirken, damit sie ihre Versprechen einhielten, den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern und so die globale Erwärmung zu begrenzen (siehe idea-spektrum vom 31.5.2017).

Schade, daß bei der Veranstaltung eines Missions!werkes solcher Unsinn erzählt und die Anwesenden zu solchem Unfug aufgefordert werden. Über die Veränderung des Klimas auch ohne menschliche Einwirkung, die angebliche „Klimaerwärmung“ – de facto befinden wir uns in einer Eiszeit!, die langfristigen Temperaturkurven, das mittelalterliche Klimaoptimum, in welchem Grönland Grünland war, kann sich jeder selbst informieren.

Schade, daß Christen bei solcher Volksverdummung mithelfen, die offenkundig nur dazu zielt, unter dem Deckmantel der angeblich menschengemachten „Klimakatastrophe“ die Menschheit mit unsinnigen Forderungen vor sich herzutreiben und mitzuhelfen, der breiten Masse durch sinnlose Maßnahmen das Geld aus der Tasche zu ziehen und dieses in die Taschen der Finanzeliten umzuleiten.

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