1.11.2020 – 260. Abend der Gebetsinitiative
Liebe Mitbeter,
beten wir, daß die Menschen in unserem Land achtsam sind, ohne sich in Panik und Hysterie treiben zu lassen.
Beten wir, daß noch viele Menschen in Deutschland die Augen geöffnet werden, für das, was geschieht. Daß viele gegen Willkürmaßnahmen der Unrechtherrschenden den Rechtsweg beschreiten. Es ist dramatisch, daß in unserem wunderbaren Land, das eigentlich ein freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat ist und sein sollte, in immer umfassenderer Weise durch Anrufung der Gerichte das von den Unrechtherrschenden niedergetretene Recht wieder aufgerichtet und in Kraft gesetzt werden muß.
Auch für Christen ist dies ein zulässiger und unter Umständen wichtiger und gebotener Weg. Denn Gott bindet uns ans Recht und nicht ans Unrecht!!! Wir brauchen dafür aber sehr viel Weisheit, was wir tun und was wir besser lassen.
Da wir eine andere Staatsform und Rechtsgrundlage haben als die Apostel und Christenheit zur Zeit des Neuen Testaments,
ist auch unser Verhältnis zur Obrigkeit, den zu Recht oder mit Unrecht Herrschenden, ein anderes – siehe die Orientierung Nr. 38 „Christ und Obrigkeit – Gott bindet uns ans Recht“.
Vor allem laßt uns beten, daß noch viele Menschen die kurze verbleibende Zeit der Gnade nutzen, um das Heil in unserm Herrn Jesus Christus zu finden und auch für sich persönlich zur Gewißheit des Heils kommen. Dies ist jedem einzelnen Menschen von Herzen zu wünschen. Es wäre auch die Voraussetzung für eine nachhaltige Besserung der gesellschaftlichen und politischen Lage, daß viele Menschen umkehren. Denn ohne Umkehr zu Gott wird die Herrschaft des Bösen nicht mehr nennenswert eingeschränkt werden.
Und laßt uns beten, daß unser Herr Jesus Christus bald wiederkommt, um dem Bösen ein Ende zu bereiten und sein Reich des Friedens aufzurichten!
Stellen wir bis dahin uns und unser ganzes Volk und Land unter den Schutz und Segen des Herrn, damit wir das wahnsinnige Toben des Bösen dank seiner Gnade möglichst unbeschadet überstehen.